Ich bin meist als Erster aufgestanden und habe dann beim frühstücken die Geräusche der Tiere genossen. Von 06:00 bis 9.30 Uhr ging dann die erste Arbeitsphase. Danach hatten wir in den ersten 1 1/2 Wochen Lectures, wo wir viel gelernt haben. Bis 15 Uhr hatten wir dann Freizeit und im Anschluss kam die zweite Arbeitsphase. Am Abend haben wir dann zusammen gekocht und am Feuer gesessen und geredet.
Ich habe fast täglich ein kurzes Workout mit meinen neu gewonnenen Freunden gemacht. Ansonsten haben wir auch mittags oft zusammen gekocht. Ich habe oft in der Lounge gelegen, Musik gehört und die Tiere beobachtet oder oft auch mit den anderen Karten gespielt.
Auf der Panorama Tour hatten wir auch mal einen kurzen Einblick in die ländlichen Regionen Südafrikas bekommen und konnten, zwar nur vom Minivan aus, das alltägliche Treiben auf den Straßen der verschiedenen Städte die wir durchfuhren beobachten.
Ich hatte nicht nur einen schönsten Moment, da ich jeden Moment der vier Wochen die ich da war genossen habe. Vor allem das Schlafen unter freiem Himmel am Feuer mit dem wahrscheinlich schönsten Sternenhimmel der Welt werde ich nicht so schnell vergessen.
Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich habe nicht nur wundervolle Menschen kennen und lieben gelernt und internationale Freundschaften geschlossen, ich habe auch viel über die Afrikanische Natur und Tierwelt und über mich selbst gelernt.