Wir wurden um 8 Uhr vom Transfer abgeholt und waren dann mehrere Stunden im Projekt bei den Kids. Dort habe ich viel ausgeholfen während dem Unterricht, mit ihnen gesungen und getanzt, gemalt und gespielt. Der Bus hat uns alle dann wieder eingesammelt und uns zurück zur Unterkunft gebracht. Dort haben wir zusammen die Mittage frei gestaltet.
Nach dem Projekt sind wir meistens an den Strand und dort in unser Stammcafé. Manchmal in die Mall, waren surfen oder haben Ausflüge in die Umgebung, wie Stellenbosch unternommen. Und am Wochenende sind wir oft nach Kapstadt.
Die Menschen haben so wenig und sind mit so vielen Kleinigkeiten glücklich zu machen. Sie fragen immer wie es einem geht. Durch Townships zu laufen war eine so krasse Erfahrung, ich hab mich wie in einem Film gefühlt.
Die Kinder haben jeden Morgen so gestrahlt, wenn ich ins Zimmer kam. Auch der Affenangriff bei den Crystal Pools wird mir immer im Gedächtnis bleiben. Und natürlich der magischste Ort auf dieser Erde, Kogelbay und seine Sonnenuntergänge.
Hab keine Erwartungen. Alles kommt so wie es kommen soll. Und lass dich von schlechten Tagen nicht aus der Bahn werfen lassen.
Ich bin sehr dankbar für all die Momente, die ich dort gesammelt habe. Der Abschied ist mir so schwer gefallen.