Mein Wecker ging meist um 7:30 Uhr, dann habe ich mich fertig gemacht und gefrühstückt. Um 8:30 Uhr ging unsere erste Tour durch das Reservat los, wobei wir immer ein unterschiedliches Programm auf dem Plan hatten. Gegen Mittag sind wir zurück ins Camp gefahren, haben gekocht, gegessen und aufgeräumt.
Am Nachmittag sind wir dann ein zweites Mal rausgefahren und hatten wieder eine Aufgabe wie GT, CT, VS oder ERT. Dabei hatten wir jedoch immer Zeit, bei Tieren kurz anzuhalten, um uns diese anzuschauen. Am Abend sind wir gegen 17:30/ 18:15 Uhr wieder ins Camp zurück gekommen und haben wieder gekocht, während andere die Daten des Tages digitalisiert haben. Nach dem Essen haben wir die Abende entspannt ausklingen lassen.
Ich durfte sehr viel erleben und lernen und man hat sich nie überflüssig gefühlt, da es für alle Aufgaben gab. Einige Studierende haben mir vor Ort gezeigt, wie sie die Daten für ihr Studium benutzen und wie sie diese auswerten können, was ich persönlich sehr sehr interessant fand.
Leider hat man im Camp nicht viel von der Bevölkerung und deren Kultur mitbekommen. Jedoch waren die paar Erfahrungen alle positiv, sodass mir das Land in guten Erinnerungen bleibt!
Einige Highlights waren auf jeden Fall, als wir die Löwen bei der Jagd gesehen haben oder die Elefanten beim Baden beobachten durften. Aber auch das minimalistische Leben im Camp mit allen zusammen war ein tolles Erlebnis.
Ich bin im Nachhinein sehr froh und dankbar, diese Reise gemacht zu haben und würde sie jedem weiterempfehlen!
Falls ihr im Winter dort seid, definitiv warme Klamotten einpacken. Und eine gute Kamera, die Landschaft und die Tiere sind dort atemberaubend!