Ich stand auf, aß Frühstück und dann liefen wir zirka 20 Minuten zum Projekt. Um 08:00 fing die Schule an und um 12:00 konnten wir nach Hause. Auf dem Weg nach Hause gingen wir in einen kleinen Shop, was zu Mittag holen. Zu Hause angekommen aßen wir, gingen am Nachmittag noch zum Strand bis zum Sonnenuntergang. Am Abend aßen wir meistens zu Hause Abendessen und sind mit dem Tuk Tuk nach Stone Town etwas trinken gegangen und somit gemütlich den Tag beendet.
Wir haben meist ein Hotel an verschiedenen Orten gebucht, um die Insel zu erkunden.
Die Menschen sind voller Lebensfreude, voller Energie. Sie tanzen, lachen und singen, obwohl sie nicht viel an Materialien und Geld besitzen. Sie sind glücklich mit dem was sie haben.
Einer der schönsten Momente war, als ich und einige Volunteers nach der Schule mit dem Dala Dala an einen schönen Strand fuhren. Schon nur die Fahrt war ein Erlebnis. Im Dala Dala saßen wir fast aufeinander und haben mit den Locals gesprochen und versuchten uns mit Suahili zu verständigen. Als wir den Tag genossen haben, haben wir uns beschlossen nochmals das Dala Dala zu nehmen. Bei der Busstation angekommen, hat uns ein Local angesprochen, welcher auch nach Stone Town musste. Es kam kein Dala Dala, aber wir sind mit ihm in ein Anhänger mitgefahren. Die Fahrt war einer der schönsten Momente. Unter dem Sternenhimmel fuhren wir mit Locals in die Stadt. Dazu haben wir Musik mit unserer Box angemacht. Die Locals, wie auch wir hatten den Spaß unseres Lebens.
Seine Sachen packen und die Welt entdecken. Es gibt nichts Schöneres als andere Kulturen und neue Menschen kennenzulernen.
Ich empfehle es Jedem, der sich engagieren möchte. Man lernt neue Kulturen kennen und meine Denksweise hat sich dadurch auch stark verändert. Ich brauche nicht viel um glücklich zu sein, genau wie sie. Ich habe die Menschen hier mit ganz anderen Augen gesehen. Die zwei Monate haben mir die Augen geöffnet und ich habe bemerkt, wie wir hier deprimiert und erschöpft sind. Wir haben zwar alles was wir brauchen aber trotzdem sind die meisten unglücklicher als die Menschen, die nicht viel besitzen.