Das Projekt hat mir sehr gut gefallen, weil es viel Spaß machte mit den Tieren zu arbeiten, mehr über sie zu erfahren und das Gefühl zu haben, dass man etwas gutes für sie tut. Auch die Mitarbeiter waren immer freundlich und aufgeschlossen.
In den ersten vier Wochen hatte ich bis 12 Uhr Sprachschule. Danach war ich entweder mit anderen in der Stadt was trinken und essen oder war direkt am Strand. Ab der Zeit im Projekt war ich nicht mehr so oft unterwegs, da ich meinst bis 4 Uhr arbeitete. Da fuhr ich meist ins Casa zurück und ging in Pool oder machte zum Beispiel donnerstags Yoga.
Wenn ich nicht am Strand war, machte ich meistens Ausflüge, wie zum Beispiel nach Monteverde, Tortuguero oder Panama.
Ich habe gelernt viel entspannter zu sein und nicht alles so verkrampft und erstinstanzliche zu sehen. Auch ist mir bewusst geworden, dass ich glücklich mit dem sein kann, was ich habe und ich dafür dankbar sein kann, anstatt wegen Kleinigkeiten zu meckern.
Der witzigste Moment war in Monteverde. Dort sind wir aufgrund fehlender Spanischkenntnisse in einem Park gefahren. Wir wussten nicht wohin wir fuhren und hatten nichts dabei, da wir gerade vom Frühstück kamen. Trotzdem hat alles am Ende gut geklappt und es war echt super witzig.
Anfangs hatte ich Angst und war mir nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung war. Aber jetzt kann ich sagen, dass es mit die beste Entscheidung meines Lebens war. Ich habe so viel gelernt und erlebt, was ich nie gedacht hätte. Ich würde es jederzeit wieder machen.
Offen sein und sich auf Neues einlassen und die deutschen Ansprüche hinter einem lassen.