Mit meinem Work & Travel-Aufenthalt war ich sehr zufrieden. Es war nicht sonderlich schwierig Jobs zu finden, dadurch konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Ich hatte insgesamt ein tolles Jahr, lernte viele neue Leute kennen und traue mir jetzt viel mehr zu.
So etwas wie einen typischen Tagesablauf gab es überhaupt nicht. Ich hatte ganz viele verschiedene Lebensstile, also war der Tagesablauf von dem Standort oder meiner derzeitigen Arbeit abhängig. Ich lebte und reiste wahrscheinlich auch spontaner als die meisten.
Die Kiwis sind sehr freundliche und hilfsbereite Menschen, die sehr gerne erzählen. Man ist aber doch meistens mit Backpackern zusammen. Ziemlich am Anfang meiner Reise lernte ich jemanden kennen, den ich dann insgesamt noch an 5 verschiedenen Orten in Neuseeland traf.
Es war nicht sonderlich schwierig einen passenden Job zu finden. Ich reiste oft mit Leuten aus dem UK, die mir auch mal mit meinem Lebenslauf helfen konnten. Es gibt relativ gute Internetseiten, die auf Backpacker spezialisiert sind. Aber manchmal bin ich auch von Bar zu Bar, von Restaurant zu Restaurant gegangen, habe mich vorgestellt und die Lebensläufe verteilt. Ich hatte nur eine schlechte Erfahrung mit einem meiner Vorgesetzten und es kann auch mal sein, dass man als Backpacker ausgenutzt wird. Aber die Vielfalt ist sehr abwechslungsreich.
Ich bin viel Surfen gegangen und liebte es am Meer Zeit zu verbringen. Ich besuchte Festivals und wanderte viel. Die Great Walks waren fantastisch.
Wenn mich jemand Fragt, ob es eine gute Entscheidung war, diesen Auslandsaufenthalt zu machen, kann ich sagen: Natürlich war es das, es hilft dir dich selbst kennen zu lernen!
Als kleinen Tipp kann ich noch mitgeben: Macht euch nicht so einen Stress am Anfang.
Freut euch auf die vielen neuen Erfahrungen und plant nicht so viel. Es werden so viele tolle Dinge passieren, die ihr mit einem strikten Plan nicht erleben werdet.