Mein Tagesablauf war sehr abwechslungsreich. Je nachdem in welcher Unterkunft wir waren, haben wir entweder Ausflüge gemacht oder gearbeitet. An Tagen an denen wir gearbeitet haben, haben wir morgens angefangen, mittags zusammen gekocht und gegessen und dann nochmal gearbeitet. Abends haben wir dann Filme geschaut und Spiele gespielt. Was ich aber definitiv sagen kann: In Island geht man alles sehr ruhig und ohne Stress an, und genauso waren unsere Tagesabläufe auch!
In unserer Freizeit haben wir sehr viele Dinge erlebt. Wir sind öfter mit dem Bus nach Reykjavik in die Stadt gefahren, haben verschiedene Ausflüge, wie die Golden Circle Tour, gemacht und sind auch öfter zu einem Pool zum Baden gefahren.
In meiner Zeit in Island habe ich sehr viele Einheimische kennen gelernt. Alle waren immer sehr herzlich und gastfreundlich, immer bereit zu helfen. Außerdem habe ich gelernt, dass man sich in Island keinen Stress machen muss und sich seine Zeit lassen kann, denn „schließlich wird alles gut“!
Mein schönster Moment waren eindeutig die Nordlichter. Eigentlich hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, doch zwei Tage bevor ich Heim geflogen bin habe ich sie endlich gesehen: Erst waren sie eher schwach, doch dann wurde auf einmal der ganze Himmel grün.
Ich bin auf jeden Fall froh, diese Reise gemacht zu haben. Ich bin viel selbstsicherer geworden, habe mein Englisch verbessert und allgemein eine bessere Einstellung bekommen.