Morgens bin ich aufgestanden, hab gefrühstückt und bin dann um 08:00 mit einer anderen Teilnehmerin aus dem Haus, zusammen zu unserem Projekt gefahren. Dort hab ich für die Kinder Aufgaben und Hausaufgaben geschrieben und Ihnen geholfen wenn sie Schwierigkeiten hatten. Um 14:00 Uhr konnten wir dann nach Hause gehen. Nachmittags waren wir beim Art Center, beim Kaneshie und haben uns entweder etwas schneidern lassen oder haben einfach nur die Sonne und die Wärme genossen. Um 17:00 Uhr gab es Abendessen, dann haben wir häufig den Abend zusammen ausklingen lassen und sind schließlich schlafen gegangen.
Ich meiner Freizeit war ich oft mit den Anderen Freiwilligen auf Märkten oder am Strand, dort haben wir dann gesurft oder die Sonne und den wunderschönen Anblick genossen. Manchmal haben wir uns etwas schneidern lassen oder sind spazieren gegangen. Die Tage waren immer sehr abwechslungsreich und langweilig wurde mir nie während meinem Aufenthalt.
Die Kultur in Ghana hat mir beigebracht, dass es keine Eile im Leben gibt. Man sollte alles entspannt angehen, außerdem können einen auch die kleinen Dinge im Leben sehr glücklich machen.
Mein lustigster Moment war als wir nach einer Strandparty zu zehnt in einem Taxi für normalerweise fünf Personen saßen und diesen einen Berg hochfahren mussten doch immer wieder runtergerollt sind, weil das Auto zu wenig Tank hatte und wir zu schwer waren, sodass wir alle anschieben und mithelfen mussten.
Es war aufjedenfall eine gute Entscheidung, und es hat mich vor allem auch in meiner Berufswahl weitergebracht. Ich kann sagen, dass ich viele Sachen für mein Leben gelernt habe.