Lass deinen Traum vom Arbeiten im Ausland wahr werden! Während deines Auslandsaufenthalts steht die einzigartige Chance im Vordergrund, unvergessliche Erfahrungen zu sammeln, die dich bereichern werden – beruflich, wie privat. Je nachdem, was du erreichen möchtest und wie viel Zeit du mitbringst, warten die unterschiedlichsten Möglichkeiten zum Leben und Arbeiten im Ausland auf dich.
Als Backpacker*in entscheidest du wo’s langgeht – wo du hinreisen möchtest, wie lange du bleiben willst und ob das Arbeiten oder das Reisen bei deinem Auslandsaufenthalt im Vordergrund steht. Klar sparst du vor deinem Start fleißig, aber sobald die Reisekasse nicht mehr so prall gefüllt ist, kannst du dir vor Ort einfach was dazu verdienen.
Key Facts:
Lebe deine soziale Ader voll aus und entdecke fremde Länder und Kulturen! Das ganze Jahr über werden weltweit freiwillige Helfer*innen gesucht, die Lust haben mit anzupacken. Den Bereich suchst du dir selbst aus – je nachdem, ob dir die Arbeit mit Tieren, mit Kindern und Jugendlichen, in der Natur oder im Gesundheitswesen am besten liegt. Fachliche Vorkenntnisse brauchst du nicht – viel wichtiger ist dein Spaß an der Arbeit!
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Raus aus dem Alltag – rein ins Farmleben! Als Naturliebhaber*in solltest du für deine Arbeit im Ausland definitiv über einen Farmstay nachdenken. Weit weg von der Großstadthektik arbeitest du beispielweise auf einer Rinderfarm, Schafsfarm, Gästefarm oder Pferdefarm. Auch die Arbeit auf einem Weingut oder auf dem Feld ist während deines Auslandsaufenthalts möglich – tägliches Workout inklusive.
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Praktikum: Ja, zu Hause bleiben: Nö? Dann sammle erste Arbeitserfahrung bei einem Auslandspraktikum! So bereitest du dich gleichzeitig auf deinen Traumberuf vor und sammelst wertvolle Berufserfahrung. Du erlebst eine fremde Arbeitskultur und kannst deine Sprachkenntnisse verbessern – vor allem branchentypisches Vokabular eignest du dir so ganz nebenbei an.
Key Facts:
Jedes Land hat verschiedene gesetzliche Regelungen und Bestimmungen für Ausländer, die für einen begrenzten Zeitraum dort arbeiten möchten. Bei einigen unserer Projekte ist ein Touristenvisum ausreichend. Nähere Informationen zu deinem individuellen Wunsch-Projekt in der Freiwilligenarbeit oder deinem Auslandspraktikum bekommst du natürlich von uns. Wenn du für eine längere Zeit im Ausland leben und arbeiten möchtest, ist das Working & Holiday Visum die einfachste Möglichkeit eine uneingeschränkte Arbeitserlaubnis zu erhalten. Für einen längeren Aufenthalt in Kanada, Australien und Neuseeland musst du jeweils gewisse Voraussetzungen erfüllen. Außerdem gibt es spezielle Regelungen bei der Visavergabe. Bei Fragen helfen wir dir gerne weiter und unterstützen dich selbstverständlich bei der Beantragung!
Eines der ersten Dinge, um die du dich kümmern solltest, ist deine Unterkunft. Der Anfang einer Reise kann ziemlich überfordernd sein, wenn man sich im neuen Land noch nicht auskennt. Auch möchte man schnellstmöglich Anschluss finden. Darum ist bei unseren Programmen meistens schon eine passende Unterkunft inklusive. Je nach Projekt hast du während deinem Praktikum im Ausland, deiner Freiwilligenarbeit oder deinem Farmstay die Möglichkeit, in einer Gastfamilie, in einem Apartment oder sogar in einem unserer wayers Homes zusammen mit anderen Weltenbummler*innen zu wohnen! Falls du dich für einen Work and Travel Abenteuer entscheidest übernachtest du die ersten Nächte nach deiner Ankunft in einem von uns geprüften, ausgezeichneten Hostel.
Wenn du auf der Welt unterwegs bist wirst du schnell feststellen, dass jedes Fleckchen seine Eigenheiten hat: es beginnt bei der Sprache, geht weiter übers Klima, bis hin zur unterschiedlichen Landschaft und Tierwelt. So wie sich das Miteinander im privaten Umfeld unterscheidet, so ist auch die Arbeitskultur im Ausland eine andere. Die altbekannte deutsche Genauigkeit und Pünktlichkeit wirst du in manchen Ländern suchen müssen. Die Neuseeländer sind zum Beispiel, in allem was sie tun, sehr locker und relaxt. Warum sich auch unnötig Stress machen? In Kanada sind die Kollegen untereinander äußerst zuvorkommend und entschuldigen sich für alles Mögliche. Und unter der heißen, südafrikanischen Sonne heißt „just now“ definitiv nicht „sofort“. Damit du nicht unvorbereitet in dein Arbeitsleben im Ausland startest, kannst du unser Vorbereitungsseminar besuchen. Dieses wird dich in der interkulturellen Kommunikation schulen und auf mögliche Konflikte vorbereiten.
In den meisten Ländern sind Englisch- oder Spanisch-Kenntnisse von Vorteil. Zu der neuen Kultur und vielen neuen Eindrücken kommt am Anfang einer Reise meist auch erst einmal eine gewisse Unsicherheit, im Gebrauch der neuen Sprache, hinzu. Aber du wirst schnell merken: umso offener und entspannter du bist, umso schneller wirst du dich zurechtfinden. Und schließlich gehst du ins Ausland um zu lernen! Keiner ist am Anfang schon perfekt. Falls du doch zweifelst, ob deine Sprachkenntnisse ausreichend sind, kannst du bei einer unserer anerkannten Sprachschulen einen Sprachkurs im Ausland belegen.
Hand auf’s Herz: Der Hauptgrund, warum man ins Ausland möchte, wird bei den wenigsten das Scheffeln von Kohle sein. Der Wunsch nach unvergesslichen Erfahrungen ist stattdessen der Antrieb. Mit Saisonarbeit oder Nebenjobs kannst du deine Reisekasse beim Work & Travel Aufenthalt sehr gut aufbessern. Als Volontär*in arbeitest du, wie der Name schon sagt, als freiwillige* Helfer*in. Das heißt eine finanzielle Entlohnung bekommst du nicht, unterstützt aber sorgfältig ausgewählte Projekte. Auch Auslandspraktika werden leider nicht bezahlt.
Grundsätzlich besteht bei jedem unserer Projekte die Möglichkeit, Fördergelder oder Stipendien zu beantragen. Da das Finanzierungsangebot im Vergleich zu den Interessenten jedoch gering ist, ist es wichtig, sich frühzeitig darum zu kümmern. Fördergelder für deinen Auslandsaufenthalt kannst du beim akademischen Auslandsamt beantragen oder du versuchst Auslands-BAföG zu erhalten. Praktikawelten hat außerdem zusammen mit einigen Sponsoren, wie die HanseMerkur und Explorer Fernreisen, Auslands-Stipendien für tolle Zielländer geschaffen. Eine Garantie, die finanzielle Förderung nach Beantragung zu erhalten, gibt es leider nicht. Die aufregende Zeit unserer Stipendiaten kannst du in unserem Blog nachlesen!
Anspruch auf Kindergeld während deiner Zeit im Ausland hast du nur unter bestimmten Voraussetzungen, die oft von Fall zu Fall entschieden werden. Zunächst einmal muss dein Aufenthalt berufsbezogen sein.
Bei einem Auslandspraktikum steht dir in der Regel, wenn es Teil einer Berufsausbildung, eines Studiums oder eine Vorbereitung darauf ist, Kindergeld zu. Dies gilt auch für die Zeit, in der du einen Sprachkurs mit mindestens zehn Stunden pro Woche absolvierst.
Hast du dich erwiesenermaßen auf einen Studien- oder Ausbildungsplatz beworben und wurdest abgelehnt, kannst du für dein Wartesemester ebenfalls Kindergeld beantragen. Während dieser Zeit kannst du dann natürlich ins Ausland gehen.
Bei der Freiwilligenarbeit handelt es sich grundsätzlich nicht um eine Berufsausbildung. Hier ist es nur in seltenen Fällen möglich, weiterhin Kindergeld zu beziehen.
Auch ein Anspruch auf eine Zahlung zwischen zwei Ausbildungsabschnitten ist möglich, allerdings ist der Zeitraum auf vier Monate beschränkt. Wir helfen dir bei Fragen zu deiner individuellen Situation natürlich gerne weiter!
Kommt hoffentlich nicht zum Einsatz, ist aber trotzdem wichtig: die Reiseversicherung. Vor deinem Start solltest du auf jeden Fall eine Auslandsreisekranken-, eine Unfall-, eine Notfall-, eine Haftpflicht- und am besten auch eine Gepäckversicherung abschließen. Zusammen mit unserem Partner Hanse Merkur, helfen wir dir, alles Wichtige abzustecken. In Unkosten stürzen musst du dich hier nicht: Den umfassenden Schutz gibt es bereits ab 55 Euro im Monat. Lies hier alles Wichtige zum Thema Reiseversicherung.
Um eine Doppelbelastung zu vermeiden, entscheiden sich viele Teilnehmer dazu, ihre Wohnung während ihres Auslandsaufenthaltes unter zu vermieten. In jedem Fall muss die Erlaubnis vom Vermieter eingeholt werden. Die meisten reagieren auf den Vorschlag des Mieters, mit entsprechender Vorlaufzeit und Vorbereitung, gelassen.
Ist es mal nicht so einfach, gibt es gute Neuigkeiten: bei einem befristeten Auslandsaufenthalt ist die Untervermietung der Wohnung erlaubt. So entschied das Landesgericht Hamburg. Nähere Informationen und was du beachten musst findest du in unserem Blogeintrag zum Rechtsstreit. Wir empfehlen dir in diesem Fall das Hinzuziehen eines Anwalts.
Das Robert-Koch-Institut, Bundesinstitut für Infektionskrankheiten, empfiehlt Grundimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten vor dem Reiseantritt. Auch eine Impfung gegen Polio, MMR, Influenza und Pneumokokken kann unter Umständen sinnvoll sein. Bei besonderen Gefahren und je nach Reisezeit, Reisegebiet und Reiseart, kann auch eine Impfung gegen Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus und Gelbfieber angebracht sein. Die Entscheidung bleibt natürlich jedem selbst überlassen und sollte nach Rücksprache mit einem Tropenarzt oder Reisemediziner erfolgen. Weitere Informationen zum Thema Impfungen und Gesundheit findest du beim Tropeninstitut oder beim auswärtigen Amt. In unseren Reiseunterlagen gehen wir außerdem tiefer darauf ein.
Aktuell fordern viele Länder zur Einreise außerdem einen vollständigen Corona-Impfschutz.
Da die Sicherheit unserer Teilnehmer*innen für uns oberste Priorität hat, sind alle unsere Projekte und Unterkünfte sorgfältig ausgewählt. Damit du dich vor deinem Auslandsaufenthalt genau über dein Zielland informieren kannst, erhältst du mit unserem speziellen „Reise 1×1“ nach der Anmeldung ein umfangreiches Info- und Servicepaket!
Unser Team vor Ort gibt dir natürlich Tipps zur Sicherheit und den Verhaltensregeln im Land. Bei Schwierigkeiten kannst du durch unsere 24h-Nummer jederzeit Hilfe anfordern. Wir behalten natürlich immer die aktuellsten Informationen zur Sicherheit in unseren Zielländern vom Auswärtigen Amt im Auge. Dieses empfiehlt ebenfalls, sich vor dem Beginn einer Reise in die Krisenvorsorgeliste eintragen zu lassen, um in Katastrophenfällen schnellstmöglich Hilfe und Schutz zu erhalten.