Die Zeit in meinem Projekt war sehr schön, weil die Kinder einfach ganz bezaubernd und lieb waren. Besonders viel Freude hat mir bereitet, dass sie so freundlich miteinander umgehen und alles teilen. Ich bin morgens um 6 Uhr aufgestanden, habe mich fertig gemacht, gefrühstückt und bin zu der nächsten TroTro-Station gelaufen um ins Projekt zu fahren. Dort angekommen wurden erstmal alle Kinder begrüßt und dann habe ich am Vormittag meistens der Lehrerin des Kindergartens beim Unterrichten geholfen. In den Pausen haben wir zusammen gesungen und gespielt. Dann habe ich beim Mittagessen servieren geholfen, danach wurde noch draußen gespielt und gesungen bis ich zurück zum wayers-Haus gefahren bin.
Am Wochenende sind wir immer verreist um möglichst viel von diesem einzigartigen Land zu sehen und die schöne Landschaft zu genießen. Wir haben beispielsweise Strände der Westküste besucht oder sind zu Wasserfällen gefahren. Auch der Strand in Accra ist sehr schön, wo wir am Wochenende auch manchmal waren oder sogar nach dem Projekt ein paar Stunden verbrachten.
Die Vorbereitung durch wayers war gut. Es war schön, dass man immer schnell eine Antwort bekommen hat und das Infomaterial hat einen wirklich sehr gut aufgeklärt. Auch in Ghana war die Betreuung gut, da der Koordinator jegliche Probleme beseitigt hat und auch sonst war er jederzeit erreichbar und hat sich gekümmert. Die Stadtführung hat mir gut gefallen, da man so einen Eindruck von Accra bekam und die Einführung ins Projekt am nächsten Tag war auch sehr nett. Ich habe mich wirklich gut betreut gefühlt, was einem bei den vielen neuen Eindrücken Sicherheit gegeben hat.
Die schönsten Momente habe ich mit den Kindern im Projekt erlebt, wenn sie wahnsinnig gelacht und einen auf Trab gehalten haben.
Es war für mich genau die richtige Entscheidung einen Auslandsaufenthalt dieser Art zu machen, da ich ein traumhaftes Land mit seinen Menschen und seiner Kultur kennen lernen durfte. Man ist eben wirklich mehr als nur ein Tourist und bekommt dadurch Einblicke in das Leben der Menschen. Ich denke es ist gut ohne Erwartungen an das Land und die Menschen loszureisen, da es garantiert ist, dass man Ghana lieben wird, so wie es eben ist!