Medizin in Nepal

Vor deiner Anreise

Es ist soweit! Dein Koffer ist gepackt und du bist bereit, Erinnerungen fürs Leben zu sammeln. Dein Flug ist gebucht und wir haben dich bestens auf deine Freiwilligenarbeit in Nepal vorbereitet. Du hältst deine Reiseunterlagen, deinen Reisepass und deine Vorfreude in den Händen und unser Team vor Ort kann es kaum erwarten, dich herzlich willkommen zu heißen. Your journey begins…    

Tag 1: Deine Ankunft am Samstag

Willkommen in Nepal! Ein Guide wartet bereits am Ausgang des Flughafens mit einem wayers-Schild auf dich. Nach einer ca. 15-25 minütigen Autofahrt erreichst du auch schon das wayers Home. Dort wirst du traditionell mit einem traditionellen Tika auf der Stirn begrüßt und bekommst eine Tasse Willkommenstee. Dein Gepäck wird auf dein Zimmer gebracht und du bekommst eine Führung durch das Haus. Danach kannst du entscheiden, ob du die Umgebung erkunden oder dich lieber ein bisschen ausruhen möchtest. Der Tag endet mit einem gemeinsamen Abendessen, bei dem du die anderen Volunteers kennenlernen kannst.

Deine Einführungstage

Bevor es schon bald mit deinem Projekt losgeht, warten drei Tage Orientation auf dich. Diese Einführungsveranstaltung bereitet dich optimal auf dein Freiwilligenprojekt vor und gibt dir die Möglichkeit, dich mit der Kultur, den Transportmitteln und den Sehenswürdigkeiten Nepals vertraut zu machen.

Sonntag

Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück mit anschließender Orientierungsveranstaltung im wayers Home. Diese beinhaltet einen Nepali-Crashkurs, wichtige Informationen zur nepalesischen Kultur, Dos & Dont's, ein Projektbriefing und Zeit für all deine Fragen. Nach der Mittagspause folgt eine Sightseeing-Tour im Nepali-Style, bei der du lernst, die lokalen Transportmittel zu benutzen. Danach besuchst du noch zwei absolute Must-sees – lass dich überraschen! Abends kehrst du zum Volunteerhaus zurück, wo du den Tag mit deinen neuen Travel Buddies bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen kannst.

Montag

Starte deinen Tag optional mit Yoga und Meditation, bevor du dich zum Frühstück einfindest. Danach steht nochmal Sightseeing auf dem Programm, diesmal mit Besichtigungen der UNESCO-Weltkulturerbestätten Boudhanath und Pashupatinath. Der Abend endet mit einem gemeinsamen Abendessen und einem Briefing für den nächsten Tag.

Dienstag

Heute wirst du individuell zu deinem ersten Projekttag begleitet, damit du für die kommende Zeit den Weg kennst. Ab Mittwoch reist du entweder selbstständig zu deinem Projekt oder wirst bei Bedarf noch ein paar Tage von einem Koordinator begleitet.

Woche 1/folgend: Dein Medizin-Projekt

Los geht's mit deinem Medizin-Projekt! Nachdem du dich schon ein bisschen eingelebt hast und alle wichtigen Infos kennst, kannst du nun aktiv mit anpacken. Je nach deinem Schwerpunkt warten im Projekt andere Aufgaben auf dich. Aber keine Sorge, das Team vor Ort ist immer für dich da, um dir alles zu erklären.

So könnte dein Tag im Projekt aussehen:

• Arbeitsbeginn und Besprechung der To Dos
• Morgenvisite bei den Patient*innen
• Arbeiten in den Ambulanzen und Notaufnahmen
• Mittagspause
• Praktische Übungen und klinische Unterrichtseinheiten
• Nachmittagsvisite und Gespräche mit den Patient*innen
• Abschlussbesprechung

Wochenende

Am Wochenende hast du Freizeit, die du ganz nach deinen Wünschen gestalten kannst. Das wayers Home ist ein idealer Ausgangspunkt, um Kathmandu und seine Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Die Ringroad ist in ca. sieben Minuten zu Fuß zu erreichen, von wo aus du schnell zu Orten wie Thamel, Swayambhunath und Pashupatinath gelangst. In der Nähe befinden sich auch viele Cafés, der Lingha Bhairavi Tempel und andere touristische Attraktionen. Ein Schwimmbad ist in zehn Minuten zu Fuß zu erreichen und ein Fitnessstudio befindet sich ebenfalls in der Nähe. Und natürlich kannst du die Zeit nutzen, um wandern zu gehen und die einmalige Natur Nepals zu genießen. Dir wird also ganz bestimmt auch am Wochenende nicht langweilig!

Deine Abreise

Nach der aufregendsten Zeit deines Lebens kehrst du nach Hause zurück. Vielleicht reist du auch noch ein wenig weiter und erkundest andere Teile des Landes. Deine zweite Heimat, viele neue Freundschaften und unbezahlbare Erinnerungen hast du in jedem Fall fest in dein Herz geschlossen und immer mit dabei. Wir danken dir für dein Vertrauen und hoffen, dich bald wieder auf Reisen begleiten zu dürfen!

wayers Home Kathmandu

Unterkunft: Während deiner Zeit in Nepal lebst du gemeinsam mit anderen Volunteers im wayers Home in Kathmandu (beim Kloster-Projekt für die ersten drei Tage). Dein Betreuer Bhagwan lebt unterm selben Dach - du hast also immer einen Ansprechpartner da. Es gibt Zweier- und Dreierzimmer, auf Anfrage und gegen einen Aufpreis auch Einzelzimmer. Du bekommst jeden Tag drei Mahlzeiten, musst dich also nicht selbst um deine Verpflegung kümmern. In deiner Freizeit kannst du im Haus entspannen – zum Beispiel auf der Terrasse oder dem Roof Top. 

Standort: Das wayers Home befindet sich in Basundhara, nördlich von Kathmandu. Die ruhige Lage abseits des Verkehrs bietet eine familiäre Atmosphäre, ideal zum Entspannen. Die Ringstraße ist in sieben Minuten zu Fuß zu erreichen und ermöglicht schnelle Verbindungen zu beliebten Orten. In der Nähe befinden sich Cafés, der Lingha Bhairavi Tempel, ein Schwimmbad, ein Fitnessstudio und Supermärkte. Sehenswürdigkeiten wie der Swoyambhunath Tempel, der Pasupatinath Tempel, die Boudha Stupa und das beliebte Viertel Thamel sind ebenfalls in 20 Minuten erreichbar.

Bhagwan

Dizzy (Deepa)

Ishwor

Unsere Mitarbeiterin Franzi zu Besuch in Nepal

Es liegt uns am Herzen, unsere Projekte regelmäßig persönlich zu überprüfen. Deshalb schicken wir unsere Mitarbeiter*innen aus Deutschland immer wieder in unsere Zielländer, um sich dort einen Eindruck über die Abläufe und Co. zu machen. 2024 war Franzi (Head of Service) in Nepal und hat dort all unsere Projekte besucht. Beim Medizin-Projekt ist ihr positiv aufgefallen, dass es sich um ein Lehrkrankenhaus handelt. Das heißt, das Projekt eignet sich perfekt für ein Pflegepraktikum oder eine Famulatur. Das Team ist super herzlich und Franzi hat sich ab Sekunde eins wie zuhause gefühlt. Was du aber bedenken solltest: Das Krankenhaus hat eine sehr basic Einrichtung, ist von den Standards also nicht mit Einrichtungen bei uns vergleichbar.