Mein Projekt hat mir super gefallen, es war immer eine gute Stimmung und Kooperation mit den Lehrkräften. Mein Typischer Tagesablauf begann damit, im Praktikawelten Haus aufzuwachen, dann habe ich von der Köchin leckeres Frühstück bekommen und bin gegen 08:00 Uhr ins Projekt gefahren. Dort habe ich die Lehrkräfte unterstützt oder auch selbst unterrichtet. Gegen 13:00 Uhr ging es dann wieder zurück ins Praktikawelten Haus, wo ich mich mit den anderen Freiwilligen getroffen habe.
Unter der Woche waren wir oft alle zusammen am Strand, haben die Gegend erkundet oder waren auf Märkten einkaufen. An den Wochenenden sind wir viel gereist und haben Ausflüge gemacht.
Die Menschen in Ghana haben eine sehr herzliche und offene Art. Bei Problemen sind sie sehr hilfsbereit. Die gelassene und unkomplizierte Lebensweise werde ich in Deutschland auf jeden Fall versuchen beizubehalten.
Es gab sehr viele schöne und lustige Momente! Ein echt ungewöhnlicher und lustiger Moment war, dass die Taxifahrer kein Problem damit hatten, auch mal sieben Personen in einem kleinen PKW mitzunehmen und alle aufeinandersaßen.
Es war absolut die richtige Entscheidung diesen Auslandsaufenthalt gemacht zu haben. Ich bereue es in keiner Weise. Ich denke schon, dass es mich in meinem Leben weitergebracht hat, da es Erfahrungen sind, die einem keiner mehr nehmen kann.
Holt besser zu viel Moskitospray als zu wenig. Passt gut auf euer Geld auf und nehmt auch schöne Klamotten mit, abends kann man super ausgehen. (Ghanaer können verdammt gut tanzen und die Musik ist mega).
Nehmt nicht so viele weiße Klamotten oder weiße Schuhe mit.
Habt nicht zu hohe Erwartungen, am besten gar keine. Genießt jeden Tag, die Zeit geht so schnell rum.“