Ich habe mir von meinem Aufenthalt erwartet, dass ich ein bisschen von der Lebensfreude und Freundlichkeit der Menschen in Ghana kennen lerne.
Mein Programm war einfach der Wahnsinn. Die Leute waren superfreundlich und die Kinder einfach so unglaublich süß. Die Mitarbeiter haben uns alles machen lassen, was wir wollten z.B. durften wir auch mal unterrichten, aber wenn wir das nicht wollten war es auch o.k. Mein Tagesablauf sah so aus, dass morgens um halb 8 der Wecker klingelt. Dann ging’s los: aufstehen, schnell ins Bad und dann Brötchen holen. Danach frühstücken und fertigmachen fürs Projekt. Im Projekt angekommen, wurden wir erst mal von den Kids begrüßt und dann ging’s auch schon zu den Klassen. In den Pausen wurde immer gespielt. Um 12 Uhr gab’s dann Mittagessen, da hieß es dann für uns helfen bei der Essensausgabe, Hände waschen mit den Kleinen und danach die Babys füttern. Als die Kinder dann fertig waren, durften wir mit der Rektorin essen. Danach beim Abwasch helfen und nachsehen ob auch jedes Kind seinen Mittagsschlaf hält. Dann ging’s auch schon wieder zurück in unser Haus. Die Zeit mit den Kids verging jedes Mal wie im Flug.
Ich finde die Einstellung der Menschen in Ghana sowas von beneidenswert. Obwohl sie jeden Tag hart arbeiten müssen um etwas zu essen zu haben, versprühen sie trotzdem immer eine Lebensfreude und Fröhlichkeit. Sie treten uns Europäern immer offen und mit einem Lächeln entgegen und haben nicht so viele Vorurteile wie wir Deutschen. Man nimmt einfach alles ein bisschen lockerer und das war auch auf jeden Fall etwas, was ich mit nach Deutschland nehmen wollte. Einfach zufriedener mit dem zu sein, was man hat und nicht ständig zu jammern, wie die meisten Deutschen.
In meiner Freizeit habe ich viel mit den anderen Teilnehmern unternommen: reisen, Diskotheken/Clubs, Märkte besucht, Strand…
Die schönsten Momente hatte ich in meinem Projekt, die Kinder können einen einfach so glücklich machen. Danach kommt die Zeit, die ich mit meinen Mitbewohnern erlebt habe. Wir haben uns echt super verstanden und es war auf unseren Reisen immer superlustig, wozu auch der Ausflug mit wayers gehört.
Meine Vorbereitung war sehr gut, vor allem die Erreichbarkeit bei Fragen. Ich habe angerufen und stets war jemand am Telefon der mir sehr freundlich weitergeholfen hat. In Ghana haben mich Julia und Belinda auch gut betreut.
Es war einfach, als wär ich für 4 Wochen im Paradies.
Absolut sinnvoll! Ich konnte meine Englischkenntnisse verbessern und sehe die Dinge hier jetzt manchmal mit ganz anderen Augen.