Die erste Woche war besonders spannend. Ich war sehr nervös und fragte mich, ob alles klappen würde, schließlich flog ich quasi zum ersten Mal und dazu noch alleine. Der Abholservice am Flughafen hat super funktioniert, man wurde sofort mit einem strahlenden, freudigen Lächeln in Empfang genommen. Angekommen im Sharehouse wurde uns, den Neuankömmlingen, alles gezeigt. Da wir am Freitag angekommen sind, hatten wir das Wochenende für uns, um ankommen zu können, den Jetlag loszuwerden, uns kennenzulernen und die Gegend zu erkunden.
Da ich mich vor der Reise für die Sprachschule entschied, ging es für ein paar Neulinge und mich am Montag zur Sprachschule. Auch hier wurden wir von der Betreuung vor Ort am ersten Tag bis zur Sprachschule begleitet. Man hat sich darum gekümmert, wie wir zur Schule kommen, und erklärt, welchen Zug wir in Zukunft nehmen sollen/können.
In den darauf folgenden Tagen hatten wir noch ein paar organisatorische Gespräche mit der Betreuung vor Ort, unter anderem, wie es in Japan bezüglich der Jobsuche und Bewerbung läuft (Jobconsulting). Zusammengefasst ist das Personal vor Ort mega nett und man kann sich immer an sie wenden, falls Fragen oder Probleme aufkommen.
Es gibt Gespräche, die sich Jobconsulting nennen. Diese sollen dabei helfen, Jobs in Japan zu finden. Man bekommt Zugang zur Jobdatenbank und dazu wird einem erklärt, wie das Bewerbungsverfahren abläuft, worauf man sich vorbereiten muss und was in den Lebenslauf kommt. Es wird sogar angeboten, dass man diesen ins Japanische übersetzen lassen kann. Ich finde, dass das extrem hilfreich ist. Es bereitet einen auf die Bewerbungsgespräche vor und nimmt etwas die Angst vor der ganzen Prozedur.