Kanada. Das bedeutet: Weite Prärie, tiefe Wälder, einsame Seen, endlose Küstenlinien, Elche, Wale, angesagte Metropolen und vieles mehr. In Kanada sind deine Möglichkeiten so vielseitig wie Land und Natur und wir haben garantiert das richtige Projekt für dich.
Engagiere dich in Projekten aus dem Bereich Farmstay, Naturschutz, Wildlife & Tierschutz oder mache Work & Travel.
Das zweitgrößte Land der Welt erwartet dich! Fantastische Naturlandschaften mit unzähligen kristallklaren Seen, uralten Wäldern, faszinierenden Küsten, gigantischen Bergen, gewaltigen Gletschern und pulsierenden Metropolen.
Tierliebhaber*innen kommen hier voll auf ihre Kosten: Eisbären, Grizzlys, Elche, Buckelwale und viele interessante Tierarten kannst du bestaunen! Wenn du für deinen Auslandsaufenthalt oder Auslandspraktikum Kanada als Zielland aussuchst, bleiben also fast keine Wünsche mehr offen. Alternativ kannst du mit einem Work and Travel in Kanada bei verschiedenen Arbeiten das Land und die Tiere besser kennenlernen.
Kanada grenzt im Osten an den Atlantik, im Westen an den Pazifik und reicht im Norden bis hin zum arktischen Ozean.
Die USA grenzen als einziges direktes Nachbarland im Süden und auch im Nordwesten (Alaska) an Kanada.
Kanada liegt auf der Nordhalbkugel der Erde und ist mit einer Fläche von circa 9,9 Millionen km² nach Russland das zweitgrößte Land der Welt, davon sind circa 900.000 km² Wasserfläche.
Die größte Insel des Landes ist die Baffininsel, die sich im Nordosten des Landes befindet. Im Land gibt es rund 2 Millionen Seen. Die größten Seen sind der Große Bären- und der Große Sklavensee. Die höchsten Gebirge findet man in den Rocky Mountains im Westen, der höchste Berg ist aber der im Yukon gelegene Mount Logan. Der Sankt-Laurenz-Strom ist der bedeutenste Fluss des Landes. Er ist circa 3.000 km lang und bildet eine wichtige Wasserstraße zwischen dem Atlantik und den Großen Seen.
Kanada lässt sich geografisch in sechs Hauptregionen teilen. Der Norden ist von Tundrenlandschaft geprägt, hier ist der Boden meist ständig von Eis bedeckt. Im Süden und im Westen befinden sich die Kordilleren und die Interior Plains. Dieses Land ist sehr fruchtbar und somit auch ein wichtiges Anbaugebiet im Land. Landwirtschaft ist hauptsächlich im Osten des Landes rund um die Großen Seen zu finden. Der enorme kanadische Schild bildet im Süden die Appalachen, im Norden die Innuitians.
Die Landschaften und Klimazonen Kanadas gehören zu den vielfältigsten der Erde. So vielfältig wie das Land, so ist auch die Tier- und Pflanzenwelt. Egal ob Laub- oder Nadelwälder – Kanada hat eine Menge davon zu bieten.
In den arktischen Gewässern finden Seehunde, Polarbären, Wale und Walrosse den optimalen Lebensunterhalt. Polarfüchse, Polarwölfe, Schneehasen und auch Moschusochsen sind vor allem in den Tundrengebieten zu Haus. In den nördlichen Wäldern leben Schwarz- und Braunbären, genauso wie Elche und Luchse. Marder und Biber werden auch heute noch für den Pelzhandel gejagt.
Die Flora & Fauna des Landes wird in über 43 Nationalparks geschützt. Das größte Schutzgebiet ist der Wood-Buffalo-Nationalpark.
In Kanada gibt es sechs verschiedene Zeitzonen, die circa viereinhalb bis neun Stunden hinter unserer mitteleuropäischen Zeit liegen. Der Unterschied zwischen West- und Ostküste beträgt viereinhalb Stunden.
Klima
Kanada liegt auf der nördlichen Erdhalbkugel und aufgrund der immensen Ausdehnung des Landes gibt es unterschiedliche Klimazonen:
Der größte Teil Kanadas (vor allem der Norden) ist von borealem (kaltgemäßigtem) Klima bestimmt. Dies bedeutet, dass es dort lange kalte Winter und kurze heiße Sommer gibt.
Maritimes Klima mit relativ hohen Niederschlägen ist an der West- und Ostküste des Landes zu finden. So kann man in „Raincouver“ teilweise mit bis zu neun Monaten Regen im Jahr, aber auch drei Monaten strahlendem Sonnenschein rechnen.
Die deutlichste Ausprägung von den vier Jahreszeiten findet man in den Provinzen Quebec und Ontario im Osten. Hier ist der Sommer schwül-heiß, Frühjahr und Herbst sind meist mild und die Winter kalt.
Die Städte Montreal, Quebec oder Ottawa liegen auf demselben Breitengrad wie Italien oder Frankreich, so ist das Klima auch in etwa vergleichbar.
Die trockensten Regionen sind Alberta, Saskatchewan und Manitoba im Inneren des Landes.
Temperaturen
In den mittleren Landesteilen machen sich extreme Temperaturunterschiede zwischen Winter und Sommer bemerkbar. Kanadischer Sommer heißt im Norden Temperaturen von durchschnittlich 15 Grad über Null. Nachts können die Temperaturen aber schon einmal unter null abfallen.
Die südlichen Regionen sind dem Klima in Europa schon ähnlicher. Hier herrschen schon einmal Temperaturen bis 35°C. Im Winter ist das Wetter in Kanada im Süden mit -5°C bis + 10°C gemäßigt. Wer es wirklich extrem haben möchte reist in Kanadas Norden. Dort herrschen auch schon einmal -40°C.
Aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen in Kanada gibt es für die verschiedenen Gebiete unterschiedliche Reisezeiten.
Im Sommer sind die Temperaturen meist angenehm. Im Süden des Landes beginnt der Sommer in der Regel Ende Mai und dauert bis Anfang September. Im Norden startet der Sommer meist Mitte Juni und endet circa Mitte September. Der kanadische Winter ist meist kalt, lang und dunkel.
Kanada ist eine konstitutionelle Monarchie innerhalb des Commonwealth of Nations. Königin Elisabeth II. steht als Staatsoberhaupt an der Spitze des Landes. Sie wird auch als „Königin von Kanada“ bezeichnet. In Kanada selbst wird sie von einem Generalgouverneur vertreten.
Zudem ist Kanada eine parlamentarische Demokratie, die als Bundesstaat organisiert ist.
Das Parlament Kanadas setzt sich aus dem Unterhaus (308 Sitze) und dem Senat (105 Sitze) zusammen. Das Mehrheitswahlrecht kommt bei der Vergabe der Parlamentssitze zur Geltung. Dies bedeutet, der Kandidat mit den meisten Stimmen erhält den Sitz. Alle vier Jahre wird in Kanada gewählt.
Der Bundesstaat ist in drei Territorien und zehn Provinzen unterteilt. Hierbei gibt es folgende Aufteilung:
Westkanada besteht aus Alberta, Saskatchewan, Manitoba und British Columbia.
Ontario und Quebec bilden Zentralkanada.
New Brunswick, Prince Edward Island und Nova Scotia werden als Seeprovinzen bezeichnet – gemeinsam mit Neufundland und Labrador bilden sie die Atlantischen Provinzen.
Alle Gebiete nördlich des 60. Breitengrades und westlich des Hudson Bay werden von den drei Territorien Yukon, Nordwest-Territorien und Nunavut umfasst. Die Provinzen haben viel Autonomie. In den Territorien übernimmt die Bundesregierung immer noch sehr viele Verwaltungsaufgaben selbst.
Kanada ist multikulturell. Anstelle des amerikanischen „Schmelztiegel“-Mottos, ist in Kanada die Akzeptanz der Vielfalt ein großes Thema, nicht die Integration. Die Mehrzahl der circa 32 Millionen Einwohner stammt von den Briten beziehungsweise Franzosen ab. Dennoch gibt es circa 60 bedeutende Minderheiten.
Auch heute noch leben dort circa eine Million Ureinwohner, die sich in First Nations, Metis und Inuit aufteilen. Mehr als die Hälfte sind als Indianer registriert, dies bedeutet, dass sie in Reservaten wohnen. Kanadier, mit britischen Wurzeln, machen circa 60 Prozent der Bevölkerung aus. Die zweitgrößte ethnische Gruppe des Landes (circa 25 Prozent) sind die französisch sprechenden Kanadier*innen. Sie leben hauptsächlich in Quebec.
Natürlich gab es in der Vergangenheit auch viele weitere europäische Einwanderer, wie Deutsche, Italiener und Ukrainer. Die vielen unterschiedlichen Kulturen lassen sich vor allem auch im Alltagsleben des Landes wiederfinden. Die Küche ist international und vereint europäische Köstlichkeiten.
Die zwei Amtssprachen in Kanada sind Englisch und Französisch. Die Zweisprachigkeit in Kanada ist offiziell festgeschrieben. Aber etwa 20 Prozent der Bevölkerung geben weder die eine noch die andere als Muttersprache an. Der überwiegende Teil Kanadas ist jedoch englischsprachig.
In Kanada gibt es so einige Ausdrücke, die du mit Sicherheit nicht so direkt in der Schule gelernt hast:
ASAP – as soon as possible – so schnell wie möglich
ATM – Auto Teller Machine – Geldautomat
Barbie / BarbBQ / BBQ / Barbeque – Grillabend
bargain – Schnäppchen
best bet – beste Möglichkeit
freebie – Werbegeschenk
freeloader – Schmarotzer
laid back – relaxt, entspannt
shout – eine Runde im Pub ausgeben
grand – 1000 dollar
hosty / kitchen hand – Küchenhile
job hopping – häufiger Arbeitsplatzwechsel
Landestypische Spezialitäten in Kanada sind zum Beispiel Pancakes, Waffeln oder Eiscreme mit Ahornsirup. Allerdings gilt als das eigentliche kanadische Nationalgericht das aus Quebec stammende „Poutine“. Dabei handelt es sich um Pommes mit einer großen Ladung Käse und „Gravy“ (würzige Rahmsoße). Tatsächlich kannst du Poutine fast überall in Kanada finden. Von den Pizzaläden in Vancouver bis zu den Feinschmeckerlokalen in Quebec. Es lohnt sich aber auf alle Fälle besonders das Gericht einmal in Quebec zu probieren.
Die bekannteste und weitverbreitetste Cafékette Kanadas ist „Tim Hortons“, zudem findet man „Starbucks“-Shops fast an jeder Straßenecke der größeren Städte. Vor allem in Vancouver gibt es zudem viele Cafés der Ketten „Blenz“ und „Waves“.
Natürlich ist auch noch viel Einfluss der englischen oder französischen Einwanderer in der Küche Kanadas bemerkbar, so ist der französische Einschlag in Quebec eindeutig spürbar und in vielen anderen Teilen Kanadas hat der englische Tee noch immer seinen Platz.
Aber auch andere Einwanderer brachten interessante Zutaten beziehungsweise Speisen mit. Die Iren Kartoffeln, die Deutschen geräucherte Würstchen und die Chinesen Dim Sum. Hier geht es also international zu. Kanada ist deshalb auch als Wiege der Fusion-Küche bekannt. Darunter versteht man, dass zwei typische Zutaten aus verschiedenen Regionen (z.B. Asien und Europa), beim Kochen kombiniert werden.
Auch die natürlichen Gegebenheiten des Landes beeinflussen die Küche. So wird an den Küsten vor allem viel Hummer, Kabeljau und Lachs gegessen. Als Beilage werden oft Kartoffeln gereicht. Zudem gibt es leckere pikante Käsesorten und köstlichen Wein.
Alkohol und Tabakwaren sind vergleichsweise teuer. Der Grund dafür ist eine hohe Besteuerung dieser Produkte. Der Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit ist streng verboten und mit hohen Geldbußen verbunden.
Die Preise für Essen und Trinken sind etwas höher als in Deutschland – dies betrifft sowohl den Einkauf im Supermarkt als auch einen Restaurantbesuch. Im Studentenhaus gibt es eine gut ausgestattete Küche und es empfiehlt sich, gemeinsam mit anderen Teilnehmer*innen einzukaufen und zu kochen, da dies preiswerter ist. In den Supermärkten gibt es in Kanada genauso unterschiedliche Preise, je nach Produktnamen, wie hier auch.
Wenn du in einer Gastfamilie wohnst, so ist die Vollverpflegung sowieso schon inbegriffen und du brauchst dir nur etwas kaufen, wenn du etwas Besonderes möchtest oder wenn du mal Essen gehst.
In den Gegenden Kanadas, in denen es ruhiger zugeht oder die entlegener sind, sind urig anmutende Lodges oder auch rustikal-gemütliche Fischrestaurants beliebt.
Für die Unterhaltung nach dem Abendessen ist in Kanada auf jeden Fall gesorgt. Vielerorts bieten am Wochenende Bars mit Live-Musik von Countrybands oder auch Cabarets Unterhaltung für die Freizeit.
Verschiedenste kulturelle Veranstaltungen finden natürlich vor allem in den Großstädten, wie Toronto oder Vancouver, Montréal oder auch Ottawa, statt.
Das Nachtleben in der kanadischen Metropole Vancouver ist sehr vielfältig und für jeden Geschmack findet sich etwas. Sehr beliebt sind vor allem die vielen Bars der Stadt. Hier sind Bars deswegen sehr beliebt, weil sie mehr bieten, als Alkohol und Snacks, denn häufig haben sie Bühnen für Live-Musik. Manche verwandeln sich auch zum Nachtclub. Je nach Uhrzeit und Tag ist die Location wandelbar.
In Vancouver existieren viele schöne Ausgehviertel. Entlang der Granville Street sind zahlreiche Bars , Kneipen und Diskotheken. Im Viertel Kitsilano, welches eher ein Studentenviertel ist, ist auch immer etwas los. Die Clubs sind eher verteilt, einige sind in Downtown, viele jedoch in Greater Vancouver, sowie im Lower Mainland. Auch in Vancouver gilt mittlerweile die Devise: Besser overdressed als underdressed.
Das Mindestalter für Alkoholkonsum ist in den meisten Provinzen 19 Jahre.
Du steckst gerade mitten in deiner Schulzeit, hast Bock auf Erfahrungen im Ausland und möchtest diese vielleicht sogar mit der Schule verknüpfen?
Du hast die Möglichkeit in fremde Länder zu starten ohne bereits einen Schulabschluss in der Tasche zu haben. Eins ist sicher, neben neuen Sprachkenntnissen und internationalen Freundschaften, kommst du mit einem Rucksack voller Erfahrungen zurück.
Schaue dich hier nach deinen Möglichkeiten für einen Kanada Auslandsaufenthalt während deiner Schulzeit um.
Von Kanada nach Deutschland zu telefonieren ist sehr teuer. Wir empfehlen dir daher, Gespräche über das Internet, zum Beispiel Skype, WhatsApp oder FaceTime, zu führen. Oft gibt es die Möglichkeit das Internet komplett kostenlos zu nutzen, zum Beispiel in Hostels, Cafés oder Bars.
Wir raten dir auf jeden Fall vor Ort eine kanadische SIM-Karte (und eventuell auch ein kanadisches Handy) zu kaufen. So kannst du innerhalb Kanadas gut kommunizieren. Da dich Arbeitgeber*innen nicht auf deinem deutschen Handy kontaktieren werden, ist eine kanadische SIM-Karte für deinen Work & Travel Aufenthalt zwingend notwendig. Damit du die SIM-Karte in deinem mitgebrachten Handy nutzen kannst, muss dein Handy freigeschaltet sein. Bitte prüfe dies unbedingt vor deiner Abreise.
Bitte beachte: In Kanada zahlst du auch für eingehende Gespräche und SMS eine geringe Gebühr!
Mehr dazuDie Post in Kanada ist relativ zuverlässig.
Briefmarken gibt es unter anderem auch bei Postämtern, Drogerien, Gemischtwarenläden und Hotels. Für Postkarten und Standardbriefe (Luftpost) bezahlst du nach Europa circa 1,85 Kanadische Dollar.
Päckchen und Pakete hingegen sind sehr teuer, besonders wenn sie per Luftpost nach Deutschland verschickt werden sollen. Die Alternative ist der Versand auf dem Seeweg, hier dauert es circa 2 bis 3 Monate bis das Päckchen zu Hause ankommt. Nähere Infos findest du auf der Seite der kanadischen Post. Versichert sind die Päckchen/Pakete nicht automatisch, eine Versicherung muss zusätzlich abgeschlossen werden.
Die Landeswährung in Kanada sind kanadische Dollar.
Da sich die Kurse laufend ändern, kannst du dir auf www.oanda.com/convert/classic den aktuellen Umtauschkurs berechnen lassen.
Um sagen zu können, wie viel Geld du für deine Reise brauchst, solltest du dir einen realistischen Tagessatz setzen und damit kalkulieren. Nimm lieber zu viel Geld mit als zu wenig. Am Besten du nimmst etwa 10 Prozent mehr mit, als bei deiner Kalkulation herauskam.
Wichtig ist auch, dass du verschiedene Geldformen mitnimmst, wie Bargeld und Kreditkarten. Es ist erfahrungsgemäß von Nachteil, wenn du dich nur auf eine Geldform verlässt.
Normalerweise reicht es aus, am Flughafen nach der Einreise circa 60 Euro in der Landeswährung abzuheben. Allgemein empfehlen wir dir eine Notfallreserve in Höhe von circa 250 Euro in Form von Bargeld mitzunehmen. Wenn du Geld vor Ort wechselst, solltest du Umtauschquittungen stets aufbewahren! Am besten bewahrst du dein Geld an möglichst verschiedenen Stellen auf, damit dir niemals alles auf einmal abhandenkommen kann.
Eine Kreditkarte mitzunehmen ist auf jeden Fall empfehlenswert. Auf jeden Fall solltest du bei deiner Kreditkarte darauf achten, dass keine hohen Auslandsgebühren anfallen und dass es sich um eine Visa Card oder eine Mastercard handelt, da diese Karten weltweit am besten akzeptiert werden.
Grundsätzlich gilt Kanada als sicheres Reiseland. Immer wieder kommt es jedoch zu Diebstählen und Autoaufbrüchen, vor allem an touristischen Orten. Du solltest immer darauf achten, Handtaschen, Rucksäcke und Wertgegenstände nicht unbeaufsichtigt im Auto zu lassen. Auch im Studentenhaus oder in sonstigen Gemeinschaftsunterkünften solltest du dich immer der Diebstahlgefahr bewusst sein.
Wir empfehlen dir, dass du vor deiner Abreise einen Blick auf die Internetseite des Auswärtigen Amtes wirfst.
Der Zustand des kanadischen Gesundheitswesens ist generell sehr gut. Jedoch muss, unter Umständen auch in Notfällen, mit Wartezeiten für Behandlungen gerechnet werden.
Über sonstige medizinische Vorbeugemaßnahmen, Verhaltensregeln, ansteckende Krankheiten und anderes solltest du dich rechtzeitig vor Reiseantritt informieren.
Wie in den benachbarten USA beginnt auch in Kanada ab Mai die West-Nil-Fieber-Saison, eine grippeähnliche Viruserkrankung, die durch vorwiegend nachtaktive Mücken auf Menschen übertragen werden kann. Schwere Komplikationen – auch Todesfälle – kommen vor. Insbesondere ältere Menschen und Immungeschwächte sollten sich zur Sicherheit vor Mückenstichen schützen.
wayers kann keine Verantwortung oder Haftung für die medizinischen Informationen übernehmen. Bitte kläre bei einem persönlichen Beratungsgespräch mit medizinischem Fachpersonal, welche Impfungen für deine Reise notwendig sind.
Um als Work-and-Traveller in Kanada arbeiten zu dürfen, benötigst du das Working-Holiday-Visum der kanadischen Botschaft. Du möchtest an einem Farmstay-Projekt teilnehmen oder nur einen Sprachkurs besuchen? Dann reicht für dich das ETA (Touristenvisum). Es gibt auch die Möglichkeit ein Sondervisum durch Auslosung zu gewinnen.
Alle Infos und die aktuellen Einreisebestimmungen findest du hier.
Unser Tipp: Hol dir den Reiseführer von Lonely Planet!
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland (Ottawa)
1 Waverley Street,
Ottawa,
Ontario K2P OT8.
Tel.: (001 613) 232 11 01
Fax: (001 613) 594 93 30
E-mail: info@ottawa.diplo.de
Internet: https://canada.diplo.de/ca-en
Postadresse:
Embassy of the Federal Republic of Germany,
P.O. Box 379, Postal Station „A“,
Ottawa,
Ontario K1N 8V4
Weitere Konsulate in folgenden Städten:
Montreal, Toronto, Vancouver, Edmonton, Halifax, Prince George, Saskatoon, St. John’s/Neufundland