Um halb acht haben wir gefrühstückt. Gegen acht Uhr sind wir in der Kindergarten gefahren bis zehn Uhr. Dort konnte man spielen, singen, tanzen, malen… mit den Kindern. Man konnte sich selbst überlegen wie man die Zeit gestaltet, Kommunikation war jedoch schwierig da keiner englisch konnte. Von zehn bis 14 Uhr hatten wir Freizeit und konnten Mittagessen. Von 14-16 Uhr ging es in die Schule. Dort hatte man Vorgaben welchen Themen behandelt werden sollen, man konnte sich jedoch selbst überlegen wie man die Themen gestaltet. Es war keine Lehrerin vor Ort. Abendessen gab es ab um 18 Uhr.
Unter der Woche am Projekt haben wir viel Zeit am Pool verbracht und abends in einer Bar oder im Hof und haben spiele gespielt. Die Wochenenden haben wir oft um einen Tag verlängert und sind zu Wasserfällen, in eine andere Stadt oder auf eine andere Insel gefahren.
Die Einheimischen sind die liebsten Menschen die ich je kennen gelernt habe. Sie wollen das man sich in ihrem Land wohlfühlt und sind sehr zuvor kommend.
Wir wurden oft von einheimischen Menschen heimlich fotografiert. Auf Gili lagen wir am Strand und es kam ein Boot mit einheimischen von Java. Sie haben uns total angelacht und gefragt ob sie ein Bild mit uns machen könnten. Auf die Frage, warum wir so interessant sind und jeder Bilder macht sagten sie, dass sie die Europäer nur aus dem Fernsehen kennen und jetzt können sie zu Hause ihren Freunden das Bild zeigen und sagen, sie haben die Menschen aus dem Fernsehen gesehen.
Genießt die Zeit, lebt vor Ort und nicht in eurem richtigen zu Hause. In der Zeit ist eurer zu Hause das Ausland, nehmt alles mit was geht, die Zeit geht viel zu schnell vorbei!
Ich würde sofort wieder so einen Aufenthalt machen und kann es jedem nur empfehlen. Schade fand ich jedoch, dass man etwas andere Programm Informationen erhalten hatte oder einem eine andere Vorstellung vermittelt wurde, was jedoch nicht schlimm war Denn so hatten wir auch eine schöne Zeit und mega Spaß.