Mein typischer Tag begann um 7 Uhr. Zuerst habe ich mit einer anderen Volontärin zusammen gefrühstückt. Dann ging es für uns zu Fuß zu den Pinguinen. Unsere Aufgabe bestand darin, sich um die Tiere zu kümmern. Dazu gehörte Medikamente und Futter vorbereiten, putzen, füttern und die Pinguine schwimmen zu lassen. Spätestens um 17:45 Uhr war die Arbeit beendet, danach haben wir zusammen gekocht oder sind essen gegangen. Die Arbeit mit den Pinguinen hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich habe täglich neue Herausforderungen wahrgenommen und viel dazu gelernt.
In meiner Freizeit habe ich verschiedene Dinge unternommen. Zu viele Dinge kann man in Südafrika erleben, doch am eindrucksvollsten waren für mich die Sonnenauf- und untergänge.
Bei meinen Erfahrungen mit der neuen Kultur und Bevölkerung habe ich festgestellt, dass ich ein gutes Los in meinem Leben gezogen habe. Mich haben die Menschen mit ihrer Lebensfreude mitgezogen und ich war beeindruckt. Ich habe zu keiner Zeit etwas Negatives erlebt.
Mein schönster Moment war als ich einen Pinguin aufgezogen habe. Und mein liebster Moment der Reise war die Adoption meines eigenen Pinguins und der Tag, an dem mein Kleiner reif für die große weite Welt war und in die Freiheit zurückdurfte. Es war sehr rührend, wie er ins Wasser gewatschelt ist.
Es war einer der besten Entscheidungen meines Lebens und ich möchte keinen Moment missen.