Ich finde, man kann nicht unzufrieden mit einem Projekt sein, da es an einem selbst liegt, was man daraus macht! Mein Projekt war super gut, da ich mich weder über- noch unterfordert gefühlt habe und stehts einen Ansprechpartner hatte. Außerdem waren die Kinder dort super super süß und liebevoll, weshalb sie mir schnell ans Herz gewachsen sind.
Ich stand auf, hab mich fertig gemacht und mit meinen Gastschwestern zusammen gefrühstückt. Dann kam auch schon der Transport um 8 Uhr, auf den wir vor dem Tor warteten. Dann fuhren wir ca. 20 min bis zum Projekt, wo wir dann ca. 4 1/2 Stunden waren, bis wir wieder abgeholt wurden. Die Stunden im Projekt vergehen super schnell, obwohl sie auch echt anstrengend sind! Das Projekt war bei mir echt immer abwechslungsreich und voller Überraschungen, was es für mich so spannend machte. Zurück zuhause ging es dann für uns meistens in unser Stammcafé, wo sich die meisten Freiwilligen immer trafen und von da aus planten wir dann den Tag. Meistens fuhren wir in die Stadt oder blieben einfach vor Ort am Strand. Ein MUST-DO war immer den Sonnenuntergang anzuschauen. Dann ging’s schon wieder ab nach Hause zum Abendessen. Meistens war danach Low Chedding, weshalb wir dann bei Kerzenschein meistens Spiele spielten oder unser Journal schrieben. Und dann ging’s schon ab ins Bett um am nächsten Tag wieder fit zu sein.
In Kapstadt Dinge unternommen, wie auf verschiedene Märkte gehen, Essen gehen, am Strand chillen, Paragliden gehen, auf den Tafelberg fahren, auf den Lionshead wandern und den Sonnenaufgang anschauen, in typische Restaurants gehen. An die verschiedenste Strände fahren und da essen. Eine Safari machen. Eine Winetasting Tour machen auch für non-Alkoholiker.
ALLE Leute dort sind super super offen und liebevoll!! Ihre Offenheit kann uns manchmal abschrecken ist aber nur total lieb gemeint. Die Leute dort vollen einem ihre Kultur zeigen. Eines der besten Dinge, die ich dort erleben durfte, waren die tiefgründigen Gespräche, mit Leuten, die ich eigentlich gar nicht kannte.
Meine schönsten Momente waren definitiv die mit den Kindern, wenn sie lachen und sie nur dadurch dir was zurück geben. Außerdem die tiefgründigen Gespräche mit meiner Gastmutter und einer völlig fremden Frau auf einem Markt. Ich glaube, ich fand das so beeindruckend, weil man so ein Gespräch mit jemand fremden in Deutschland niemals haben würde. Und zuletzt noch die wunderschöne Landschaft dort ist einfach atemberaubend.
Meine Betreuung während meines Aufenthalts war super gut, weil ich genau wusste, wer meine Ansprechpartner waren und wirklich alle Vorort super nett sind. Man hatte das Gefühl dazuzugehören und immer einen Ansprechpartner zu haben. Außerdem kam ich problemlos zum Flughafen hin und auch am Anfang vom Flughafen weg. Durch die Leute dort, war meine Erfahrung mit der Kultur und dem Land fantastisch!
Musikbox und Trinkflasche mitnehmen, dann kanns nur cool werden.
Die Kinder haben mir das Gefühl gegeben, dass ich helfe und dass ich sie glücklich mache. Ich wurde ständig umarmt und immer von fröhlichen Gesichtern empfangen wenn ich kam, sowohl von Lehrern, als auch von den Kindern. Man lernt in dieser Zeit viele neue Dinge kennen, aber was man gar nicht merkt ist, dass man sich auch viel mit sich selbst beschäftigt und sich auch ein Stück besser kennenlernt. Mir ist klar geworden, dass es so unnötig ist, sich über die kleinsten Kleinigkeiten aufzuregen und dass manche Leute einem nicht gut tun und es okay ist diese gehen zu lassen.