Ich bin morgens immer um 7:20 Uhr frühstücken gegangen, um 7:40 Uhr wurden wir dann abgeholt, um in den Kindergarten gebracht zu werden. Von 8:00-10:00 Uhr waren wir dann im Kindergarten und haben dort die Lehrer betreut, den Kindern bei der Bewältigung der Aufgaben geholfen, sowie mit ihnen gespielt. Um 10:30 Uhr ging es dann wieder zurück zur Unterkunft, wo ich Zeit zur Vorbereitung des Unterrichts hatte und auch einfach mal abschalten konnte. Von 14:00-16:00 Uhr habe ich dann eine 6. Klasse eigenständig in Englisch unterrichtet. Danach hatte ich für den Rest des Tages Freizeit und konnte dann zum Strand gehen sowie mit Freunden was unternehmen.
Ich konnte immer auf jemanden zugehen, sobald ich Probleme hatte. Meine Koordinatoren waren einfach super sympathisch, freundlich und hilfsbereit. Zu dem war der Transport zur Arbeit immer zuverlässig und es hat auch sehr viel Spaß gemacht, Musik im Auto zu hören, um die Stimmung zu verbessern!
Eine sehr schöne Erfahrung. Ich durfte die offenen und freundliche Menschen kennenlernen. Zudem wurden mir auch die traditionellen Tänze gezeigt, was ich sehr spannend und auch schön fand!
Einer meiner schönsten Momente war, als wir in der Einführungswoche zum Tempel gefahren sind. Unser Koordinator Rama hat es zu etwas sehr besonderem und außergewöhnlichen gemacht. Dadurch dass er selbst von seiner Lebensgeschichte erzählt hatte, wurde der Ausflug auch zu etwas sehr Vertraulichem. Dieses spirituelle Gefühl, welches uns an diesem Ort weitergeben worden ist, werde ich nie vergessen.
Mein Auslandsaufenthalt hat mich auf jeden Fall in meinen Lebensentscheidungen weitergebracht. Ich konnte mich selbst besser kennenlernen und durfte die nettesten Menschen kennenlernen. Es gibt noch so viel mehr, was ich sagen könnte, aber das wäre dann ein ganzes Buch, welches ich erstmal verfassen müsste.
Offen für die Welt und den Menschen sein. Mich hat erstmal diese Kultur überfordert, da man das hier in Deutschland nicht kennt, von jedem angelächelt und angesprochen zu werden. Aber nach kurzer Zeit findet man Gefallen daran. Ich hab auch schnell angefangen, es zu lieben und das vermisse ich auch hier in Deutschland.