Von 9-halb 1 wurde meistens im Greenhouse gearbeitet, dann 1 Stunde Mittagspause, dann wieder Arbeit von halb 2-4 und anschließend hatte jeder ‚Me-Time‘. Manche sind spazieren gegangen, andere haben in der Unterkunft entspannt. Abends wurde dann gekocht und gemeinsam gegessen.
Leider war die Unterkunft in Sólheimar nicht wirklich zentral. Es gab keine Bushaltestelle o.ä. D.h. wir benötigten immer einen Fahrer. Ich bin viel Spazieren gegangen und an den Wochenenden war ich in Reykjavik, bzw. hatte Ausflüge (Golden-Circle-Tour, etc.)
Alle sind sehr lieb und zuvorkommend. Die Isländer sind sehr entspannt und lassen sich auch bei der Arbeit nicht stressen.
Der Schönste war auf jeden Fall, als wir die Nordlichter gesehen haben. Lustige Momente gab es sehr viele. Ich war in einem Dorf, in dem viele behinderte Menschen leben und arbeiten und mit denen war es immer lustig.
Einfach die Zeit genießen und sich glücklich schätzen in so einem wundervollen Land sein zu dürfen. Die Naturspektakel genießen und auf jeden Fall ein Tagebuch führen. Denn man vergisst viele kleine Dinge, an die man sich aber gerne erinnert!
Ich habe 2 Wochen gebucht und ich bereue es, dass ich nicht länger gebucht habe.