Bei den Lehrerinnen von Sure Steps habe ich mich immer wohl gefühlt und hatte auch den Eindruck, dass die Bildung und das Wohlergehen der Kinder an oberster Stelle standen. Ich bin mit großer Freude jeden Tag dort hin gegangen, da man sich nach kurzer Zeit bereits wie in einer großen Familie integriert fühlte
Morgens bis Mittags halfen wir im Projekt, danach kurze Mittagsruhe und dann verbrachten wir unsere Freizeit, wie wir es wollten.
Wir haben uns viele Strände, Nord, West, Ost und Süd, angeschaut und waren oft in Stone Town und Umgebung unterwegs, sei es Shopping oder Night Market am Abend.
Ihre Kultur war zuerst für uns gewöhnungsbedürftig, aufgrund der grundlegenden Unterschiede zu unserer Eigenen. Nach kurzer Zeit bereits bemerkte ich, dass die Menschen vor allem aufgrund ihrer Kultur viel lebensfroher, teilweise glücklicher und erfüllter leben, wodurch sich tatsächlich einige meiner eigenen Sichtweisen und Prioritäten grundlegend, jedoch sehr positiv veränderten.
Es sind eigentlich kleine Momente, z.B. auf der Fahrt vom Flughafen zum wayers-Home, als ich das erste mal die unebenen, nicht geteerten Straßen erlebte, was ein kleines Schmunzeln aber auch das Gefühl „Jetzt bin ich in Afrika angekommen“ zum ersten Mal hervorrief.
In verschiedensten Hinsichten, hat er mich weitergebracht und mir unbezahlbare Momente geschenkt, die für immer bleiben.
Einfach offen für Neues sein und auch mal seiner eigenen Lebensweise vielleicht den Rücken zu kehren.