Morgens um 6 ging es los auf die 1. Fahrt mit den anderen Teilnehmern. Entweder die Kamerafallen überprüfen oder Tiere zählen und ihre Lage bestimmen. Nach etwa 2h waren wir zurück im Camp & jeder hat sich erstmal ein Frühstück zubereitet. Um etwa 10 Uhr ging es weiter mit interessanten Vorträgen zum Thema Flora & Fauna in Südafrika, Tierwelt oder Spurenlesen. Je nachdem in welchem Team man gerade eingeteilt war, hat man danach entweder im Kochteam mitgeholfen, das Camp saubergemacht, am PC die Fotos der Tiere dokumentiert oder das Geschirr gespült nach dem Mittagessen, was alle im Camp zusammen genossen haben.
Am Nachmittag um ca. 16 Uhr ging es nochmal auf eine weitere Fahrt mit einem der Field Guides, z.B. zum Kamerafallen austauschen (je nachdem was man an dem Tag noch nicht hatte) oder zur Vogelzählung oder zur „Reserve Work“, wo man sich dann mal schmutzig machen durfte. 😀
Oft sind wir mit den Guides nach getaner Arbeit noch zum Sundowner an schöne Stellen gefahren und haben den Sonnenuntergang genossen, der jedes mal einfach filmreif war. Dann ging es zurück ins Camp zum Abendessen (kochen) und ggf Geschirr spülen und dokumentieren. Dann war der Tag vorbei und viele haben noch zusammen gesessen, gequatscht oder Karten gespielt.
Mir hat das Projekt Einblicke in die Natur- und Tierwelt Südafrikas zeigt, ich habe viel gelernt und es hat Spaß gemacht mal so tief in den afrikanischen „Busch“ einzutauchen. Es war manchmal etwas anstrengend & gleichzeitig eine einmalige Erfahrung mit tollen anderen Volunteers!
Es war eine einmalige Chance und ein geniales Erlebnis, an dass ich mich noch lange erinnern werde. Ich habe immer noch Kontakt zu einigen Freiwilligen aus verschiedenen Ländern!