Thailand. Tropische Inseln im Süden und Berge im Norden. Egal ob Wandern oder Tauchen – hier kannst du bei deinem Auslandsaufenthalt Thailand erkunden und kommst voll auf deine Kosten. Du begeisterst dich für Kultur? Paläste und Tempel mit goldenen Dächern und reich verzierten Statuen warten auf dich. Du stehst auf pulsierende Großstadt? Bangkok wird dich bei deiner Freiwilligenarbeit in Thailand umhauen, genau wie unser wayers Home auf Koh Samui!
Frühere Zeiten werden hier sichtbar in Tempelanlagen und jahrhundertealten Teakhäusern. Sehenswert ist auch die Khao Luang-Höhle nördlich der Stadt, mit ihren verehrten Buddah-Statuen.
In Bangkok finden sich viele Sehenswürdigkeiten, darunter unzählige Tempelanlagen, große Buddah-Statuen, Chinatown, große moderne Shoppingmalls, den großen Chao Phraya-Fluss und viele kleine Kanäle, die sich durch die ganze Stadt ziehen. Es gibt viele Märkte und Geschäfte in Bangkok in denen man alles bekommt was man braucht. Auch Restaurants und Essensstände findet man fast überall. Wenn man in Bangkok übernachten will findet man rund um die Khao San Road im Ortsteil Banglamphoo alles was ein Backpacker so brauchen könnte.
Der größte Badeort Asiens. Die unzähligen Bars und Discos laden zum Feiern ein. An Freizeitangeboten bietet die Stadt Wasserski, Windsurfen, Parasailing und Tauchen.
Chiang Mai liegt in einer malerischen Umgebung im Norden des Landes. Die entspannte, moderne Universitätsstadt ist bekannt für ihr Handwerkskunst, alte Tempel und die Nähe zur bergigen Natur. Für Natur begeisterte ist Chiang Mai ein guter Ausgangspunkt für bezaubernde Ausflugsziele z. B. auch in Dschungelgebiete. Geheimtipp: Besuche den Nachtmarkt in Chiang Mai und die beeindruckenden Wasserfälle in der Umgebung.
Koh Samui ist eine wunderschöne Insel im Golf von Thailand und bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die deinen Aufenthalt unvergesslich machen. Es gibt tolle Strände wie Chaweng Beach, Lamai Beach und Maenam Beach. Auch die Na Muang Wasserfälle, die von üppigem Dschungel umgeben sind, sind ein absolutes Highlight.
Anschauen solltest du dir auch den Wat Phra Yai (Big Buddha Tempel), ein 12 Meter hoher goldener Buddha, der auf einer kleinen Insel im Nordosten von Koh Samui thront.
Mehr zu Freiwilligenarbeit auf Koh SamuiThailand nimmt einen beträchtlichen Teil der Landesfläche Südostasiens ein und erstreckt sich südöstlich der letzten Ausläufer des Himalayas bis auf die Malaiische Halbinsel. Das Land umschließt den Golf von Thailand, ein Randmeer des Südchinesischen Meeres. Die Landfläche Thailands erinnert in ihrer Gestalt an den Kopf eines Elefanten. Die maximale Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung liegt bei 1.770 Kilometer, in Ost-West-Richtung etwas mehr als 800 Kilometer. Insgesamt hat Thailand eine Fläche von 513.115 Quadratkilometer.
Die Nordregion ist bergig, dort befindet sich auch der höchste Punkt des Landes Doi Inthanon (2565 Meter).
Der Nordosten (Isaan) besteht aus der Khorat-Hochebene, einer im Sommer staubtrockenen, in der Regenzeit jedoch überschwemmten Landschaft, die keine intensive Landwirtschaft zulässt. Bewässerungsprojekte und Staudämme sollen hier Abhilfe schaffen. Die dortige Bevölkerung ist ärmer als der Durchschnitt des Landes. Im Norden und Osten der Isaan-Region bildet der Mekong die Grenze zu Laos.
Die Zentralregion wird beherrscht vom Chao Phraya, der dem fruchtbaren Land Wasser zuführt und südlich von Bangkok in den Golf von Thailand mündet.
Die Ostregion ist landwirtschaftlich geprägt und liegt am Golf von Thailand. Die schönen Strände und vorgelagerten Inseln führten zu einem verstärkten Tourismus. Die Zentralebene und die Ostküste (Eastern Seaboard) sind das wirtschaftliche Herz des Landes.
Die Südregion liegt auf der langgestreckten malaiischen Halbinsel, die den Pazifischen Ozean vom Indischen Ozean trennt. Der Isthmus von Kra bildet die schmalste Stelle zwischen den beiden Meeren und ist nur 64 Kilometer breit. Daher wird er in Thailand auch als „dünner Hals“ bezeichnet.
Die größten Städte des Landes sind Bangkok (Hauptstadt), Chiang Mai, Nonthaburi, Samut Prakan, Nakhon Ratchasima (früher Khorat), Khon Kaen und Chonburi. Desweiteren gehören etwa 100 Inseln zu Thailand.
Die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und Thailand beträgt +6 Stunden (Sommerzeit +5 Stunden).
Thailand ist seit 1932 eine konstitutionelle Monarchie. Nach der letzten Verfassung von 2007 geht die Staatsgewalt vom Volk aus und wird vom König durch die drei Teilgewalten Legislative, Exekutive und Judikative ausgeübt. Staatsoberhaupt ist seit 2016 König Maha Vajiralongkorn Bodindradebayavarangkun, welcher auch gleichzeitig höchster buddhistischer Würdenträger ist. Anlässlich des Ablebens des thailändischen Königs, Bhumibol Adulyadej am 13. Oktober 2016 wurde eine einjährige Trauerperiode angeordnet.
Die Königswürde ist erblich; gemäß dem Thronfolgegesetz aus dem Jahr 1924 bestimmt der König allein seinen Nachfolger. Er wird beraten und vertreten durch den Kronrat, den er selbst ernennt und entlässt. Die Regierungsgewalt liegt allerdings beim thailändischen Premierminister, der die Regierungsgeschäfte mit Hilfe des Kabinetts führt. Der Premierminister darf das Amt höchstens zwei Amtszeiten ausführen. Gesetze werden vom Abgeordnetenhaus vorgeschlagen und vom Senat gebilligt. Alle sehr grundlegenden politischen Entscheidungen werden jedoch vom König vorher abgesegnet.
Das politische System kann nicht mit dem westlicher Nationen gleichgesetzt werden. Neben den verfassungsmäßigen Organen der Machtausübung gibt es vor allem in Militär und Polizei einflussreiche Gremien, die sich der demokratischen Kontrolle weitgehend entziehen können.
Das Klima ist tropisch-monsunal. Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen zwischen 28 °C im Süden und 19 °C im äußersten Norden. Die jahreszeitlichen Schwankungen sind überall gering; während im Norden drei Jahreszeiten festgestellt werden können (relativ kühl zwischen November und Februar, sehr heiß mit Temperaturen von deutlich über 35 °C von März bis Mai und heiß von Mai bis November), sind im Süden die Temperaturen ganzjährig etwa gleich.
Die Monsunwinde haben regional verschiedene Auswirkungen. Während der Nordostmonsun in Nordthailand im Winter eher kontinentale Luft bringt und Trockenheit bewirkt, reichert sich die Luft über dem Golf von Thailand mit Feuchtigkeit an und verursacht in Südthailand Regen.
Der sommerliche Südwestmonsun bringt generell feuchte Luftmassen und bewirkt Niederschläge im ganzen Land. Im Süden gibt es 8 bis 11 humide Monate pro Jahr, während der Nordosten auf 4,5 bis 5,5 humide Monate kommt
Thailand hat etwa 69 Mio. Einwohner und ist somit eines der 20 bevölkerungsreichsten Länder der Erde. Die Bevölkerung setzt sich aus zahlreichen verschiedenen Gruppen mit ebenso vielen Sprachen zusammen. Etwa 75 % der Bevölkerung wird von Thai ausgemacht, so schätzt die Regierung.
Circa 14 % sind ethnische Chinesen, 4 % Malaien, die restlichen 7 % verteilen sich auf heterogene Bergvölker, Flüchtlinge aus Myanmar, Nachkommen von chinesischen, nationalistischen Truppen und vietnamesischen Flüchtlingen in Nordostthailand.
In Thailand besteht in der Familie ein wesentlich engerer Zusammenhalt als in unserer westlichen Kultur. Oft leben mehrere Generationen unter einem Dach. Zum Beispiel wird das Haus der Eltern normalerweise an die jüngste Tochter vererbt, die im Gegenzug mit ihrem Ehemann ihre Eltern bei sich aufnehmen, wenn diese älter sind. Der älteste Mann der thailändischen Familie ist Familienoberhaupt, nach dessen Entscheidungen sich die anderen Familienangehörigen zu richten haben.
In Bangkok gleicht sich das Alltagsleben der Menschen zwar immer mehr und mehr dem der westlichen Industrienationen an, aber auf dem Land bestehen die alten Traditionen fast unverändert fort.
Traditionell muss ein thailändischer Mann, bevor er sich verloben darf, die gesamte Familie seiner Braut kennenlernen und deren Zustimmung erhalten. Erst dann kann er die Eltern um die Hand ihrer Tochter bitten. Sind beide Familien damit einverstanden, wird der Hochzeitstermin festgelegt. Allerdings wird das Hochzeitsdatum meist so weit aufgeschoben, bis der Bräutigam seine Ausbildung beendet hat. Die Eltern der Braut bekommen vom Bräutigam Brautgeld, eine Art der „Entschädigung“ für die Erziehung der Tochter, das aus Naturalien oder aus Geld besteht. Oft wird dieses am Hochzeitstag dem Brautpaar zurück gegeben. Auf dem Land leben die frisch Vermählten oft noch bei den Eltern, bis sie das erste Kind bekommen.
Die Amtssprache Thailands ist Thai, daneben werden jedoch 73 weitere Sprachen gesprochen. Circa 94 % der Bewohner Thailands sprechen eine der Tai-Kadai-Sprachen, die restlichen 6 % teilen sich auf die austroasiatischen, austronesischen, tibetobirmanischen und Hmong-Mien-Sprachen auf.
Standardthai beruht auf jenem Dialekt, welcher in der Region rund um Bangkok gesprochen wird. Diese Sprache hat ein eigenes Alphabet mit 44 Konsonanten und 32 Vokalen, die während der Regierungszeit König Ramkhamhaengs eingeführt wurde. Englisch wird vor allem unter dem gebildeten Teil der Bevölkerung gesprochen und am ehesten in den Städten weithin verstanden. Viele Thais chinesischer Abstammung sprechen einen der südchinesischen Dialekte.
Hier haben wir dir noch einige Worte und Formulierungen auf Thai aufgelistet. Viel Spaß beim Üben!
Thailand ist bekannt für eine der besten und reichhaltigsten Küchen der Welt. Sie ähnelt der chinesischen Küche, hat aber auch Malaiische und Indische Einflüsse. Im Gegensatz zur abendländischen Kultur, wird in Thailand bei der Auswahl der Gerichte kein Unterschied zwischen Frühstück, Mittag- oder Abendessen gemacht.
Reis, das Grundnahrungsmittel Thailands, wird zu fast jeder Mahlzeit gereicht. In den Restaurants, Hotels und Bungalow-Anlagen der Touristenregionen Thailands ist aber fast überall westliches Frühstück ebenso wie europäische Mahlzeiten erhältlich. Gegessen wird normalerweise mit Löffel und Gabel, nur sehr selten werden Messer gereicht. Das Essen wird mit der Gabel, die links gehalten wird, auf den Löffel geschoben.
Im Nordosten (Isaan) und Norden Thailands wird sehr oft Klebreis (khaao-niiau – Sticky-Rice) gereicht, der mit den Fingern der rechten (!) Hand in kleine Klumpen zerteilt wird, die dann in die Saucen getunkt werden. Stäbchen werden außer in chinesischen Restaurants nur zu Suppe gereicht. Diese dienen dazu, Nudeln, Fleisch, Gemüse etc. entweder auf den kurzen Suppenlöffel zu schieben oder diese direkt in den Mund zu befördern.
Neben Reis werden Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, vielfältige Gemüsearten und Obstsorten serviert. Die Gewürzpalette ist vielfältig und beinhaltet unter anderem Knoblauch, Koriander, Tamarinde, Zucker, Zitronengras, Fischsaucen und -pasten, Kokosmilch und Chilis. Oft wird zu den Gerichten die traditionelle Naam Phrik gereicht, die aus salziger Fischsauce, Limonensaft, Knoblauch, Sojasauce und kleingeschnittenen Chilis besteht. Ansonsten würzt man sein Essen gegebenenfalls selbst nach, was in Thailand vor allem bei Suppen normal ist. Auf den Tischen stehen daher meist Gewürzbehälter, die zumindest rotes, getrocknetes Chili-Pulver, Fischsauce, Zucker und Essig enthalten.
In den Touristenzentren besteht auch fast überall die Möglichkeit, sich ab und zu mit europäischem Essen verwöhnen zu lassen. Allerdings zu relativ hohen Preisen, da viele der Zutaten importiert werden müssen.
Auch bietet die thailändische Küche vielfältige Snacks und Süßspeisen, die den Hunger zwischendurch zu einer wahren Freude werden lassen. Nicht nur frittierte Teigtaschen, getrocknete Tintenfische oder gegrillte Fleischspieße erfreuen sich großer Beliebtheit, auch eine Vielzahl verschiedenartig gefüllter kleiner Kuchen, gegrillte Bananen, frittierte Ananas und vieles mehr, lassen Thailand zu einem wahren Schlemmerparadies werden.
…vor allem Bananen, Papayas, Wassermelonen und Kokosnüsse sind fast immer überall erhältlich. Je nach Jahreszeit gibt es aber auch Äpfel, Ananas, Durian, Mangos, Erdbeeren, Jackbaumfrüchte, Lansant, Litschipflaumen, Mangostan, Pomelos, Rambutan, süße Tamarinden und vieles mehr.
Getränke: Neben Wasser, Tee und Kaffee werden viele andere alkoholfreie Getränke konsumiert. Sodawasser und nahezu alle westlichen Softdrinks sind ebenso wie Fruchtsäfte und -shakes, Milch und Sojamilch erhältlich. Neben dem thailändischen Whiskey „Mekhong“ und dem Rum „Sang Som“, wird das einheimische Singha-Beer überall angeboten. Das Chang-Bier erfreut sich immer größerer Beliebtheit und auch europäische Biere wie Carlsberg oder Heineken sind in nahezu allen Restaurants und Supermärkten erhältlich. In vielen Bars und Restaurants kann man Wein, westliche Spirituosen, Longdrinks und Cocktails konsumieren, die allerdings im Vergleich zu den lokalen Spirituosen sehr teuer sind.
Vegetarier haben es in Thailand nicht immer ganz einfach, da traditionell in fast allen thailändischen Gerichten entweder Fleisch oder Meeresfrüchte enthalten sind. Viele Restaurants bieten aber zumeist Tofu als Ersatz an oder kochen auf Wunsch fleisch- und fischfrei. Und zur Not ist ein „Fried-Rice-Vegetable“ überall zu haben.
In deinem Projekt selbst ist vegetarische und vegane Ernährung aber kein Problem!
Das Wildlife- und Elefantencenter liegt mitten in der Natur. Abends hast du hier die Möglichkeit, mit den anderen internationalen Teilnehmern und Teilnehmerinnen zusammen zu sitzen und euren Arbeitstag ausklingen zu lassen. Auf dem Gelände gibt es auch eine kleine Bar, in der ihr euch Getränke kaufen könnt.
An euren freien Tagen habt ihr natürlich auch die Möglichkeit, in die benachbarten Städte oder sogar bis nach Bangkok zu fahren und dort das thailändische Nachtleben in den zahlreichen bunten Bars und Clubs mitzuerleben.
Die internationale Telefonvorwahl von Thailand ist +66.
Thailand ist in fast allen Orten mit vielen Internetcafés mit guten Verbindungen ausgestattet.
In dem Wildlife- und Elefantencenter gibt es in den Gemeinschaftsräumen auch WiFi. Bitte beachte, dass die Internetverbindung in Thailand nicht so stabil ist wie in Deutschland. Sollte das WiFi also zwischenzeitlich mal ausfallen oder sehr langsam sein, nimm es einfach mit Humor!
Tipp: Wer immer erreichbar sein möchte, nimmt sich ein Handy (Triband) aus Europa mit oder kauft sich vor Ort ein Handy. Mit einer Telefonkarte eines thailändischen Anbieters (in Supermärkten z. B. Tesco sehr günstig) bist du dadurch über eine eigene Nummer erreichbar. Die Simkarte kostet nicht viel. Aufladen kannst du die Prepaidkarte z.B. meist in jedem 7-Eleven.
Mehr dazuEine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird für alle Reisenden bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet gefordert. Bei direkter Einreise aus Deutschland bestehen keine Impfvorschriften. Das Auswärtige Amt empfiehlt einen Impfschutz gegen: Tetanus, Diphtherie, Polio, (Pertussis) und Hepatitis A, bei Aufenthalten ab 4 Wochen oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis. Setze dich hierfür bitte mit einem Tropenarzt oder Reisemediziner in Verbindung.
Die Landeswährung in Thailand ist der Baht (THB). Da sich die Kurse laufend ändern, kannst du dir auf www.oanda.com/convert/classicden aktuellen Umtauschkurs berechnen lassen.
Um sagen zu können, wie viel Geld du für deine Reise brauchst, solltest du dir einen realistischen Tagessatz setzen und damit kalkulieren. Nimm lieber zu viel Geld mit als zu wenig. Am Besten du nimmst etwa 10 % mehr mit, als bei deiner Kalkulation herauskam.
Wichtig ist auch, dass du verschiedene Geldformen mitnimmst, wie Bargeld und Kreditkarten. Es ist erfahrungsgemäß von Nachteil, wenn du dich nur auf eine Geldform verlässt.
Normalerweise reicht es aus, am Flughafen nach der Einreise ca. 60 Euro in der Landeswährung abzuheben. Allgemein empfehlen wir dir eine Notfallreserve in Höhe von circa 250 Euro in Form von Bargeld mitzunehmen. Wenn du Geld vor Ort wechselst, solltest du Umtauschquittungen stets aufbewahren! Am besten bewahrst du dein Geld an möglichst verschiedenen Stellen auf, damit dir niemals alles auf einmal abhandenkommen kann.
Eine Kreditkarte mitzunehmen ist auf jeden Fall empfehlenswert. Auf jeden Fall solltest du bei deiner Kreditkarte darauf achten, dass keine hohen Auslandsgebühren anfallen und dass es sich um eine Visa Card oder eine Mastercard handelt, da diese Karten weltweit am besten akzeptiert werden.
Eisenbahn: Im Zug durch Thailand zu reisen ist nach dem Fliegen die bequemste Art sich vorwärts zu bewegen. Gerade Langstrecken und Nachtfahrten sind sehr komfortabel. Allerdings sind sie etwas langsamer und oft teurer als die Aircondition(AC)-Busse. Bangkok ist Verkehrsknotenpunkt des Landes, dadurch ist es Ausgangspunkt aller wichtigen Bahnlinien und Fernstraßen. Fahrkarten sind normalerweise leicht zu bekommen nur an Feiertagen kann es zu Engpässen kommen.
Busse: Fast jeder kleine Ort bietet Verbindungen mit anderen Städten durch die staatliche Busgesellschaft (Borisat Khon Song) an. Viele dieser Busse haben keine A.C., sind aber extrem günstig. Aber auch zahlreiche private Gesellschaften vernetzen die wichtigsten Orte des Landes. Einige private Busunternehmen halten sogenannte V.I.P.-Busse bereit, die auf Langstrecken noch etwas komfortabler sind, aber preislich liegen sie nochmal über den A.C.-Bussen. Die meisten Orte haben einen eigenen Busbahnhof, an dem die unterschiedlichen Transportunternehmen in ihren Büros Auskünfte und Tickets anbieten.
Tuk-Tuks & Songthaews: Tuk-Tuks sind dreirädrige, motorbetriebene, Riksha-ähnliche Minitaxis. Der Fahrpreis muss vor der Fahrt ausgehandelt werden, wobei man sich nicht auf Englisch-Kenntnisse der Fahrer verlassen darf. In Bangkok lohnen sie sich kaum, da das Taxifahren sehr günstig ist. Aber auch hier sei nochmal darauf hingewiesen, dass Tuk-Tuk-Fahrer in Bangkok einem niedrige Preise für Rundfahrten zu Sehenswürdigkeiten anbieten, unter Anspielung auf nicht existente Feiertage, um einen dann zwischendurch zu Geschäften zu schleusen, von denen sie sich Provisionen erhoffen, wenn ihr Fahrgast dort etwas kauft. Songthaews sind kleine Pick-Up-Trucks, meist mit zwei überdachten Sitzreihen auf der Ladefläche. Sie sind ein sehr gutes Transportmittel und fahren in vielen Orten ohne feste Routen zwischen verschiedenen Punkten umher. Sie können angehalten werden, oder stehen an bestimmten Verkehrsknotenpunkte bereit und wenn der Zielort übereinstimmt und der Preis verhandelt wurde, wird man mitgenommen.
Taxis & Motorrad-Taxis: Außer in Bangkok, Phuket und auf Ko Samui gibt es fast keine Taxis mit Fahrpreisanzeige. Aber auch an diesen Orten sollte darauf geachtet werden, dass das Taxameter wirklich eingeschaltet wird. In Bangkok gibt es inzwischen überwiegend Taxis mit Fahrpreisanzeige und können an ihrem Schild „TaxiMeter“ auf dem Dach erkannt werden. Bei fehlendem Taxameter muss der Fahrpreis vorher verhandelt werden. Bei einem Motorrad-Taxi wird man meist von einem Motorroller-Fahrer mitgenommen. Auch hier wird der Preis vorher gemeinsam festgelegt. Motorrad-Taxis werden in Großstädten immer häufiger, da sie sich durch die Staus schlängeln können. Dementsprechend kann einem aber auch beim Mitfahren zumute sein. Frauen, die allein unterwegs sind, sollten auf Fahrten in einsame Gegenden absehen.
Tipp: Am besten ein pinkfarbenes Taxi nehmen!
Mietfahrzeuge: In fast allen Orten in denen regelmäßig Touristen verkehren sind Mietwägen, Fahrräder und Motoroller zu bekommen. Problematisch ist, dass oft der Reisepass als Pfand einbehalten wird. Es ist leider schon aufgetreten, dass der Ausleiher erpresst wurde, größere „Schadens“-Sätze zu zahlen. Besser ist, man versucht darauf zu bestehen nur eine Kopie des Passes, oder eine Geldsumme gegen Quittung zu hinterlegen. Zusätzlich sollte das Fahrzeug vor der Fahrt auf Mängel untersucht werden und immer eine Vollversicherung abgeschlossen werden. Zum Mieten von Autos und Motorollern wird ein internationaler Führerschein benötigt. Nicht immer wird auch danach gefragt. Achtung beim losfahren – in Thailand besteht Linksverkehr.
In Bangkok gibt es zusätzlich als Transportmittel in der Stadt eine U-Bahn, Boote bzw. Fähren um den Fluss zu überqueren und den Skytrain (elektrische Hochbahn), der sich auf Stelzen durch die Stadt schlängelt.
Deine Kleidung sollte im Hinblick auf die klimatischen Bedingungen in Thailand, deine angestrebten Aktivitäten und die kulturellen Gepflogenheiten vor Ort ausgewählt werden.
Meist ist schlichte und dezente Kleidung ratsam. Die Temperaturen in Thailand sind das ganze Jahr über sehr hoch, deshalb ist es empfehlenswert, kurze Sachen mitzunehmen. Kleidungsstücke, die deine Knie bedecken sind im Allgemeinen lieber gesehen. Natürlich dürfen auch langärmelige Sachen (für die kühleren Abende und zugleich als Schutz vor Moskitos) und eine lange Hose nicht fehlen.
Wenn du für deinen Auslandsaufenthalt Thailand als Zielland gewählt hast, musst du vor der Einreise je nach Programm ein Touristen- oder ein Non-Immigrant-Visum beantragen. Nähere Informationen erhältst du von uns nach deiner Anmeldung (gemeinsam mit deinen Reiseunterlagen zugeschickt).
Generell gilt: Nur das Notwendigste bei sich führen. Wertsachen wie Flugtickets oder Reisepass solltest und musst du nicht immer bei dir haben.
Wir empfehlen dir, dass du vor deiner Abreise einen Blick auf die Internetseite des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) wirfst und auch während deines Aufenthalts in Thailand immer mal wieder von einem Internetcafé aus die aktuellen Sicherheitshinweise über Thailand verfolgst.
Unser Tipp: Hol dir den Reiseführer von Lonely Planet!
Königliche Thailändische Botschaft Berlin
Lepsiusstr. 64-66
12163 Berlin
Telefon (030) 79 481 – 0
Telefax (030) 79 481 511
E-Mail: general@thaiembassy.de
Homepage: www.thaiembassy.de
Botschaft des Königreiches Thailand in Wien
Cottagasse 48
1180 Wien
Tel: +43(0)1 478 33 35
E-Mail: thai.vn@embthai.telecom.at
Königliches Thailändisches Konsulat in Salzburg
Koch-Sternfeld-Gasse 7
5020 Salzburg
Tel: +43(0)662-840020-0
Homepage: www.thaiconsulate-salzburg.at
Thailändisches Konsulat in Bern-Liebefeld
Kirchstrasse 56
3097 Liebefeld/BE
Schweiz
Tel: +41 31 970 34028
E-Mail: info@thai-consulate.ch
Es gibt weitere Vertretungen in Zürich, Basel und Genf.