Um 7 Uhr morgens sind wir im Camp losgefahren zu den Creches (Kindergärten) und Schulen und alle Socials wurden nacheinander in ihren Projekten abgesetzt. Den Tag verbrachte ich größtenteils damit mit den Kindern zu spielen und mit ihnen leichte englische Wörter zu lernen. Ansonsten habe ich geholfen den Raum sauber zu halten und das Mittagessen zu machen. Um 9 Uhr haben die Kinder gefrühstückt und gegen 12 Uhr gab es Mittagessen. Die Lehrer in meinem Projekt waren sehr lieb und so durfte ich sogar mitessen. Einmal in der Woche sind wir in die nächstgelegene Stadt gefahren um dort unseren Wocheneinkauf zu erledigen. Uns freitags ist immer beachday.
Am Wochenende machen oft alle zusammen Ausflüge, z.B. Safaris. Oder man geht zusammen zum Strand, wo man auch surfen, schnorcheln und tauchen kann. Ansonsten gibt es einige Bars an der Hauptstraße, zu denen man abends gerne geht. Nachmittags läuft man zu den kleinen Shops und schaut bei Sharklife vorbei (einer coolen Organisationen, die sich für den Meeres- und vor allem den Haischutz einsetzt). Außerdem machen wir vom Camp aus tolle Unternehmungen wie den Sunset-Trip.
Ganz viele. Und besonders, dass die meisten Menschen wirklich nett sind und es sich lohnt auf neue Dinge einzulassen.
Einer der schönsten Dinge war es morgens in die Creche zu kommen und die Kinder freudestrahlend auf dich zulaufen zu sehen. Und einer meiner besonderen Momente war, als ich das Tauchen ausprobiert habe und zum ersten Mal am Grund des Ozeans war mit all den Fischen und anderen Meeresbewohnern um mich rum. Das war unglaublich.
Überlegt euch vorher, ob ihr wirklich bereit seid euch komplett darauf einzulassen, denn nur dann wirst du es richtig genießen können.
Ja, auf jeden Fall.