Erlebe bei deinem Auslandsaufenthalt in Südafrika die unglaubliche Vielfalt des Landes und starte jetzt eines unserer zahlreichen Projekte vor Ort. Egal ob Freiwilligenarbeit in Südafrika oder Sozialarbeit in Südafrika. Südafrika ist ein vielfältiges und von Gegensätzen geprägtes Land. Du findest hier sowohl Pinguine als auch Elefanten, kannst Tauchen gehen oder durch die Wüste fahren, dich sozial engagieren oder für den Meeresschutz einsetzen. Also: Worauf wartest du?
Top 10 Things To Do während deines Auslandsaufenthalts in Südafrika:
In Gordons Bay gibt es einen sehr schönen Strand, der auch bei Einheimischen sehr beliebt ist: den Bikini-Beach. Der kleine Strand liegt direkt am Hafen und ist relativ windgeschützt.
Die Gewässer westlich von Kapstadt und die False Bay gehören beide zum Atlantischen Ozean. Trotzdem ist es in der False Bay im Sommer circa fünf Grad wärmer als an den Stränden Kapstadts. Das liegt daran, dass der warme Agulhas Strom (A) in die False Bay gedrückt wird.
Der Ort, mit etwa 100.000 Einwohnern, liegt ca. 20 km von Stellenbosch und circa sechs Kilometer von den Stränden der False Bay entfernt. Somerset West bekam seinen Namen im Jahre 1819 von Lord Charles Somerset, dem damaligen Gouverneur der englischen Kolonie am Kap.
Bis heute noch hat Somerset West den Charme einer Kleinstadt. Mitten im Weingebiet befindet sich dort auch „Vergelegen“. Das im Renaissance-Stil erbaute Weingut erinnert an die Herrschaftsjahre der Niederländischen Ostindischen Kompanie am Kap.
Unsere Projekte finden unter anderem in Somerset West statt. Unser Team hat das Büro ebenfalls in Somerset West.
Dieser Badeort mit seinem endlosen, breiten und feinsandigen Strand liegt nur 10 Kilometer von Somerset West entfernt. Bereits um 1800 gab es hier eine Siedlung von aus Kapstadt geflüchteten Malay Sklaven. Sie waren Moslems und errichteten auch eine Moschee, die heute noch steht. Der Fischfang bildete die Lebensgrundlage.
Die Apartheid machte der Siedlung 1970 ein Ende. Die Menschen wurden zwangsweise umgesiedelt, um Platz für ein weißes Seebad zu schaffen. Einige Jahre später wurde der Ort wieder besiedelt und besticht heute neben seinen unzähligen Apartments durch seinen traumhaften Strand.
Sodwana Bay ist als Taucherparadies bekannt. Dort erwartet dich eine atemberaubende Küstenlandschaft und vieles mehr. In Sodwana Bay findet deshalb auch unser Projekt Meeresschutz und Tauchen in Südafrika statt.
Südafrika bietet für jede*n Besucher*in etwas. Glitzernde Metropolen wechseln sich ab mit der einsamen Wüste, subtropischen Wäldern folgen karge Steppen und Gebirge, so hoch wie die Alpen.
Die Nordgrenzen Südafrikas bilden Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik und Swaziland; oberhalb der Grassteppe Richtung Südosten liegt das gebirgige Lesotho. Über den Osten, Süden und Westen des Landes zieht sich ein riesiger Küstenstreifen, an dem der Indische und der Atlantische Ozean liegen.
Südafrika lässt sich in drei Hauptgebiete einteilen: das ausgedehnte Hochplateau im Landesinnern (Highveld), das davon abfallende Great Escarpment (Kalahari) und der schmale, tief gelegene Küstenstreifen (Lowveld). An der Küste findest du sowohl Sandstrände, als auch Felsenbuchten und das Hinterland ist mit Sträuchern bewachsen.
Die Bergregion, die sich vom Kap der guten Hoffnung entlang der Küste bis zum Limpopo-Tal im Nordosten des Landes erstreckt, besteht aus den Drakensberg-, Nuweveldberg- und Strombergketten.
Südafrika ist seit 1961 offiziell eine Republik. Die ersten demokratischen Wahlen fanden aber erst nach dem Ende der Apartheid im April 1994 statt. Bis Anfang der 90er Jahre wurde das Leben in Südafrika durch die international geächtete Apartheid-Politik bestimmt.
Die so genannte Wahrheits- und Versöhnungskommission (englisch: Truth and Reconciliation Commission) unter Vorsitz von Bischof Desmond Tutu versuchte zwischen 1996 und 1998, politisch motivierte Verbrechen, die während der Zeit der Apartheid begangen wurden, zu untersuchen und aufzuarbeiten.
Südafrika hat heute eine lebhafte Mehrparteiendemokratie mit einem eigenständigen Rechtswesen und einem freien und breit gefächerten Pressewesen. Eine der neuesten und auch fortschrittlichsten Staatsverfassungen der Welt schützt sowohl Bürger*innen als auch Besucher*innen. Man wird nicht ins Gefängnis gesteckt, wenn man lautstark seine Meinung kundtut, wie kontrovers sie auch sein mag. Die administrative Hauptstadt Südafrikas heißt Pretoria.
Da Südafrika auf der südlichen Erdhalbkugel liegt, herrscht hier immer genau die entgegengesetzte Jahreszeit, wie in der nördlichen Hemisphäre oder auch Europa.
Das südafrikanische Klima ist überwiegend trocken, sonnig und von den umliegenden Ozeanen und der unterschiedlichen Beschaffenheit des Landes abhängig. Als Faustregel gilt: Je weiter du nach Osten fährst, desto häufiger müssen die Regensachen ausgepackt werden. Aber es gibt auch ein paar feuchte Ecken im Südwesten, insbesondere in der Umgebung von Kapstadt.
Entlang der Küste vom Kap aus nach Norden wird die Gegend zunehmend trockener und heißer, bis sie schließlich in die Wüstenregion südlich von Namibia übergeht.
An der Südküste herrscht ein gemäßigtes Klima, während es an der Ostküste immer tropischer wird, je weiter du nach Norden kommst. Wem es dir dort zu schwül ist, kannst du ins Hochland ausweichen. Im nordöstlichen Hügelland wird es sehr heiß und im Sommer kommt es zu gewaltigen Unwettern. Im Winter sind die Tage sonnig und warm.
Südafrika ist eine Nation mit über 60 Millionen Menschen unterschiedlichster Abstammung, Kulturen, Sprachen und Glaubensbekenntnissen. Der soziale Aufbau ist ebenfalls sehr vielschichtig. Es ist ein multikulturelles Land, obwohl immer noch die Spuren der Apartheid zu finden sind und es sehr deutlich wird, dass die Bevölkerungsgruppen häufig getrennt leben.
Südafrika hat die größte europäisch-stämmige Bevölkerung und die größte Einwohnerzahl indischer Herkunft in Afrika, und gehört somit zu einem der ethnisch vielfältigsten Länder des afrikanischen Kontinents. Es ist die Heimat von verschiedenen afrikanischen Völkern, von niederländischen, deutschen, französischen, asiatischen und englischen Einwanderern.
Bis zum Jahr 1991 teilte die südafrikanische Verfassung die Bevölkerung in vier große Klassen: Schwarze (Afrikaner*innen), Weiße, Farbige und Asiaten. Obwohl es diese Einteilung heute nicht mehr gibt, sehen sich viele Südafrikaner*innen immer noch als Zugehörige einer dieser Klassen.
Schwarze stellen etwa 79,5 Prozent der gesamten Bevölkerung und sind wiederum in unterschiedliche ethnische Gruppen unterteilt. Die größten dieser Gruppen sind die Zulu, Xhosa, Basotho, Venda, Tswana, Tsonga, Swazi und Ndebele.
Der Anteil der Weißen an der Gesamtbevölkerung beträgt 9,2 Prozent. Hauptsächlich sind es Nachfahr*innen niederländischer, deutscher, französischer und englischer Einwanderer, die ab dem Ende des 17. Jahrhunderts nach Südafrika emigrierten.
Die so genannten Farbigen sind Einwohner*innen unterschiedlicher ethnischer Herkunft, meist Nachkommen der ersten europäischen Siedler, deren Sklaven und der ursprünglich in Südafrika lebenden Völker. Etwa 8,9 Prozent der Bevölkerung sind zu den Farbigen zu zählen.
Die meisten Asiat*innen sind indischer Herkunft. Sie wurden Mitte des 19. Jahrhunderts ins Land geholt, um auf den Zuckerrohrfeldern Natals oder als Händler*innen in den Städten zu arbeiten. Heute stellen die Asiat*innen 2,5 Prozent der Gesamtbevölkerung dar und leben hauptsächlich in der Provinz KwaZulu-Natal.
Es gibt elf offiziell anerkannte Sprachen, bei den meisten davon handelt es sich um einheimische, südafrikanische Sprachen. Ungefähr 40 Prozent der Bevölkerung sprechen entweder Zulu oder Xhosa.
Du brauchst dir aber keine Gedanken um die Verständigung zu machen. Wo auch immer du in Südafrika unterwegs bist, kannst du dich darauf verlassen, dass du Menschen finden wirst, die Englisch sprechen oder verstehen.
Englisch ist die Sprache der Städte, des Handels und der Banken, der Regierung und in offiziellen Dokumenten. Sowohl Straßenschilder als auch offizielle Formulare sind in Englisch gehalten. Der Präsident hält seine Reden auf Englisch.
Eine andere wichtige Sprache ist Afrikaans, das vom Niederländischen abgeleitet ist und für Nordeuropäer*innen überraschend leicht zu verstehen ist. Hier haben wir für dich einige wichtige Wörter in Afrikaans aufgelistet:
Hallo / Guten Tag – goeie dag
Tschüss – totsiens
Danke – dankie
Wunderschön – wonderlik
Willkommen! – Dit is ’n plesier
Toilette – Badkamer / toilet
Lecker – heerlik
Ich bin glücklich! – Ek is gelukkig
So etwas wie eine typisch südafrikanische Küche gibt es eigentlich nicht. Das einzige gemeinsame Element scheint die Vorliebe für Gemüse und Fleisch zu sein, woraus sich auch eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen der Südafrikaner entwickelt hat: das Grillen (Afrikaans: Braai).
Typische Gerichte und Speisen für den Braai bei der weißen Bevölkerung sind Boerewors (eine scharfe, grobe Wurstsorte), Steaks, Lamm, Schweinekoteletts oder Fisch über Holzkohle gegrillt.
Die Küche der schwarzen Bevölkerung ist dominiert von schlichten Gerichten. Das bekanntestes Gericht hier ist Millie Pap, eine Art Maisbrei. Eine weitere Spezialität ist Biltong, eine Art getrocknetes Fleisch vom Rind oder Wild, das in Südafrika oft als Snack gereicht wird.
Morgens nehmen die meisten Südafrikaner*innen ein schlichtes Frühstück mit Cerealien oder Toast zu sich. Mittags wird meist nur eine Kleinigkeit gegessen. Abends wird groß aufgegrillt. Natürlich gibt es in Südafrika aufgrund der klimatischen Bedingungen auch viele leckere Obstsorten.
Kapstadt ist das kulinarische Mekka Südafrikas. Die Einheimischen gehen sehr gern essen und das Interesse an feiner Küche und guten Weinen ist groß. Das beweisen auch die Wochenendbeilagen der Tageszeitungen und die große Auswahl an guten Restaurants.
Die Atmosphäre in den Restaurants ist im Allgemeinen zugleich gepflegt und entspannt und es ist keine große Garderobe vonnöten. Die meisten Restaurants lassen sich keiner Tradition zuordnen, sondern bereiten gute internationale Gerichte mit möglichst frischen und organischen Zutaten zu, mal mit österreichischem, mal mit englischem Einschlag. Die italienische Küche hat, über Pizza und Pasta hinaus, einen siegreichen Einzug gehalten und auch Sushi ist sehr beliebt.
Fisch wird in der Stadt an den Ozeanen viel gegessen. Meist als Hauptgang zum Dinner mit Kerzenlicht oder als Lunch-Imbiss. Auf allen Speisekarten Kapstadts nimmt Fisch einen prominenten Platz ein und die vielen Fischrestaurants werden gut besucht, sowohl von Tourist*innen als auch von Einheimischen.
Getränke: Südafrika entwickelte sich zu einem großen Weinproduzent, und einige der besten Weingüter der Welt befinden sich in den Tälern von Stellenbosch, Franschhoek und Paarl. Südafrika ist zwar ein renommiertes Weinland, doch das Nationalgetränk ist unbestritten Bier.
Kapstadt hat ein sehr lebhaftes Nachtleben. Von Bars über Restaurants bis hin zu Clubs ist für jeden etwas dabei. Hat sich das Nachtleben vor einigen Jahren noch auf die Long Street und die Waterfront beschränkt, finden Nachtschwärmer heute trendige Orte über die ganze Stadt verteilt. Der internationale Einfluss ist deutlich in der Restaurant- und Bar-Szene zu spüren und ergibt zusammen mit dem südafrikanischen Flair einen spannenden kulturellen Mix.
Bitte laufe nachts nie alleine nach Hause. Nimm dir immer ein Taxi!
Egal, ob du in Südafrika Volunteering machen oder bei einer Gruppenreise das Land entdecken möchtest: Hier kommen noch wissenswerte Infos für deine Reise.
Für die Südafrikaner ist das Prüfen des Stromabschaltplans zu einem täglichen Ritual geworden, mit einem Blick auf die am meisten genutzte App im Land.
Unter Load Shedding versteht man, dass seit 2008 immer wieder vollzogene geplante Abschalten des Stroms für meist mehrere Stunden in bestimmten Gebieten des Landes. Grund für die Stromabschaltungen ist der enorme Strommangel in Südafrika, entstanden infolge jahrzehntelanger Vernachlässigung dringend notwendiger Wartungsarbeiten an Kohlekraftwerken, um deren Kapazität aufrechtzuerhalten. Ziel des Load Shedding ist es, einen landesweiten Blackout zu verhindern.
Stelle dich hier also auf gemeinsame Stunden mit deinen Mitreisenden ein. Unser Tipp: Docke immer eine Powerbank an, wenn du kannst. So kann diese laden, während du beispielsweise in deinem Projekt oder anderweitig unterwegs bist.
Mit einem Netzwerk, das zu 99 Prozent digital ist und mit den modernsten Festnetz-, Funk- und Satteliten Kommunikationseinrichtungen ausgestattet ist, hat Südafrika das am weitesten ausgebaute Telekommunikationsnetzwerk Afrikas.
Erfahrungsgemäß ist es sehr empfehlenswert, wenn du ein Handy während deines Aufenthalts zur Verfügung hast. Denn so bist du erreichbar und kannst auch den Kontakt zu den anderen Teilnehmer*innen und dem Team vor Ort halten kann.
Drei große Mobilfunkanbieter versorgen in Südafrika fast die Hälfte der Bevölkerung. Solltest du ein Handy mit Triband-Funktion haben, ist es möglich, eine Prepaid-Karte zu erwerben, die du immer wieder aufladen kannst.
Du erhältst in deiner Einführungswoche eine Prepaid-Sim-Karte von unserem Team. Bitte achte darauf, dass dein Handy für andere Anbieter auch im Ausland freigeschalten ist, dann kannst du es problemlos vor Ort verwenden. Die Freischaltung vor Ort in Südafrika ist meist auch gegen eine Gebühr möglich, allerdings benötigt dies etwas mehr Zeit als wir das von Europa gewöhnt sind. Es gibt außerdem die Möglichkeit sich ein Handy vor Ort zu kaufen, falls du dein eigenes nicht mitnehmen willst oder es in Südafrika nicht funktioniert.
Bitte beachte, dass der Handyempfang teilweise sehr eingeschränkt sein kann.
Die Anzahl der Südafrikaner*innen, die in den Genuss von einem kostengünstigen Anschluss an das Internet und einer Dauerverbindung mit Breitbandanschluss kommen, steigt ständig. Auch viele Restaurants – gerade am Strand – haben kostenloses WIFI. Einen Internetzugang kannst du oft in öffentlichen Bibliotheken oder in Internetcafes nutzen. Bei den Apartments kannst du dein eigenes Laptop mitbringen.
Die Landeswährung in Südafrika ist der Rand. Du solltest dein Geld unbedingt erst vor Ort tauschen, da der Rand von europäischen Banken generell überteuert angeboten wird. Da sich die Kurse laufend ändern, informiere dich kurz vor deiner Reise über den aktuellen Kurs.
Um sagen zu können, wie viel Geld du für deine Reise brauchst, solltest du dir einen realistischen Tagessatz setzen und damit kalkulieren. Nimm lieber zu viel Geld mit als zu wenig. Am Besten du nimmst etwa 10 Prozent mehr mit, als bei deiner Kalkulation herauskam.
Wichtig ist auch, dass du verschiedene Geldformen mitnimmst, wie Bargeld und Kreditkarten. Es ist erfahrungsgemäß von Nachteil, wenn du dich nur auf eine Geldform verlässt.
Normalerweise reicht es aus am Flughafen nach der Einreise circa 60 Euro in der Landeswährung abzuheben. Allgemein empfehlen wir dir eine Notfallreserve in Höhe von circa 250 Euro in Form von Bargeld mitzunehmen. Wenn du Geld vor Ort wechselst, solltest du Umtauschquittungen stets aufbewahren! Am besten bewahrst du dein Geld an möglichst verschiedenen Stellen auf, damit dir niemals alles auf einmal abhandenkommen kann.
Eine Kreditkarte mitzunehmen ist empfehlenswert. Auf jeden Fall solltest du bei deiner Kreditkarte darauf achten, dass keine hohen Auslandsgebühren anfallen und dass es sich um eine Visa Card oder eine Mastercard handelt, da diese Karten weltweit am besten akzeptiert werden.
Deine Kleidung sollte im Hinblick auf die klimatischen Bedingungen in Südafrika, deine angestrebten Aktivitäten und die kulturellen Gepflogenheiten vor Ort ausgewählt werden. In Südafrika kannst du dich ganz normal „europäisch“ kleiden.
Bahnverkehr: In Südafrika verkehren auf einem Schienennetz von rund 24.000 Kilometern Länge, dem Spoornet, regelmäßig Passagierzüge zwischen den größeren Städten. Alle Nachbarländer sind von Südafrika aus mit grenzüberschreitendem Bahnverkehr zu erreichen – mit Ausnahme von Mosambik. Für den Tourismus gibt es etliche, wichtige und sehenswerte Bahnverbindungen. Der Trans-Oranje-Express fährt wöchentlich die Strecke von Kapstadt über Durban und Kimberley nach Bloemfontein und benötigt dafür etwa 37 Stunden. Der Trans-Natal-Nacht-Express fährt täglich in 13,5 Stunden von Durban nach Johannesburg, der Luxuszug Blue Train und der Rovos Rail verkehren zwischen Pretoria und Kapstadt. Der Gautrain verbindet Johannesburg, Pretoria und den internationalen Flughafen OR Tambo.
Busverkehr: Internationale Busverbindungen stellen die Linien Intercape Mainliner von Windhoek nach Kapstadt und Translux von Harare über Bulawayo nach Johannesburg her. Translux verkehrt wie die Greyhound Coach Lines, die Baz-Busse und Intercape auch innerhalb Südafrikas. Die Haltestellen sind oft flexibel.
Straßennetz und Autoverkehr: In Südafrika herrscht Linksverkehr. Das Land verfügt über ein gut ausgebautes, teilweise sogar geteertes Straßennetz, mit Autobahnen in und zwischen den Großstädten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 km/h auf Autobahnen, 100 km/h auf Landstraßen und 60 km/h innerhalb der Ortschaften.
Mietwagen: In vielen Orten ist es möglich sich Autos zu mieten. Sollte dein Führerschein nur in deutscher Sprache geschrieben sein, benötigst du in jedem Falle auch einen internationalen Führerschein. Sind die Angaben auch auf Englisch gemacht, dann ist ein internationaler Führerschein nicht notwendig. Ein Mindestalter von 21 Jahren und ein Führerscheinbesitz seit mindestens 3 Jahren, ist bei den meisten Autovermietern vorgeschrieben. Teilweise kann es sein, dass Personen unter 23 Jahren erhöhte Tagesmietpreise zu bezahlen haben. Meist ist auch der Versicherungsbetrag unter 25 Jahren höher. Um ein Auto zu mieten, benötigst du auch eine Kreditkarte. Große Teilabschnitte der Autobahnen des Landes sind heute gebührenpflichtig und mit einer gestaffelten Autobahngebühr, je nach Fahrzeuggröße, belegt.
Taxi: Ein Taxi findest du in allen Städten, an Flughäfen und vor Hotels und sie fahren meist nach festgesetzten Tarifen. Auf Langstrecken solltest du vor der Fahrt die Preise vergleichen. In der Regel fahren örtliche Taxis nicht einfach herum. Du musst die Taxivermittlung anrufen oder einen Taxistand suchen (gewöhnlich im Stadtzentrum). Die Tarife regulärer Taxen sind innerhalb der Städte höher als auf Langstrecken. Taxifahrer*innen erwarten 10 Prozent Trinkgeld.
In Südafrika kannst du auch „Uber“ benutzen. Lade dir die App am besten vorab runter und hinterlege deine Zahlungsdetails. Diese sichere und zuverlässige Transportalternative ist in der Regel günstiger als ein „normales“ Taxi und du kannst bei der Bestellung deines Taxis direkt deinen Zielort eingeben. Außerdem fliest keinerlei Bargeld. Bitte bedenke, dass du Internet benötigst um die App zu nutzen.
Ein Visum wird vor Ort kostenlos ausgestellt. Es gilt 90 Tage (abhängig von der Staatsangehörigkeit). Weitere Infos zum Visum und den aktuellen Einreisebestimmungen findest du hier.
Grundsätzlich möchten wir dich auf die relativ hohe Kriminalitätsrate in Südafrika aufmerksam machen. Es ist wichtig, das persönliche Verhalten entsprechend der Situation anzupassen.
Die meisten Verbrechen finden in den Townships statt, da hier die ärmste Bevölkerung Südafrikas lebt. Generell, und besonders in diesen Gebieten solltest du nie allein und möglichst nicht in der Dunkelheit unterwegs sein.
Ansonsten ist es immer ratsam, möglichst nicht als Tourist *in aufzufallen. Steck deine Kamera in den Rucksack wenn du sie nicht benötigst, achte auf deine Wertsachen und stelle Wertgegenstände, wie Schmuck oder Kleidung nicht auffällig zur Schau. Zudem solltest du immer Acht geben, an welchen Bankautomaten du Geld abhebst. Der Automat sollte überwacht sein und möglichst in der Nähe einer Bank.
Die Polizei erreichst du unter der Notrufnummer 10111.
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