Ich habe einiges über Land und Leute gelernt und auch für mich, für meine Sicht auf die Welt, und andere Kulturen einiges dazugelernt.
Wir haben so gegen sieben Uhr gesfrühstückt und sind dann eine Stunde später zum Projekt gelaufen. Dort waren wir bis ungefähr 13.30 Uhr.
Nachmittags konnten wir kleinere Ausflüge unternehmen (z.B. auf einen Markt oder in die Einkaufsmall fahren) oder uns auf der Terrasse des Hauses sonnen und beispielsweise etwas lesen. Gegen 17.30 Uhr gab es Abendessen, danach haben wir mit den anderen Teilnehmern zusammen gesessen, uns unterhalten oder etwas gespielt.
An den Wochenenden haben wir Ausflüge unternommen, waren am Strand oder in einem Nationalpark.
Einmal sind wir auch in die Voltaregion gefahren, um uns die Wli Waterfalls anzuschauen und haben vor Ort in einem Hotel übernachtet.
Die Menschen in Ghana waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Auch wenn man durch die helle Hautfarbe aufgefallen ist und häufig angeschaut oder auch angesprochen wurde, wurde man direkt freundlich aufgenommen und integriert. Es war für mich sehr interessant, eine ganz andere Kultur kennenzulernen und zu sehen, wie die Menschen dort leben, was sie essen und auch welche Vorstellungen sie von ihrem Leben und der Welt haben.
Man sollte offen sein, sich auf eine neue Kultur und ein völlig fremdes Leben einzulassen.
Das Leben in Ghana oder sicher auch in jedem anderen möglichen Zielland unterscheidet sich stark von dem in Deutschland, ebenso auch die Einstellungen und Ansichten der Menschen und die Arbeit in den Projekten.
Ich habe versucht, mir vorher nicht zu viele Gedanken darüber zu machen, wie es sein wird – letztendlich wurden meine Erwartungen definitiv übertroffen.
Ich wurde sehr herzlich im Projekt aufgenommen und die Städte und Landschaften in Ghana waren wirklich beeindruckend. Ich kann einen solchen Aufenthalt nur empfehlen!
Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung! Ich hatte die Möglichkeit, ein afrikanisches Land kennenzulernen und durch die Arbeit im Projekt auch mit einigen Einheimischen in Kontakt zu kommen. Ich habe einiges über Land und Leute gelernt und auch für mich, für meine Sicht auf die Welt, und andere Kulturen einiges dazugelernt.“