Egal was für eine Art von Reise dir vorschwebt, Kanada hat so viel zu bieten, dass du mit Sicherheit auf deine Kosten kommen wirst. Hier findest du unsere Top-Tipps und Highlights, die du auf der Bucketlist für deinen Auslandsaufenthalt in Kanada ergänzen kannst:
Kanada liegt auf der Nordhalbkugel der Erde und ist mit einer Fläche von circa 9,9 Millionen km² nach Russland das zweitgrößte Land der Welt, davon sind circa 900.000 km² Wasserfläche.
Kanada ist multikulturell. Anstelle des amerikanischen „Schmelztiegel“-Mottos, ist in Kanada die Akzeptanz der Vielfalt ein großes Thema, nicht die Integration. Die Mehrzahl der circa 39 Millionen Einwohner stammt von den Briten beziehungsweise Franzosen ab. Dennoch gibt es circa 60 bedeutende Minderheiten.
Auch heute noch leben dort circa eine Million Ureinwohner, die sich in First Nations, Metis und Inuit aufteilen. Mehr als die Hälfte sind als Indianer registriert, dies bedeutet, dass sie in Reservaten wohnen. Kanadier, mit britischen Wurzeln, machen circa 60 Prozent der Bevölkerung aus. Die zweitgrößte ethnische Gruppe des Landes (circa 25 Prozent) sind die französisch sprechenden Kanadier*innen. Sie leben hauptsächlich in Quebec.
Natürlich gab es in der Vergangenheit auch viele weitere europäische Einwanderer, wie Deutsche, Italiener und Ukrainer. Die vielen unterschiedlichen Kulturen lassen sich vor allem auch im Alltagsleben des Landes wiederfinden. Die Küche ist international und vereint europäische Köstlichkeiten.
Kanada grenzt im Osten an den Atlantik, im Westen an den Pazifik und reicht im Norden bis hin zum arktischen Ozean.
Die USA grenzen als einziges direktes Nachbarland im Süden und auch im Nordwesten (Alaska) an Kanada.
Die größte Insel des Landes ist die Baffininsel, die sich im Nordosten des Landes befindet. Im Land gibt es rund 2 Millionen Seen. Die größten Seen sind der Große Bären- und der Große Sklavensee. Die höchsten Gebirge findet man in den Rocky Mountains im Westen, der höchste Berg ist aber der im Yukon gelegene Mount Logan. Der Sankt-Laurenz-Strom ist der bedeutenste Fluss des Landes. Er ist circa 3.000 km lang und bildet eine wichtige Wasserstraße zwischen dem Atlantik und den Großen Seen.
Kanada lässt sich geografisch in sechs Hauptregionen teilen. Der Norden ist von Tundrenlandschaft geprägt, hier ist der Boden meist ständig von Eis bedeckt. Im Süden und im Westen befinden sich die Kordilleren und die Interior Plains. Dieses Land ist sehr fruchtbar und somit auch ein wichtiges Anbaugebiet im Land. Landwirtschaft ist hauptsächlich im Osten des Landes rund um die Großen Seen zu finden. Der enorme kanadische Schild bildet im Süden die Appalachen, im Norden die Innuitians.
Die zwei Amtssprachen in Kanada sind Englisch und Französisch. Die Zweisprachigkeit in Kanada ist offiziell festgeschrieben. Aber etwa 20 Prozent der Bevölkerung geben weder die eine noch die andere als Muttersprache an. Der überwiegende Teil Kanadas ist jedoch englischsprachig.
In Kanada gibt es so einige Ausdrücke, die du mit Sicherheit nicht so direkt in der Schule gelernt hast:
ASAP – as soon as possible – so schnell wie möglich
ATM – Auto Teller Machine – Geldautomat
Barbie / BarbBQ / BBQ / Barbeque – Grillabend
bargain – Schnäppchen
best bet – beste Möglichkeit
freebie – Werbegeschenk
freeloader – Schmarotzer
laid back – relaxt, entspannt
shout – eine Runde im Pub ausgeben
grand – 1000 dollar
hosty / kitchen hand – Küchenhile
job hopping – häufiger Arbeitsplatzwechsel
Der größte Teil Kanadas (vor allem der Norden) ist von borealem (kaltgemäßigtem) Klima bestimmt. Dies bedeutet, dass es dort lange kalte Winter und kurze heiße Sommer gibt. Maritimes Klima mit relativ hohen Niederschlägen ist an der West- und Ostküste des Landes zu finden. So kann man in „Raincouver“ teilweise mit bis zu neun Monaten Regen im Jahr, aber auch drei Monaten strahlendem Sonnenschein rechnen.
Die deutlichste Ausprägung von den vier Jahreszeiten findet man in den Provinzen Quebec und Ontario im Osten. Hier ist der Sommer schwül-heiß, Frühjahr und Herbst sind meist mild und die Winter kalt. Städte wie Montreal, Quebec oder Ottawa liegen auf demselben Breitengrad wie Italien oder Frankreich, so ist das Klima auch in etwa vergleichbar. Die trockensten Regionen sind Alberta, Saskatchewan und Manitoba im Inneren des Landes.
In den mittleren Landesteilen machen sich extreme Temperaturunterschiede zwischen Winter und Sommer bemerkbar. Kanadischer Sommer heißt im Norden Temperaturen von durchschnittlich 15 Grad über Null. Nachts können die Temperaturen aber schon einmal unter null abfallen.
Die südlichen Regionen sind dem Klima in Europa schon ähnlicher. Hier herrschen schon einmal Temperaturen bis 35°C. Im Winter ist das Wetter in Kanada im Süden mit -5°C bis + 10°C gemäßigt. Wer es wirklich extrem haben möchte reist in Kanadas Norden. Dort herrschen auch schon einmal -40°C.
Aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen in Kanada gibt es für die verschiedenen Gebiete unterschiedliche Reisezeiten.
Im Sommer sind die Temperaturen meist angenehm. Im Süden des Landes beginnt der Sommer in der Regel Ende Mai und dauert bis Anfang September. Im Norden startet der Sommer meist Mitte Juni und endet circa Mitte September. Der kanadische Winter ist meist kalt, lang und dunkel, hat aber durchaus auch seinen Reiz. Wenn dir die Kälte also nicht so viel ausmacht und du ins Winterwonderland reisen möchtest, dann nutze die Gelegenheit, Kanada ganz im Schnee zu entdecken.
Sicherheit steht bei uns an oberster Stelle. Daher hier ein paar Fakten und Hinweise für deinen Auslandsaufenthalt in Kanada.
Der Zustand des kanadischen Gesundheitswesens ist generell sehr gut. Jedoch muss, unter Umständen auch in Notfällen, mit Wartezeiten für Behandlungen gerechnet werden.
Über sonstige medizinische Vorbeugungsmaßnahmen, Verhaltensregeln, ansteckende Krankheiten und anderes solltest du dich rechtzeitig vor Reiseantritt informieren.
Wie in den benachbarten USA beginnt auch in Kanada ab Mai die West-Nil-Fieber-Saison, eine grippeähnliche Viruserkrankung, die durch vorwiegend nachtaktive Mücken auf Menschen übertragen werden kann. Schwere Komplikationen – auch Todesfälle – kommen vor. Insbesondere ältere Menschen und Immungeschwächte sollten sich zur Sicherheit vor Mückenstichen schützen.
wayers kann keine Verantwortung oder Haftung für die medizinischen Informationen übernehmen. Bitte kläre bei einem persönlichen Beratungsgespräch mit medizinischem Fachpersonal, welche Impfungen für deine Reise notwendig sind.
Grundsätzlich gilt Kanada als sicheres Reiseland. Immer wieder kommt es jedoch zu Diebstählen und Autoaufbrüchen, vor allem an touristischen Orten. Du solltest immer darauf achten, Handtaschen, Rucksäcke und Wertgegenstände nicht unbeaufsichtigt im Auto zu lassen. Auch im Studentenhaus oder in sonstigen Gemeinschaftsunterkünften solltest du dich immer der Diebstahlgefahr bewusst sein.
Wir empfehlen dir, dass du vor deiner Abreise einen Blick auf die Internetseite des Auswärtigen Amtes wirfst.
Was die Hygiene von Lebensmitteln und Trinkwasser angeht, hat Kanada einen sehr guten Standard. Leitungswasser kannst du problemlos trinken oder zum Zähneputzen und Kochen verwenden. Vermutlich schmeckt es etwas chlorhaltiger als bei uns in Deutschland, gesundheitlich ist das aber unbedenklich. Viele Unterkünfte haben auch kostenlose Wasserspender mit gefiltertem Wasser zur Verfügung.
Landestypische Spezialitäten in Kanada sind zum Beispiel Pancakes, Waffeln oder Eiscreme mit Ahornsirup. Allerdings gilt als das eigentliche kanadische Nationalgericht das aus Quebec stammende „Poutine“. Dabei handelt es sich um Pommes mit einer großen Ladung Käse und „Gravy“ (würzige Rahmsoße). Optisch vielleicht nicht besonders ansprechend aber geschmacklich definitiv wert, es zu probieren! Tatsächlich kannst du Poutine fast überall in Kanada finden. Von den Pizzaläden in Vancouver bis zu den Feinschmeckerlokalen in Quebec. Es lohnt sich aber auf alle Fälle besonders, das Gericht einmal in Quebec zu probieren.
Die bekannteste und weitverbreitetste Cafékette Kanadas ist „Tim Hortons“, zudem findet man „Starbucks“-Shops fast an jeder Straßenecke der größeren Städte. Vor allem in Vancouver gibt es zudem viele Cafés der Ketten „Blenz“ und „Waves“.
Natürlich ist auch noch viel Einfluss der englischen oder französischen Einwanderer in der Küche Kanadas bemerkbar, so ist der französische Einschlag in Quebec eindeutig spürbar und in vielen anderen Teilen Kanadas hat der englische Tee noch immer seinen Platz.
Aber auch andere Einwanderer brachten interessante Zutaten beziehungsweise Speisen mit. Die Iren Kartoffeln, die Deutschen geräucherte Würstchen und die Chinesen Dim Sum. Hier geht es also international zu. Kanada ist deshalb auch als Wiege der Fusion-Küche bekannt. Darunter versteht man, dass zwei typische Zutaten aus verschiedenen Regionen (z.B. Asien und Europa), beim Kochen kombiniert werden.
Auch die natürlichen Gegebenheiten des Landes beeinflussen die Küche. So wird an den Küsten vor allem viel Hummer, Kabeljau und Lachs gegessen. Als Beilage werden oft Kartoffeln gereicht. Zudem gibt es leckere pikante Käsesorten und köstlichen Wein.
Die Preise für Essen und Trinken sind etwas höher als in Deutschland – dies betrifft sowohl den Einkauf im Supermarkt als auch einen Restaurantbesuch. In den Hostels gibt es eigentlich emmer eine gut ausgestattete Küche und es empfiehlt sich, gemeinsam mit anderen Teilnehmer*innen einzukaufen und zu kochen, um Kosten zu sparen. In den Supermärkten gibt es in Kanada genauso unterschiedliche Preise, je nach Produktnamen, wie hier auch.
Alkohol und Tabakwaren sind vergleichsweise teuer. Der Grund dafür ist eine hohe Besteuerung dieser Produkte. Der Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit ist streng verboten und mit hohen Geldbußen verbunden.
Wenn du in einer Gastfamilie wohnst, so ist die Vollverpflegung sowieso schon inbegriffen und du brauchst dir nur etwas kaufen, wenn du etwas Besonderes möchtest oder wenn du mal Essen gehst.
In den Gegenden Kanadas, in denen es ruhiger zugeht oder die entlegener sind, sind urig anmutende Lodges oder auch rustikal-gemütliche Fischrestaurants beliebt.
Für die Unterhaltung nach dem Abendessen ist in Kanada auf jeden Fall gesorgt. Vielerorts bieten am Wochenende Bars mit Live-Musik von Countrybands oder auch Cabarets Unterhaltung für die Freizeit. Schonmal Line-Dance probiert? Besorg dir Cowboyboots und tanze gemeinsam mit den Locals durch den Abend.
Verschiedenste kulturelle Veranstaltungen finden natürlich vor allem in den Großstädten, wie Toronto oder Vancouver, Montréal oder auch Ottawa, statt.
Das Nachtleben in der kanadischen Metropole Vancouver ist sehr vielfältig und für jeden Geschmack findet sich etwas. Sehr beliebt sind vor allem die vielen Bars der Stadt. Hier sind Bars deswegen sehr beliebt, weil sie mehr bieten, als Alkohol und Snacks, denn häufig haben sie Bühnen für Live-Musik. Manche verwandeln sich auch zum Nachtclub. Je nach Uhrzeit und Tag ist die Location wandelbar.
In Vancouver existieren viele schöne Ausgehviertel. Entlang der Granville Street sind zahlreiche Bars , Kneipen und Diskotheken. Im Viertel Kitsilano, welches eher ein Studentenviertel ist, ist auch immer etwas los. Die Clubs sind eher verteilt, einige sind in Downtown, viele jedoch in Greater Vancouver, sowie im Lower Mainland. Auch in Vancouver gilt mittlerweile die Devise: Besser overdressed als underdressed.
Das Mindestalter für Alkoholkonsum ist in den meisten Provinzen 19 Jahre.
Du steckst gerade mitten in deiner Schulzeit, hast Bock auf Erfahrungen im Ausland und möchtest diese vielleicht sogar mit der Schule verknüpfen?
Du hast die Möglichkeit in fremde Länder zu starten ohne bereits einen Schulabschluss in der Tasche zu haben. Eins ist sicher, neben neuen Sprachkenntnissen und internationalen Freundschaften, kommst du mit einem Rucksack voller Erfahrungen zurück.
Schaue dich hier nach deinen Möglichkeiten für einen Kanada Auslandsaufenthalt während deiner Schulzeit um.
Du möchtest noch mehr Input bevor es für dich nach Kanada geht? Here you go…
Von Kanada nach Deutschland zu telefonieren ist sehr teuer. Wir empfehlen dir daher, Gespräche über das Internet, zum Beispiel Skype, WhatsApp oder FaceTime, zu führen. Oft gibt es die Möglichkeit, WLAN komplett kostenlos zu nutzen, zum Beispiel in Hostels, Cafés oder Bars.
Wir raten dir auf jeden Fall vor Ort eine kanadische SIM-Karte (und eventuell auch ein kanadisches Handy) zu kaufen. So kannst du innerhalb Kanadas gut kommunizieren. Da dich Arbeitgeber*innen nicht auf deinem deutschen Handy kontaktieren werden, ist eine kanadische SIM-Karte oder eSIM für deinen Work & Travel Aufenthalt zwingend notwendig. Damit du die SIM-Karte in deinem mitgebrachten Handy nutzen kannst, muss dein Handy freigeschaltet sein. Bitte prüfe dies unbedingt vor deiner Abreise.
Bitte beachte: In Kanada zahlst du auch für eingehende Gespräche und SMS eine geringe Gebühr!
Mehr dazuDa Kanada ein so großes Land ist, sind auch die Flugzeiten unterschiedlich. Je nachdem, wohin du genau fliegst. In die größten Städte wie Vancouver oder Toronto gibt es meist auch Direktflüge, bei denen du ca. 8 Stunden (nach Toronto) bis 11 Stunden (nach Vancouver) unterwegs bist. Durch die Zeitverschiebung kommst du trotz der langen Flugdauer oft zu einer ähnlichen Zeit an, wie du losgeflogen bist. Also check unsere Tipps gegen Jetlag. 😉
Für kleinere Städte wie Ottawa oder Halifax in Nova Scotia musst du eigentlich immer mit Zwischenstopp reisen.
Tipp: Fensterplätze lohnen sich! Die Aussicht auf die großen Seen und die unendlichen, verschneiten Berglandschaften ist einfach nur wow.
Die Landeswährung in Kanada sind kanadische Dollar (CAD).
Da sich die Kurse laufend ändern, kannst du dir auf www.oanda.com/convert/classic den aktuellen Umtauschkurs berechnen lassen.
Um sagen zu können, wie viel Geld du für deine Reise brauchst, solltest du dir einen realistischen Tagessatz setzen und damit kalkulieren. Nimm lieber zu viel Geld mit als zu wenig. Am Besten du nimmst etwa 10 Prozent mehr mit, als bei deiner Kalkulation herauskam.
Wichtig ist auch, dass du verschiedene Geldformen mitnimmst, wie Bargeld und Kreditkarten. Es ist erfahrungsgemäß von Nachteil, wenn du dich nur auf eine Geldform verlässt.
Normalerweise reicht es aus, am Flughafen nach der Einreise circa 60 Euro in der Landeswährung abzuheben. Allgemein empfehlen wir dir eine Notfallreserve in Höhe von circa 250 Euro in Form von Bargeld mitzunehmen. Wenn du Geld vor Ort wechselst, solltest du Umtauschquittungen stets aufbewahren! Am besten bewahrst du dein Geld an möglichst verschiedenen Stellen auf, damit dir niemals alles auf einmal abhandenkommen kann.
Eine Kreditkarte mitzunehmen ist auf jeden Fall empfehlenswert. Auf jeden Fall solltest du bei deiner Kreditkarte darauf achten, dass keine hohen Auslandsgebühren anfallen und dass es sich um eine Visa Card oder eine Mastercard handelt, da diese Karten weltweit am besten akzeptiert werden.
Das kommt darauf an, für was für eine Reiseform du dich entscheidest. Bei unserer Freiwilligenarbeit in Kanada wohnst du bei einer Gastfamilie Zuhause. Du bekommst ein Zimmer sowie Verpflegung und bist so auch direkt im Austausch mit der einheimischen Bevölkerung.
Für Work & Travel organisieren wir dir die ersten Nächte in einem Hostel. Wie es danach für dich weiter geht, kannst du frei entscheiden. Oft lohn es sich, noch etwas länger im Hostel zu bleiben, um Kosten zu sparen und erstmal richtig anzukommen. Du kannst aber auch in ein Hotel wechseln, dir ein Airbnb buchen oder dir eine eigene Wohnung oder WG suchen.
Die Post in Kanada ist relativ zuverlässig.
Briefmarken gibt es unter anderem auch bei Postämtern, Drogerien, Gemischtwarenläden und Hotels. Für Postkarten und Standardbriefe (Luftpost) bezahlst du nach Europa circa 1,85 Kanadische Dollar.
Päckchen und Pakete hingegen sind sehr teuer, besonders wenn sie per Luftpost nach Deutschland verschickt werden sollen. Die Alternative ist der Versand auf dem Seeweg, hier dauert es circa 2 bis 3 Monate bis das Päckchen zu Hause ankommt. Nähere Infos findest du auf der Seite der kanadischen Post. Versichert sind die Päckchen/Pakete nicht automatisch, eine Versicherung muss zusätzlich abgeschlossen werden.
Bestimmte Regeln gibt es in Kanada dazu nicht. Mach dich aber im Vorfeld deiner Reise über das Wetter und die Temperaturen schlau. Je nachdem wann und wohin du reist, sollten Wintersachen (mehere Schichten, dicke Jacke und Winterstiefel) nicht fehlen.
Kanada ist riesig – und je nachdem, wo du unterwegs bist, brauchst du das passende Transportmittel. In Städten wie Vancouver, Toronto oder Montréal kommst du ganz einfach mit Bus, Bahn und Streetcar voran. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind gut ausgebaut und teilweise auch günstiger und besser organisiert als bei uns in Europa. Besonders in Vancouver kannst du alle Öffis einfach und bequem mit deiner Kreditkarte beim Ein- und Aussteigen per Tap bezahlen.
Tipp: Hol dir eine Tages- oder Wochenkarte, wenn du länger bleibst!
Willst du raus in die Natur und weiter weg von den großen Städten, führt kaum ein Weg an einem Mietwagen vorbei. Autovermietungen gibt es an jedem Flughafen, aber buche am besten vorher – vor allem in der Hochsaison.
In Kanada herrscht Rechtsverkehr, viele Straßen sind endlos lang, und in den Rockies kann dir schon mal ein Elch die Vorfahrt nehmen. Also immer schön wachsam bleiben! Achte je nach Jahreszeit auch darauf, dass dein Auto mit Winterreifen ausgestattet ist. Auf einigen Straßen herrscht im Winter auch Schneekettenpflicht.
Mittlere und lange Strecken im Inland kannst du in Kanada ziemlich gut mit dem Bus oder der Bahn zurücklegen. Mit VIA Rail gibt es eine Zugverbindung, die dich in 5 Tagen von Vancouver nach Toronto bringt. Das Land ist einfach echt richtig groß. Ein Erlebnis ist das aber auf jeden Fall. Von Vancouver nach Banff, Jasper und co.kommst du auch gut mit dem Bus. Ebenso zwischen nicht ganz so weit auseinander liegenden Städten.
Auch mit dem Flugzeug sind die Strecken in Kanada riesig. So kann ein Inlandsflug auch gerne mal 5 Stunden oder mehr dauern. Möchtest du weite Distanzen zurücklegen, ist das aber meist trotzdem die einfachste und auch günstigste Option.
Unser Tipp: Hol dir den Reiseführer von Lonely Planet!
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland (Ottawa)
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P.O. Box 379, Postal Station „A“,
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Montreal, Toronto, Vancouver, Edmonton, Halifax, Prince George, Saskatoon, St. John’s/Neufundland