Mein typischer Tagesablauf sah meistens so aus: morgens um 7:30 los zum Projekt fahren, dann nach ca. einer knappen halben Stunde am Projekt erst mal Begrüßung, dann den Vormittag über mit den Kindern singen, mit ihnen das Alphabet und die Zahlen üben… Mittags im Projekt noch etwas essen und von den Kindern und Lehrern verabschieden. Dann zuhause mit den anderen Freiwilligen etwas unternehmen. Mal zum Strand, mal ins Artcenter, mal einfach zuhause auf der Terrasse sitzen… Die Unterkunft hat mir sehr gut gefallen.
Ich habe insbesondere diese Erfahrungen sammeln können:
– Spaß ist in der Erziehung wichtig
– das Lernen nicht nur über das Auswendiglernen funktioniert, sondern auch das Verstehen wichtig ist
In meiner Freizeit bin ich an den Strand, ins Artcenter oder zum Karnesh gefahren, in der Sonne gelegen,…
Meine schönsten Momente waren, als mir die Madame im Projekt alle möglichen Dinge aus der Kultur gezeigt hat (wie binde ich ein Kind auf den Rücken, wie schafft man es, etwas auf dem Kopf zu transportieren…) und wenn die Kinder einen vor dem Projekt freudestrahlend empfangen haben.
Sehr gut fand ich die telefonische Erreichbarkeit und die Freundlichkeit der Mitarbeiter in Deutschland. Auf jeden Fall war es gut, solch einen Auslandsaufenthalt gemacht zu haben, weil im Ganzen die schönen Erfahrungen doch überwiegten (ich wär auch gerne noch länger geblieben).
Man muss einfach auch andere Kulturen und Länder kennen lernen, um die Deutsche Kultur, das Schulsystem… schätzen zu lernen, aber auch zu erkennen, wo die Deutschen noch was von den Afrikanern lernen können.