Niagara-Fälle in Toronto, Surfen und Kayaking in Tofino, WWOOFEN auf Haida Gwaii… mein Aufenthalt war voller schöner und unvergesslicher Momente.
Beim Work&Travel gibt es allerdings keinen „typischen“ Tagesablauf, denke ich. Vieles hängt davon ab, ob man einen Job hat und danach seinen Tag ausrichtet oder ob man reist und spontan entscheidet, was man unternimmt.
Während man im Hostel wohnt, lernt man haufenweise Leute kennen, kann Sightseeing machen oder an Hostel-Aktivitäten teilnehmen. Da ich längere Zeit in Toronto war, bin ich auch für eine Weile ins Fitnessstudio gegangen. Ansonsten sollte man in seiner Freizeit natürlich auch reisen.
Gearbeitet habe ich als Dishwasher und Room Attendant und war außerdem WWOOFEN. Das sind vermutlich Erfahrungen, die für mich persönlich wertvoller sind, als dass sie mich beruflich weiter bringen.
Der Service von dem Team vor Ort ist top. Die Hilfe zur Jobsuche und zum Lebenslauf ist super und Möglichkeiten an Aktivitäten teilzunehmen ist toll.
Mein Jahr in Kanada war bis jetzt einfach unbeschreiblich gut. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man alleine in der Welt klar kommt und ich bin in der Hinsicht auch selbstsicherer/ eigenständiger geworden.
Bei einem Work & Travel Aufenthalt wird jeder seine eigenen Erfahrungen machen und die werden vermutlich ganz anders sein als meine. Aber sollte sich jemand Sorgen machen, wegen Jobs und ganz alleine ins Ausland zu gehen: Wenn ich eins gelernt habe, dann, dass Dinge eine Tendenz haben, gut zu laufen. Und ich hab bis jetzt noch niemanden getroffen, der seinen Aufenthalt hier bereut hätte.