Wir sind in der Früh um ca. 8 Uhr zum Frühstück gegangen. Danach hatten wir immer noch 1-1 1/2 Stunden, um uns fertig zu machen, bis es zum Projekt ging (15min Fahrt). Da wir ja kein eigenes Projekt hatten und „nur“ den Locals geholfen haben, haben die ab und zu schon gefüttert oder geputzt, weshalb wir auch manchmal bei dem Baustellenprojekt mitgeholfen haben. Es war ziemlich cool, auch da etwas zu bewirken.
Wir sind dann zwischen 12 und 13 Uhr meistens zurück zum Mittagessen und danach ging es wieder los zu den Schildis. Entweder haben wir sie gefüttert und geputzt oder die Tanks gereinigt, je nach dem was wir am Vormittag schon erledigt hatten.
Danach sind wir mal zum Strand gefahren, mal zu einem Aussichtspunkt gegangen oder haben einfach mal alle zusammen Billiard gespielt. Wenn der Tag schon recht anstrengend war, sind wir auf schnellstem Wege zurück ins wayers Home und sind in den Pool gehüpft. Die Zeiten zum Abendessen haben variiert. Da wir eine kleine Gruppe waren, durften wir meistens selbst Entscheiden, wann wir essen wollten.
Die Leute vor Ort sind super lieb!! Da Lombok noch ein wenig unbekannter als Bali ist und es dort nicht so viel Tourismus gibt, kam es ab und zu vor, dass man nach einem Bild gefragt wird. Die Leute akzeptieren aber auch ein Nein, deshalb keine Sorge.
Am coolsten waren die Karaoke-Autofahrten, oder dass man spontan mit Klamotten in den Pool geworfen wurde. Aber auch die Sonnenuntergänge sind wunderschön, vorallem wenn man in der Dämmerung noch Balis Vulkan sieht!
Ich würde es jedem Empfehlen, auch dass man zu beginn eine Anlaufstelle hat, um in eine andere Kultur hineinzublicken. Ich bin viel offener geworden. Vor allem kann ich jetzt ein wenig Baharsa und mein Englisch hat sich verbessert
Lasst euch einfach drauf ein. Als introvertierter Mensch kann es manchmal schwierig sein, direkt Freundschaften mit Fremden zu schließen. Man stellt sich es aber schlimmer vor, als es ist!