Es gab keine Probleme bei der Abholung am Flughafen. Ich wurde herzlich empfangen. Habe direkt eine Flasche Wasser erhalten. Bei der Unterkunft ebenfalls sehr freundliche Begrüßung. Ich habe es sehr geschätzt, dass man sich regelmäßig erkundigt hat, ob es mir gut geht. Man hat sich um mich gekümmert. Ich hatte eine sehr schöne Zeit.
Die Arbeit mit den Hunden hat mir sehr viel Spaß gemacht. Am Anfang etwas schwierig, die Leute im Center sind aber sehr freundlich und haben meine Fragen stets beantwortet. Die Spaziergänge waren für die Hunde hoffentlich sehr schön.
Ich wurde überall mit großer Herzlichkeit und Offenheit empfangen. Die Menschen sind unglaublich freundlich, hilfsbereit und interessiert – egal ob im Projekt, bei Gastfamilien oder einfach auf der Straße. Auch die Kultur mit ihren Traditionen, Tempeln und der besonderen Lebensweise hat mich tief beeindruckt. Ich habe viel über die lokale Denkweise gelernt und konnte meinen eigenen Horizont erweitern.
Einer meiner schönsten Momente war die Einladung zu einer nepalesischen Hochzeit. Es war eine einmalige Gelegenheit, so intensiv in die lokale Kultur einzutauchen. Ich durfte sogar einen traditionellen Sari tragen, was für mich ein ganz besonderes Erlebnis war. Die Farben, die Rituale, das Essen und die herzliche Atmosphäre haben diesen Tag für mich unvergesslich gemacht.
Rückblickend war es definitiv die richtige Entscheidung, diesen Aufenthalt zu machen. Ich konnte nicht nur in einem sinnvollen Projekt mithelfen, sondern auch wertvolle Erfahrungen sammeln, neue Perspektiven gewinnen und viele herzliche Menschen kennenlernen. Diese Reise hat mich persönlich sehr bereichert und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Der Aufenthalt hat mich persönlich sehr weitergebracht. Ich habe gelernt, mich in einer völlig neuen Umgebung zurechtzufinden, offen auf Menschen zuzugehen und mich auf eine andere Kultur einzulassen. Die Arbeit im Projekt hat mir gezeigt, wie wichtig Empathie, Geduld und Eigeninitiative sind. Außerdem hat die Erfahrung mein Selbstvertrauen gestärkt und mir bewusst gemacht, wie wertvoll es ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Ein paar Tipps für zukünftige Reisende: Der Straßenverkehr in Nepal ist auf den ersten Blick sehr chaotisch – viele Autos, Motorräder und hupende Fahrzeuge auf engem Raum. Aber keine Sorge, man gewöhnt sich erstaunlich schnell daran. Wenn es um öffentliche Verkehrsmittel geht, ist der Bus eine sehr günstige Option. Allerdings gibt es oft keine festen Haltestellen, Fahrpläne oder Abfahrtszeiten. Viele Einheimische stehen einfach am Straßenrand und steigen ein, sobald ein Bus kommt. Für Tourist:innen kann das anfangs etwas verwirrend sein. Eine gute Alternative sind Taxis oder Motorradtaxis, die man bequem über die App InDrive bestellen kann – schnell, unkompliziert und immer noch relativ günstig.
Ein weiterer Punkt, den man nicht unterschätzen sollte: Es ist sehr staubig, besonders in und um Kathmandu. Viele Menschen tragen daher eine Maske, was definitiv empfehlenswert ist – besonders beim Spazierengehen oder Rollerfahren.
Außerdem sollte man wissen, dass in Nepal hauptsächlich mit Bargeld bezahlt wird. Kartenzahlung ist zwar in manchen Hotels, Restaurants oder Touristenshops möglich, aber längst nicht überall. Es ist daher sinnvoll, immer ausreichend Bargeld dabei zu haben – Geldautomaten gibt es viele.
Neben meinem Aufenthalt in Kathmandu hatte ich auch die Gelegenheit, Pokhara zu besuchen – eine wunderschöne Stadt am See, die sich perfekt für Outdoor-Aktivitäten wie Bungee Jumping, Paragliding, Ziplining oder eine entspannte Bootsfahrt eignet. Die meisten Ausflüge lassen sich problemlos und spontan vor Ort buchen, ebenso wie Unterkünfte, da es ein großes Angebot gibt. Was man allerdings einplanen sollte: Die Busfahrt von Kathmandu nach Pokhara kann bis zu 10 Stunden dauern und ist recht anstrengend. Es gibt zwar auch einen Inlandsflug, der deutlich schneller ist, allerdings ist dieser auch deutlich teurer.