Im Dezember 2024 wagte ich meine erste größere Reise „allein“ und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Die Reise führte mich in ein Land voller faszinierender Landschaften, freundlicher Menschen und einer besonders interessanten Kultur. Vor der Abreise war ich ein wenig nervös, jedoch wurde mir die diese direkt nach Ankunft wieder genommen und ich war beeindruckt, wie gut die Reise organisiert war. Direkt am Flughafen habe ich auch die erste mitreisende kennen gelernt, was die ersten Momente in Sri Lanka auch nochmal erleichtert hat. Von Ankunft bis zur Rückreise fühlte ich mich bestens aufgehoben und konnte die Zeit vollkommen genießen.
Meine Reise begann in Unawatuna, einem Küstendorf an der Südwestküste. Für eine Woche war hier geplant, die Seele baumeln zu lassen, den Strand zu erkunden und die entspannte Atmosphäre zu genießen. Das Team von wayers hat alles perfekt vorbereitet, sodass man sich über den Transport und das Kennen lernen in der Reisegruppe überhaupt keine Gedanken machen musste.
Schon bei der ersten Begegnung mit den Einheimischen wurde klar, wie freundlich und offen die Menschen hier sind. Überall begegnete man fröhlichen Gesichtern, die sich auf Touristen freuten und gerne ihre Kultur teilten.
In der ersten Woche gab es die Gelegenheit für meinen ersten Surfkurs, eine Herausforderung, aber auch unglaublich schön, wenn man nach einigen Versuchen endlich auf dem Brett steht! Die Strände waren traumhaft schön, das Wasser warm und zum Surfen perfekt geeignet. Abends konnte ich mit den anderen den Sonnenuntergang am Strand mit einem kühlen Getränk ausklingen lassen und auch die anderen Reisenden kennen lernen. Es war eine großartige Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
Nach einer Woche in Unawatuna ging es weiter auf die „Triangle Tour“, eine Rundreise durch das Landesinnere Sri Lankas. Diese Tour war ebenfalls vorher organisiert. Wir waren eine kleine Gruppe und auch hierbei begleitet von einem großartigen Guide und einem Busfahrer, der immer gute Laune verbreitet hat. Trotz der vielen Aktivitäten hatten wir immer noch genügend Freizeit, um individuell etwas zu unternehmen oder einfach nur am Pool zu entspannen.
Einer der ersten Höhepunkte war der Besuch des Yala Nationalparks. Hier konnten wir viele Wildtiere sehen wie z.B. Elefanten und Leoparden in ihrer natürlichen Umgebung. Das Gefühl, so nah an diesen Tieren zu sein, war einfach unbeschreiblich.
Ein weiteres persönliches Highlight war mein erster Rafting-Ausflug – ein aufregendes Erlebnis durch einen rauen Fluss inmitten atemberaubender Natur. Die Landschaften während der Tour waren einfach spektakulär: grüne Hügelketten, Wasserfälle und dichte Wälder begleiteten uns auf Schritt und Tritt.
Auf dem Weg nach Kandy besuchten wir eine Teeplantage in den Bergen. Hier konnte ich hautnah erleben, wie hochwertiger Ceylon-Tee angebaut wird. Es war faszinierend zu sehen, wie viel Arbeit in jeder Tasse steckt. Anschließend an die Tour konnten wir den frisch geernteten Tee direkt vor Ort auch probieren.
Der Aufstieg zum Little Adam’s Peak bot einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft – ein perfekter Ort für Fotos und um den Moment zu genießen. Auch der berühmte Sigiriya Lion Rock stand auf unserem Programm: Der Aufstieg ist zwar anstrengend, doch die Aussicht vom Gipfel ist jede Mühe wert.
Was mich besonders beeindruckt hat: Überall begegnete ich hilfsbereiten Menschen mit einem offenen Lächeln. Die Einheimischen waren stets freundlich und interessiert an Austausch – egal ob beim Essen, bei kleinen Gesprächen oder beim gemeinsamen Lachen während der Touren.
Diese Reise nach Sri Lanka war für mich ein absolutes Highlight. Sie war top organisiert, abwechslungsreich und gleichzeitig entspannt genug, um auch mal einfach nur am Strand zu liegen oder einen Kaffee in einer kleinen Stadt zu genießen. Ich kann diese Reise jedem empfehlen, egal ob allein oder in einer Gruppe, denn sie bietet eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Kultur und Erholung.