Ich fand meinen Aufenthalt einfach super und ich habe versucht, mir sehr viele Wege offen zu halten und spontan zu entscheiden. Ich habe mir nicht viele Gedanken gemacht wie der Aufenthalt werden soll, sondern bin einfach drauf los und dachte mir einfach, ich mach das Beste aus jeder Situation. Somit war mein Jahr einfach nur spitze und es hat auch alles super funktioniert und ich hatte keine großen Schwierigkeiten.
Während meiner Arbeitszeit habe ich von morgens bis nachmittags auf einer Bananenplantage gearbeitet. Anschließend bin ich zurück zu meiner Unterkunft und habe mich dort mit allen anderen Arbeitern/Backpackern in der Küche getroffen und Spaß gehabt. Während der Reisezeit habe ich mich jeden Tag um eine neue Unterkunft und Essen gekümmert, außerdem wollte man sich ja auch das Land angucken und ich musste herausfinden wie ich wohin komme und ob es sich auch wirklich lohnt dort hinzufahren, oder ob man die kostbare Zeit anders nutzt.
Die Australier sind mir immer sehr offen und freundlich aufgefallen, auch haben sie sich nie Sorgen gemacht, sondern haben die Situation einfach so angenommen wie sie war und das Beste daraus gemacht. An der Ostküste merkt man den europäischen Einfluss, daher hat mir der Aufenthalt in einer Aboriginal Community sehr gefallen und ich habe erfahren, wie die Aborigines leben.
In meiner Freizeit habe ich versucht, interessante Orte zu besichtigen, am Strand zu entspannen, mit anderen feiern zu gehen und aus der Situation einfach das Beste zu machen.
Die besten Momente waren eigentlich, wenn man andere Reisende ein zweites Mal gesehen hat, nachdem man sich mit denen schon super verstanden hat. So konnte man sich schon super unterhalten und hat einfach erzählt wie das Reisen so ist. Reisen mit Freunden macht auf jeden Fall mehr Spaß als alleine, somit hat man jemanden, mit dem man in Kontakt bleibt und die Erinnerungen teilen kann.
Die Vorbereitung durch wayers fand ich sehr gut. Alles was ich wissen wollte, bevor ich nach Australien kam, habe ich in den Informationen erfahren, ohne nachfragen zu müssen. Ich fand auch toll, dass man in der ersten Woche gut auf Australien und ein selbständiges Jahr vorbereitet wird, es wurde immer gerne geholfen und alle waren auch super nett.
Man lernt eine neue Kultur kennen, lernt die Sprache und besonders was einem selber sehr wichtig ist im Leben. Man wird selbstständiger, besonders wenn man vorher zur Schule ging und bei Mama und Papa wohnte… Im Ausland muss man sich dann schnell zurecht finden und lernt jeden Tag mehr dazu. Mein Aufenthalt war einfach spitze. Andere haben mir gesagt, mein Jahr verlief wie in einem Bilderbuch und ich kann mich nicht beklagen. Daraufhin hat mein Bruder ebenfalls am Work&Travel Programm von wayers teilgenommen, vor 2 Wochen flog er nach Sydney.