Befindest du dich gerade an einer Wegkreuzung und weißt nicht so recht, wohin? Vielleicht hast du die Schule oder eine Ausbildung abgeschlossen und möchtest herausfinden, was als nächstes passieren soll. Oder du hast womöglich schon einen Job gestartet, der dir aber irgendwie nicht die erhoffte Erfüllung schenkt.
Warum auch immer du nach mehr Klarheit suchst: Es ist ganz normal, in jungen Jahren Zweifel zu haben oder noch nicht den richtigen Weg zu kennen. Wir alle sind verschieden, haben andere Träume und Möglichkeiten. Deshalb ist es enorm wichtig, sich genügend Zeit für die Berufsfindung zu nehmen. Und was würde sich dafür besser eignen als ein Orientierungsjahr irgendwo weit weg von der Komfortzone!
Hier erfährst du, was es damit auf sich hat, welche Möglichkeiten du hast und was es zu beachten gibt.
Viele junge Menschen wollen sich nach der Schule, der Ausbildung oder der Uni Zeit nehmen, um sich über ihre berufliche oder akademische Zukunft klar zu werden. Diese Periode nennt man Orientierungsjahr oder auch „Gap Year“ – eine Zeitspanne, in der man unterschiedliche Möglichkeiten, Berufsfelder und Lebenswege ausprobieren kann.
Diese „Pause“ dient vor allem dazu, die eigenen Interessen, Fähigkeiten und Ziele zu erkennen genauso wie Stärken und Schwächen zu herauszufinden. Sie erlaubt es aber auch, Abstand vom gewohnten Umfeld zu nehmen und so den eigenen Lebensweg zu kreieren.
Persönliche Entwicklung
Berufliche Orientierung
Gerade nach der Schulzeit haben viele ein großes Fragezeichen im Rucksack: Man hat zwar jede Menge gelernt, doch was erhofft man sich eigentlich vom Leben? Was möchte man bewirken? Und wie kann man die eigenen Fähigkeiten am besten einsetzen?
Ein Orientierungsjahr nach der Schule bietet die perfekte Möglichkeit, diese Lebensfragen für sich zu beantworten. Aber auch nach dem Studium oder einer Ausbild kann eine kleine Auszeit für die persönliche Weiterentwicklung hilfreich sein. Manche Menschen entscheiden sich auch nach Berufsbeginn noch für ein Orientierungsjahr – etwa, um eine neue berufliche Richtung einzuschlagen.
Ein Orientierungsjahr kann ganz individuell gestaltet werden. Wichtig ist, dass du nicht einfach nur auf Pause drückst, sondern aktiv an dir und deinem Zukunftsplan arbeitest. Denn darum geht es schließlich: Herausfinden, was du wirklich tun möchtest. Und das kannst du nunmal nicht, wenn du nur zuhause herumsitzt und nie deine Komfortzone verlässt.
Für dein Orientierungsjahr hast du verschiedene Optionen, die du natürlich auch ganz individuell kombinieren kannst:
Durch Praktika in verschiedenen Branchen oder Berufsfeldern kannst du erste Einblicke in die Arbeitswelt erhalten. Vielleicht hast du sogar Lust, für ein Praktikum in ein fremdes Land zu gehen? So kannst du zusätzlich deine Fremdsprachenkenntnisse erweitern und die Arbeitsweise in anderen Kulturen kennenlernen.
Auslandspraktikum mit wayersEin Volunteering-Projekt bringt dir nicht nur wertvolle Lebenserfahrung, sondern hilft dir auch dabei, berufliche Interessen besser einzuordnen. Obendrein füllst du die Welt mit Sinn und findest womöglich deine wahre Berufung. Mit wayers hast du viele Optionen, dein Orientierungsjahr mit Freiwilligenarbeit zu füllen – von Sozialarbeit bis Umweltschutz.
Entdecke unsere ProjekteManche nutzen das Orientierungsjahr auch, um einfach nur zu reisen und dadurch andere Kulturen, Sprachen und Lebensweisen kennenzulernen. Dafür brauchst du natürlich ein gewisses Kapital, doch die Eindrücke, die du erleben wirst, sind einmalig!
Viele junge Menschen entscheiden sich für ein Work & Travel nach dem Abi oder der Ausbildung. Um sich beim Reisen etwas hinzuzuverdienen, kannst du auf deiner Route Gelegenheitsjobs annehmen. Perfekt, um in verschiedene Bereiche zu schnuppern und dich zu orientieren. Außerdem macht sich ein Work and Travel im Lebenslauf richtig gut für deine spätere Karriere. Besonders spaßig: ein Work & Travel zu zweit oder in der Gruppe!
Pssst: Wenn du mit wayers reist profitierst du von einer exklusiven Jobdatenbank und unserer jahrelangen Work & Travel Erfahrung!
Mehr erfahrenKurse, Workshops oder ähnliche Bildungsangebote können helfen, Fähigkeiten zu verbessern und neue Interessengebiete zu entdecken. Informiere dich über Online-Angebote oder Kurse in deiner Stadt (zum Beispiel über eine Volkshochschule). Einige Hochschulen bieten auch spezielle Orientierungsstudien an, in denen Studierende verschiedene Fachbereiche kennenlernen, bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen.
Ein Orientierungsjahr ist eine tolle Möglichkeit, dich und deine Fähigkeiten besser zu verstehen. Um das Beste aus deiner Zeit herauszuholen, kannst du dich bewusst für deine persönliche Weiterentwicklung einsetzen – zum Beispiel mit einem Persönlichkeits-Coaching.
Das schöne an einem Orientierungsjahr: Du kannst frei entscheiden, wie du es gestalten willst. Es gibt keine Regeln, keine Grenzen und keine Voraussetzungen – außer die Bereitschaft, deinen gewohnten Alltag zu verlassen und dich für deine wahre Bestimmung zu öffnen.
Wie dein Orientierungsjahr abläuft, wie lange es dauert und was genau du damit machst, hängt also von deinen individuellen Wünschen und deiner Offenheit ab. Natürlich kannst du auch verschiedene Optionen kombinieren – etwa erst ein Inlandspraktikum machen und anschließend die Welt bereisen. Oder ein bisschen Work & Travel und dann noch ein Volunteering-Projekt? Die Welt steht dir offen!
Wir sprechen aus Erfahrung, wenn wir sagen: Eine Zeit im Ausland wird dich nachhaltig verändern und deinen Lebensweg ebnen. Daher wundert es dich bestimmt nicht, wenn wir dir als alte Travel-Hasen ein Orientierungsjahr im Ausland ans Herz legen. Egal, wohin es dich führt: Du wirst voller einmaliger Erinnerungen, engen Freundschaften und neuem Selbstbewusstsein zurückkehren.
Bei deiner Planung solltest du folgendes berücksichtigen: