In der Früh bin ich immer um 8:30 Uhr aufgestanden und dann frühstücken gegangen. Danach hatte ich bis 14:00 Uhr Zeit für mich oder Unternehmungen, was ich immer sehr genossen habe, da es oftmals in den Morgenstunden noch nicht so extrem heiß war. Um 14:00 Uhr ging es dann zu meinem Projekt, in dem ich für ca. 3 Stunden unterrichtet und mit den Frauen interagiert habe, das war immer wunderschön. Dann ging es wieder zurück in die Unterkunft – pünktlich zum Abendessen. Den restlichen Abend wurde entweder gemeinsam Karten gespielt oder andere unterschiedliche Aktivitäten unternommen. Man hat sich gegenseitig ausgetauscht und erzählt, was man heute so gemacht hat. Ich habe das immer sehr genossen, weil jeder Tag anders und abwechslungsreich war.
Bei den Frauen zu sehen, wie sie mehr an Selbstbewusstsein und Motivation bekommen war wunderschön! Auch wenn sie das Unterrichtete anwenden konnten, habe ich mich immer sehr gefreut. 🙂
Die Menschen dort sind sehr freundlich, hilfsbereit und mühsam. Man muss aber oft auch Grenzen setzen, wenn man nicht in Ruhe gelassen wird. Das fand ich oft schwierig, weil ich mich unhöflich oder respektlos sein wollte, aber trotzdem manchmal Abstand brauchte.
Um ehrlich zu sein gibt es zu viele schöne Momente, um einen besten herauszusuchen! Die Zeit im Projekt war sensationell aber auch mit anderen Volunteers hatte ich echt die beste Zeit meines Lebens.
Ich bin so dankbar und glücklich, diesen Auslandsaufenthalt gemacht zu haben. Die Veränderung und Weiterentwicklung habe ich nicht nur im Projekt, sondern auch bei mir gespürt. Ich bin wesentlich selbstbewusster, positiver, glücklicher und vor allem bewusster zurück gekommen. Bewusst darüber ,wie gut es mir geht und wie schön meine Zeit in diesem Land war. Ich würde es jederzeit wieder machen!