Du hast ein Herz für Tiere und möchtest dich für bedrohte Arten einsetzen? Du hast schon immer davon geträumt, als Ranger auf Fährtensuche zu gehen? Tier-Dokus auf Netflix zu schauen ist die einfach zu wenig?
Es ist deine Chance: Mach dich für den Schutz gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Tiere stark. Setz dich weltweit im Tierschutz ein. Verändere die Welt! Deine Welt, ganz besonders aber die der Tiere.
Zuhause deine Katze zu füttern ist die eine Sache. Im Krüger-Nationalpark das Leben wilder Raubkatzen zu studieren, nochmal eine ganz andere. Mit wayers hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten, dich für hilfsbedürftige Tiere einzusetzen:
Es ist das reinste Affentheater. Obwohl die rote Liste der gefährdeten Tierarten immer länger wird, ist der Artbestand vieler Tiere nach wie vor durch den Menschen gefährdet. Illegale Wilderei, unerlaubte Waldrodung und der Entzug der natürlichen Lebensgrundlagen machen deutlich, dass der weltweite Tierschutz immer wichtiger wird.
Überall auf der Welt werden jährlich tausende Tiere getötet und leiden unter menschlichen Einflüssen. Wilderer erlegen im Durchschnitt 20.000 Elefanten pro Jahr, um mit den “wertvollen” Elfenbein-Stoßzähnen der grauen Riesen zu handeln. Trophäenjäger lauern in der afrikanischen Savanne Löwen oder anderen gefährdeten Wildtieren auf. Und trotz sinkender Populationszahlen werden die Eier von Meeresschildkröten als Delikatesse verspeist.
Das Resultat: Die Anzahl der in Freiheit lebenden Wildtiere sinkt mit jedem Jahr und immer mehr Tiere sind vom Aussterben bedroht. Aber du kannst etwas dagegen tun und aktiv werden! Der folgende Vergleich verdeutlicht, wie wichtig Tierschutz im Ausland und eine aktive Hilfe durch Freiwilligenarbeit ist.
1900
Im Jahr 1900 gab es circa 100.000 Geparden.
2021
Im Jahr 2021 gab es nur noch circa 7.000 Geparden auf dem afrikanischen Kontinent.
Jährliche Tötungen
Jährlich werden circa 850 Geparden getötet.
1900
Im Jahr 1900 gab es in Afrika mehrere Millionen Elefanten.
2021
Im Jahr 2021 gab es nur noch circa 400.000 Elefanten auf dem afrikanischen Kontinent.
Jährliche Tötungen
Jährlich werden circa 20.000 Elefanten getötet.
1900
Im Jahr 1900 gab es circa 100.000 Tiger.
2021
Heute leben weniger als 4.000 Tiger in freier Wildbahn. Viele Tiger leben in Gefangenschaft – nach Schätzungen des WWFs circa 20.000 Tiger weltweit.
Jährliche Tötungen
Jährlich werden circa 970 Tiger getötet.
Quelle: WWF
Obwohl der Artenschutz weltweit ein ernstes Thema ist und bereits internationale Jagd- und Handelsgesetze zum Tierschutz eingeführt wurden, sind Wildtiere, ebenso wie Nutz- und Haustiere, nach wie vor vielen Bedrohungen ausgesetzt:
Wusstest du, dass es weltweit um die 600 Millionen Straßentiere gibt? Katzen, Hunde sowie andere beliebte Haustiere werden aus den verschiedensten Gründen ausgesetzt und müssen fortan ein liebloses Leben auf der Straße führen, wo sie sich unkontrolliert fortpflanzen. Es ist für uns in Deutschland schwer vorstellbar, aber selbst in Europa gibt es einige Länder und Regierungen, die keine Auffangstation für Straßentiere anbieten können. Die traurige Folgen: Streunende Katzen und Hunde werden auf der Straße gefangen, um sie anschließend einzuschläfern.
Doch auch den größeren Tieren geht es im Zusammenleben mit Menschen meist nicht besser. Pferde, Esel oder Ziegen werden von ihren Besitzer*innen vernachlässigt und sogar manchmal schwer misshandelt. Diese Tiere werden häufig von erfahrenen Teams vor Ort gerettet und in einer ehrenamtlichen Auffangstation gepflegt. Im Rahmen deiner Freiwilligenarbeit im Tierheim kümmerst du dich um verletzte und gerettete Tiere oder bereitest sie einfühlsam auf eine Adoption im Ausland vor.
Ob du es glaubst oder nicht: Das Meer nimmt über 7/10 der Erdoberfläche ein und bildet damit ein riesiges zusammenhängendes Ökosystem. Unsere Weltmeere bedecken somit nicht nur den größten Teil unserer Welt, sondern sind auch Heimat von mehreren hunderttausend Meerestierarten, wovon wir mit Sicherheit noch nicht einmal einen Bruchteil erforscht haben. Und vielleicht niemals werden.
Denn einige Meeresbewohner, wie beispielsweise verschiedene Arten der Meeresschildkröten oder Wale, sind aufgrund der menschlichen Einflüsse bereits stark gefährdet. Die Gründe, warum das maritime Ökosystem immer mehr aus dem Gleichgewicht gerät, sind verschieden:
Die Auswirkung von Klimawandel und rücksichtsloser Ausbeutung unseres Planeten bekommen wir schon heute zu spüren. Wie wird es erst, wenn weitere Wildtiere aussterben?
Wildtiere reagieren – genauso wie Pflanzen – empfindlich auf äußere Einflüsse und geben deutliche Hinweise, wenn sich etwas in der Umwelt verändert. Man könnte sagen, dass sie uns Warnhinweise geben, wenn beispielsweise etwas mit dem Wasser, Boden oder der Luft nicht stimmt. Wenn wir uns also nicht für den Artenschutz einsetzen, können Lücken im Ökosystem entstehen, welche schwerwiegende Folgen für das ökologische Gleichgewicht und somit für die künftigen Generationen haben.
Deshalb ist es wichtig, beim Tierschutz im Ausland aktiv zu helfen und dich als Freiwillige*r mit deiner Stimme für das Wohlergehen der Wildtiere weltweit einzusetzen.
Mit welchen Tieren du während deiner Freiwilligenarbeit im Tierschutz in Berührung kommst, hängt davon ab, wo im Ausland du dich engagieren willst.
Wenn du Lust hast, Affen und Faultiere zu pflegen bis sie wieder ausgewildert werden können, dann führt deine Reise nach Costa Rica. Auch in der Regenbogennation kannst du Freiwilligenarbeit in Südafrika machen. Dort warten zahlreiche Aufgaben auf dich. Hier treffen nicht nur verschiedene Kulturen aufeinander, auch die Artenvielfalt der dort lebenden Wildtiere wird dich begeistern. In Zusammenarbeit mit dem Ranger bist du für den Schutz ihrer natürlichen Lebensräume verantwortlich. Bei „Game Drivers“ durch die Wildreservate sammelst du Daten für Forschungsarbeiten.
Du kannst dich auch für Pinguine in Südafrika, Wildlife in Thailand oder Elefanten in Thailand (Koh Samui) einsetzen. Das Reiten auf den Tieren für Tourist*innen ist grundsätzlich nicht gestattet.
Trage mit deiner Freiwilligenarbeit aktiv zum Tierschutz im Ausland bei und leiste deinen Beitrag, indem du weltweit bessere Bedingungen für (wilde) Tiere schaffst. Grundsätzlich kannst du während deiner Freiwilligenarbeit in Tierheimen und Auffangstationen mit Meeresbewohnern, Wildtieren, Primaten oder Straßentieren zusammenarbeiten. In folgenden Ländern bietet wayers Tierschutzprojekte an:
Wenn du dich für unsere Meeresbewohner einsetzen möchtest, kannst du während deiner Freiwilligenarbeit im Ausland die Eier von Meeresschildkröten beschützen, im Tierheim gerettete Pinguine pflegen oder beim Tauchen Daten für Forschungszwecke sammeln.
Bei jeder Freiwilligenarbeit mit Meerestieren arbeitest du eng mit den Gemeinden an der Küste zusammen. Du sorgst für eine umfassende Aufklärung beim Thema Umweltschutz oder begeisterst die Einheimischen für Strandreinigungsaktionen. Beispielsweise kannst du dich bei der Freiwilligenarbeit in Bali, Costa Rica, Sri Lanka, Mexiko oder Griechenland engagieren.
Bist du auf der Suche nach einer richtigen Abenteuerreise? Bei der du während deiner Freiwilligenarbeit mit Tieren arbeitest, die dir sonst nur im Zoo begegnen – wie beispielsweise Löwen? Dann sind unsere Wildlife Afrika und Wildlife Südarfika Projekte genau das Richtige für dich.
Du unterstützt unsere Teams vor Ort dabei, wilde Tiere in deren natürlichen Lebensraum zu beobachten, sammelst wertvolle Daten zum Verhalten für Forschungszwecke und pflegst verletzte Tiere in den Auffangstationen. Egal, ob du mit den Rangern raus in die Wildnis willst oder lieber vor Ort in den Tierheimen hilfst, für jeden Abenteurer haben wir das richtige Tierschutzprojekt im Wildlife.
Wenn du bereits eigene Haustiere hast oder dein Herz für vierbeinige Fellnasen schlägt, ist Freiwilligenarbeit mit Straßentieren im Ausland dein Jackpot! Denn im Tierheim warten, neben Susi und Strolch, viele Katzen und Hunde auf ausgiebige Streicheleinheiten, fürsorgliche Schmusestunden sowie abwechslungsreichen Spielspaß.
Durch den engen körperlichen Kontakt mit den Straßenhunden und -katzen gibst du den Tieren die Liebe, die sie bisher nie erfahren durften. Neben deiner hingebungsvollen Betreuung darfst du in den Tierheimen bei folgenden Tätigkeiten helfen:
Möchtest du dich mit deiner Stimme für den Schutz von Nutztieren sowie Haustieren einsetzen? Dann sorge mit deiner Freiwilligenarbeit im Tierschutzprojekt dafür, dass vernachlässigte oder misshandelte Tiere durch eine zweite Chance bessere Bedingungen für ihr restliches Leben bekommen.
Pflege Hunde und Katzen oder größere domestizierte Tiere, wie Pferde, Esel und Ziegen, in den Auffangstationen und trage mit deiner Freiwilligenarbeit zum Tierschutz im Ausland bei.
Besonders beliebt ist Freiwilligenarbeit mit Pferden im Ausland. Hattest du schon immer den Traum vom eigenen Pferd oder wolltest hautnah mit den majestätischen Schönheiten arbeiten? Dann schnupper gerne in unsere Tierschutzprojekte im Farmstay rein und leiste Freiwilligenarbeit mit Pferden im Ausland.
wayers verfolgt verschiedene Ansätze, um durch weltweite Tierschutzprojekte die Artenvielfalt aufrecht zu erhalten. Während du in manchen Projekten beispielsweise den Lebensraum der Wildtiere schützt, kannst du dich in anderen Projekten um verletzte und gerettete Tiere in den Auffangstationen kümmern.
Bei deiner Freiwilligenarbeit in Auffangstationen im Ausland päppelst du die Tiere wieder auf, säuberst die Gehege und entlässt rehabilitierte Tiere zurück in den natürlichen Lebensraum. Zusätzlich arbeitest du eng mit den lokalen Behörden und Einheimischen zusammen, indem du bei der Aufklärung im Tierschutz hilfst, Touren leitest und Besucher informierst.
Wenn du während deiner Freiwilligenarbeit in Tierheimen aktiv beim Artenschutz von seltenen Tieren helfen möchtest, hast du häufig auch die Möglichkeit, diese Projekte unter einem wissenschaftlichen Aspekt kennenzulernen. Hierbei unterstützt du die erfahrenen Wissenschaftler vor Ort beim Sammeln von Daten für Forschungszwecke, machst dich mit den Forschungsmethoden vertraut und darfst in der Praxis mit anpacken.
Freiwilligenarbeit in Tierheimen im Ausland ist eine wundervolle Möglichkeit, den Tieren bessere Lebensbedingungen zu ermöglichen und ihnen dadurch etwas zurückzugeben. Wenn du Tierliebhaber*in bist, dich mit deiner Stimme gerne für Tiere einsetzt oder Wildtiere eine besondere Faszination auf dich ausüben, dann passen unsere weltweiten Tierschutzprojekte perfekt zu dir.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob du bereits Erfahrung mit eigenen Haustieren gesammelt hast oder beruflich mit Wildtieren in Berührung gekommen bist. Wichtig ist nur, dass dein Herz für Tiere schlägt und du während deiner Freiwilligenarbeit mit Tieren im Ausland auf einen verantwortungsvollen Umgang gemäß unserer Tierschutzrichtlinien achtest.
Neben der Voraussetzung, dass du auf einen respektvollen Umgang mit den Tieren achtest, gilt bei unseren Tierschutzprojekten ein Mindestalter von 16 Jahren. Je nach Projekt und Fähigkeiten der Freiwilligen kann das Mindestalter auch höher liegen. Ein Höchstalter für Freiwilligenarbeit im Tierschutz gibt es bei uns nicht. Solange du körperlich fit und bereit bist, dich den täglichen Herausforderungen im Ausland zu stellen, bist du herzlich willkommen!
Da die Projektkoordinator*innen vor Ort mit den Einheimischen und Freiwilligen in der Regel auf Englisch kommunizieren, solltest du für Tierschutzprojekte im Ausland grundlegende Englischkenntnisse mitbringen. In manchen Tierschutzprojekten, wie beispielsweise in Lateinamerika, sind Spanischgrundlagen notwendig. Die entsprechenden Voraussetzungen zur Teilnahme an Freiwilligenarbeit im Ausland findest du in der Beschreibung des jeweiligen Projektes.