Die ersten drei Wochen hatte ich vormittags Sprachkurs, der mir sehr gut gefallen hat und in Kleingruppen stattfand. Der Nachmittag stand dann zur freien Gestaltung zu Verfügung und am Abend sind wir meistens noch etwas trinken gegangen. Als das Projekt dann anfing, hatte ich den Vormittag immer frei und dann am Nachmittag Projekt, wo wir viel mit den Kindern gespielt haben.
Peru ist eine andere Kultur. Man kann es nicht mit Europa vergleichen. Aber wenn man sich darauf einlässt, ist es das Beste, was dir passieren kann. Natürlich gibt es auch schlechte Erfahrungen, aber die guten überwiegen bei weitem. In unserer Freizeit sind wir oft Salsa tanzen gegangen, haben die Gegend erkundet (rund um Cusco ist es wahnsinnig schön) und gefeiert. Am Wochenende gibt es die Möglichkeit längere Ausflüge zu machen (Titicacasee, Machu Picchu, Dörfer von Einheimischen,…).
Der schönste Moment meines Aufenthalts war, wie ich meinen Freund auf einem typisch peruanischen Markt kennen gelernt habe. Und der Inka Jungle Trail zum Machu Picchu, das war absoluter Wahnsinn.
Bei der Organisation und den Reiseunterlagen von wayers war alles tip top und auch die Betreuung vor Ort war super.
In Cusco habe ich mich sehr schnell eingewöhnt und viele neue Freunde gefunden. Es wurde dort fast schon eine zweite Heimat und ich sehne mich heute noch oft zurück. Ich möchte diese Zeit auf keinen Fall missen und meine Reiselust ist auf keinen Fall gestillt, sondern wurde erst richtig entfacht.