Die Zeit im Projekt war super, nur leider war sie zu kurz. Am Orientierungstag und bei der Kapstadt Tour konnte man die anderen besser kennenlernen und mit ihnen Kontakte knüpfen. Super fand ich auch das Taxi des Fahrers vom Team vor Ort, man konnte ihn immer anrufen wenn man ein Taxi gebraucht hat.An einem typischen Arbeitstag wurden wir um 7:20 Uhr vom Taxi abgeholt und zum Projekt gebracht. Dort haben wir die Zeit dann mit den Kindern verbracht, aber auch den Erzieherinnen beim Abspülen geholfen. Das Schönste war, dass die Kinder sofort zu einem gekommen sind und man sehr stark gespürt hat, dass sie Zuneigung brauchen. Es war wunderbar den Kindern unsere Liebe zu schenken und zu sehen, dass sie mit so wenig materiellem schon zufrieden sind. Da ich schon die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin habe, konnte ich auch Vieles vergleichen. Mir wurde klar, dass man nicht viele Dinge braucht um einen Kindergartenalltag zu gestalten, sondern dass es wichtig ist, auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen und ihnen viel Zuneigung und Zeit zu schenkt. Ich werde sicher einige Erfahrungen in mein Privatleben zuhause mitnehmen.
Mittags wurden wir wieder abgeholt und nachmittags haben wir uns mit anderen getroffen und viel unternommen. Wir waren sehr oft draußen, am Stand oder sind Einkaufen gegangen. Abends sind wir meistens gemütlich zusammen essen gegangen, oder waren in einem Lokal was trinken. Wir haben sehr viele Kontakte mit anderen Freiwilligen geknüpft. Am Wochenende haben wir die Western Cape Tour gemacht, es war super und man hat sehr viel gesehen. An unserem zweiten Wochenende waren wir in Kapstadt. Tolle Erfahrungen waren zum Beispiel das Reiten am Strand, was schon seit langem ein Wunsch von mir war. Sehr viele schöne Momente durfte ich auch mit den Kindern im Kindergarten erleben. Wenn sie zum Beispiel zu mir kamen und mich einfach umarmten.
Mir hat auch super gefallen, dass wayers immer sofort auf die E-Mails reagiert hat. Super war auch die Reisevorbereitung, mit dem Reise 1×1 und der SIM-Karte, mit der sich die Praktikanten untereinander anrufen konnten.
Der Aufenthalt in Südafrika wird mir immer in Erinnerung bleiben. Es war eine super Erfahrung, die für mich nur leider sehr kurz war.