An einem typischen Tag bin ich immer früh aufgestanden und zur Arbeit gegangen. Nach der Arbeit bin ich dann zurück in unser Hostel gegangen, um mit den anderen Reisenden zu kochen und den Abend ausklingen zu lassen. Wir haben uns gemeinsam Filme angeschaut, gesungen oder auch mal Ausflüge zum Beispiel an den Strand unternommen. Wenn ich nicht gearbeitet habe bin ich durch die Gegend gefahren und habe versucht so viele Orte wie möglich zu besuchen und vieles von dem Land zu erkunden. Egal wo man hinfährt, man trifft auf coole Leute, ob Einheimische oder andere Work&Traveler, nett waren sie alle.
„Meinen ersten Job habe ich durch das IEP Office gefunden, dieser war in einem working Hostel in Kerikeri und der Besitzer Brian hat mir nach dem ersten Job noch zu ein paar anderen weiter verholfen. Ich habe mich wirklich immer bestens aufgehoben gefühlt. Ein kleiner Tipp – es hilft in working Hostels nachzufragen und wenn man da nicht fündig wird, sich an eine tourist information zu wenden, die haben meistens Listen mit ausgeschriebenen Jobs.“
„In meiner Freizeit war ich auch vielen Wanderungen und durfte die tollsten Ausblicke genießen. Ich habe viele neue Orte erkundet und bin mit den anderen Teilnehmern auf Sighseeing Touren gegangen. Das coolste war speedboot fahren und mein Ausflug zum Hobbiton, das hat mir riesen Spaß gemacht.“
Ich habe gesehen, wie offen und freundlich die Kiwis sind. Sie sorgen mit ihrer gastfreundlichen Art und Weise dafür, dass man sich wie zu Hause fühlt und man bekommt direkt das tolle Gefühl der Zugehörigkeit.
Es war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Durch diesen Aufenthalt konnte ich einiges über Neuseeland sowie die Kultur der Kiwis lernen, mein Englisch hat sich deutlich verbessert und ich habe das Gefühl auch mich selbst besser kennengelernt zu haben. Wenn man monatelang nur mit einem Backpack auskommt, lernt man, dass materielle Dinge überhaupt nichts bedeuten, man kann mit wenig Gütern genauso gut leben und wertvolle Erfahrungen sammeln.