Gearbeitet wurde 5 Tage die Woche, dabei konnte ich mir die freien Tage aussuchen. Das bedeutet aber auch, dass man teilweise am Wochenende arbeiten musste. An meinem Arbeitstag bin ich immer gegen 06:30 Uhr aufgestanden. habe mich fertig gemacht und um 07:00 Uhr gefrühstückt. Um 07:15 Uhr sind wir dann alle zusammen mit dem Fahrrad zum Resue Center gefahren.
Gegen 07:30 Uhr begann das Arbeiten erstmal mit einer Besprechung. Dort wurden dann die Aufgaben zugeteilt. Jeder hatte dann insgesamt 3 Aufgaben für den Tag. Nach der 2. Aufgabe hatte ich dann 30-60 Minuten Mittagspause.
Um 15:30 ging es dann zurück zur Unterkunft oder an der Strand. Um 18:00 Uhr gab es dann immer Abend Essen. Nach dem Abendessen saßen wir noch oft zusammen und haben gequatscht oder Spiele gespielt. Mittwoch abends ging es dann immer noch in eine Bar. Meistens bin ich dann aber schon gegen 21:30 Uhr schlafen gegangen, da einen die Arbeit schon etwas ausgelaugt hat.
Zu unseren Aufgaben hat es dazu gehört, den Tieren ihr Futter zuzubereiten und ihnen das Ganze auch zu bringen. Außerdem haben wir auch deren Gehege sauber gemacht. Dazu gab es natürlich noch unzählige andere Aufgaben, die sich ergänzt haben und somit konnten alle den Tieren aktiv helfen. Vor allem konnten wir uns auch den Ort anschauen, an dem die Tiere wieder rehabilitiert werden
Das Wildlife Projekt hat mir extrem gut gefallen, da man in alle Bereiche einen guten Einblick erhalten konnte. So konnten wir auch einen Einblick in der Tierklinik, in der Krankenstation und in der Rehabilitation erhalten.
Es gab zwar einige, aber ein Moment ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Nämlich als ich mit 3 neu gewonnen Freunden Quad fahren war und genau in dem Moment als wir los gefahren sind, hat es angefangen extrem zu regnen. Als wir dann an unseren Ziel einem Wasserfall angekommen sind, haben wir gemerkt, dass wir den Berg mit dem Quad nicht hoch kommen. Somit haben wir beschlossen, selber hoch zu laufen. Jedoch war es so glatt durch den Regen, weshalb wir wir das dann auch schnell aufgeben mussten. Obwohl das alles anders lief als gedacht, war es in dem Moment einfach lustig.
Mir hat es gefallen, dass fast alle diese Reise alleine angetreten haben. Das allein kostet schon Überwindung. Vor Ort hat man dann aber extrem schnell Freunde gefunden und mit ein paar von ihnen fliege ich jetzt sogar gemeinsam in den Urlaub. Mir hat es so gut gefallen, dass ich jetzt ein halbes Jahr später eine weitere Reise nach Thailand alleine geplant habe.
Nehmt alles an Möglichkeiten mit. Viele haben zum Beispiel einen Trip nach Nicaragua oder Panama gemacht.