Ich war unglaublich zufrieden mit meinem Projekt. Ich habe viel gelernt und die Mönche hoffentlich auch. Man wurde super behandelt und es gab auch viel Unterrichtsmaterial vor Ort, mit dem man prima arbeiten konnte.
Ich bin jeden Tag um ca. 6:45 Uhr aufgestanden, hab mich fertig gemacht, gefrühstückt und wurde dann um 7:45 Uhr zum Projekt gefahren. Irgendwann wurde man wieder abgeholt, hatte nach der Ankunft noch Zeit für ein kurzes Nickerchen und um 12:00 Uhr gab es Mittagessen. Danach hatten wir Freizeit.
In unsere Freizeit sind wir oft nach Galle Fort gegangen oder direkt in die Stadt, an einen der vielen Strände zum Baden und Surfen, haben Yoga gemacht, waren wandern, haben eine Regenwaldtour, eine Safari, eine Radtour und viele Tempelbesichtigungen gemacht.
Am Wochenende waren wir meistens unterwegs und haben andere Städte oder Sehenswürdigkeiten besichtigt.
Eines der schönsten Momente war, als uns die Mönche überrascht haben und für uns Bilder an die Tafel gemalt und uns Blumen oder Früchte gepflückt haben. Als wir in Sigiriya waren und gerade vom Berg runter gewandert sind, wurden wir von einer großen Horde von Äffchen überrascht. Sie waren total neugierig und so zutraulich, dass sie direkt zu uns hergekommen sind. So viele Äffchen auf einmal in der freien Natur beim Spielen und Toben zu zusehen, war echt einmalig. Ein anderer toller Moment, der mir wohl am meisten in Erinnerung bleiben wird, war die buddhistische Tempelzeremonie, zu der wir eingeladen worden sind. Wir durften uns dort alle von einem Mönch segnen lassen, das war wirklich ein tolles Gefühl.
Nehmt nicht so viel Gepäck mit, weil man alles vor Ort oft günstiger bekommt und man so mehr Platz im Koffer für Souvenirs hat. Auf einen Weltadapter kann man auch verzichten, weil es in der Unterkunft ganz normale Steckdosen gibt. Ansonsten beim Geldwechseln aufpassen.
Es war die beste Entscheidung überhaupt, den Auslandsaufenthalt zu machen! Ich möchte diese Erfahrung definitiv nicht missen. Die vier Wochen die ich gebucht hatte, waren viel zu kurz. Ich wäre echt noch gerne länger geblieben.