Einfach mal abschalten? Eine Auszeit nehmen? Im Ausland? Der Wunsch ist schnell gefasst, doch wie geht es jetzt weiter? wayers steht dir bei der Planung deines Sabbaticals gerne mit Tipps und Rat zur Seite. Wenn du gar nicht weißt, wo du bei deinem Plan anfangen sollst, findest du hier eine 10-Schritte-Anleitung mit den wichtigsten Schritten hin zum Abenteuer deines Lebens.
Oftmals beginnt alles mit einem Gefühl, einer fixen Idee oder auch längerfristigen Gedanken, die irgendwann konkreter werden. Bevor du voreilig eine Entscheidung triffst, um dann festzustellen, dass es gar nicht zu dir oder deiner Lebenssituation passt, solltest du dich als erstes über deine Möglichkeiten informieren.
Kontaktiere deine Reise-Expert*innen von wayers! Bei uns findest nicht nur eine Auswahl an Projekten für ein Sabbatical, sondern ebenfalls wichtige Informationen zu vielen Themen rund um dein Sabbatjahr.
Eventuell hat sich auch schon ein*e Kolleg*in in deiner Arbeit mit dem Gedanken eines Sabbaticals beschäftigt und wird dir mit Rat oder auch eigenen Erfahrung zur Seite stehen. Je besser du dich im Vornherein informierst, desto besser bist du vorbereitet und desto leichter wird dir deine Entscheidung fallen.
Grundsätzlich solltest du deine endgültige Entscheidung erst treffen, wenn du, zumindest grob, die wichtigsten W-Fragen für dich beantworten kannst.
Die wichtigsten W-Fragen:
Die konkrete Planung kommt im nächsten Schritt, aber zumindest solltest du eine ungefähre Vorstellung haben, wie dein ganz persönliches Sabbatical aussehen wird. Wenn du dir jetzt sicher bist, dass der Schritt zum Sabbatjahr in dein Leben passt, dann entscheide dich aktiv dafür ihn zu verfolgen. Mit einer bewussten Entscheidung wirst du dir leichter tun, auch kleinere Rückschläge oder Umwege in der Planung hinzunehmen.
Hast du erst einmal für dich selbst „Ja“ gesagt, kann es losgehen mit der konkreten Planung. Manchen macht dieser Teil mehr Spaß als anderen, aber denk immer daran: Je besser du dich auf dein Sabbatical vorbereitest, desto entspannter wirst du die ganze Sache im Endeffekt angehen.
Als erstes solltest du dir eine Checkliste erstellen mit den Dingen, die du unbedingt erledigen musst. Lege dafür auch einen groben Zeitplan fest, damit dir nicht irgendwann die Zeit davonrennt und du in Panik verfällst, wenn deine Abreise immer näher rückt.
Priorisiere nach Aufgaben, die eventuell etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, wie zum Beispiel die Beantragung deines Visums, oder nach Dingen, die von anderen abhängig sind. Oftmals ergibt sich so ziemlich schnell ein ungefährer Fahrplan, an den du dich halten kannst, um nichts zu vergessen.
Unser Tipp: Wenn deine To Dos wie ein Berg an schwierigen Entscheidungen und viel Arbeit wirken, dann erinnere dich immer mal wieder daran, warum du dies machst und wo es dich hinbringen wird.
Um diesen essentiellen Punkt der Planung kommst du leider nicht herum. Du solltest dir ganz zu anfangs klar werden, ob du ein bezahltes oder unbezahltes Sabbatical anstrebst. Diese Frage hängt natürlich davon ab, was für eine Art von Sabbatjahr du machen möchtest, was dein Hauptfokus während deines Aufenthaltes ist und ob dieser von deinem Arbeitgeber unterstützt wird.
Du solltest dir klar werden, ob du etwas verdienen oder lieber auf deine Ersparnisse zurückgreifen möchtest. Unterstützt dich vielleicht sogar deine Familie oder dein*e Partner*in finanziell?
Als nächstes solltest du deine Fixkosten ausrechnen, die bereits vor deiner Reise anfallen, wie zum Beispiel deine Programm-, Visums- und Flugkosten, die Kosten für Besorgungen oder Arztbesuche. Aber auch Kosten, die während deines Sabbaticals auf dich zukommen, aber bereits absehbar sind – unter anderem Unterkunftskosten und eine grobe Schätzung deiner monatlichen Lebenshaltungskosten. Dadurch wird es dir möglich sein, dein Budget festzulegen und herauszufinden, ob dir noch etwas fehlt.
Übrigens, eine gute Variante um Geld zu sparen, ist es in ein Land zu reisen, wo geringe Lebenskosten auf dich zukommen und der Wechselkurs zum Euro sehr gut steht. Solche Länder findest du vor allem in Afrika und Asien, beispielsweise in Thailand, Sri Lanka und Bali.
Du hast dich seit mittlerweile einiger Zeit mit deinem Plan beschäftigt, diesen ausgearbeitet und eventuell sogar die ersten Dinge in die Wege geleitet. Dann wird es Zeit, mit anderen darüber zu sprechen.
Dieser Schritt mag selbstverständlich klingen, doch in der ganzen Aufregung und Vorfreude gerät er schnell in den Hintergrund. Sprich frühzeitig mit deiner Familie, deinen Freund*innen oder Partner*in über deinen Plan. Oftmals fühlen sich die lieben Eltern oder besten Freund*innen etwas übergangen oder zurückgelassen. Dies umgehst du, indem du die Personen, denen du vertraust, an deinen Gedanken teilhaben lässt und sie Schritt für Schritt mit auf die Reise nimmst. Im besten Fall bekommst du ein paar gutgemeinte Tipps. Wer weiß, vielleicht möchte dich sogar jemand auf deinem Abenteuer ein Stück weit begleiten!
Der Entschluss ist gefasst, die Planung hat begonnen – doch was tun, wenn du dich in einem festen Arbeitsverhältnis befindest? Bevor du voreilig deine Kündigung einreichst und dich in Gedanken schon vom Arbeitsleben verabschiedest, solltest du auf jeden Fall offen mit deinem Arbeitgeber über dein Vorhaben sprechen.
Es gibt verschiedene Sabbatical-Modelle, dich sich mit deinem Auslandswunsch kombinieren lassen ohne deinen Arbeitsplatz zu verlieren. Sei es, eine Freistellung für eine bestimmte Zeit oder die „Home Office Arbeit“ vom Strand in Bali aus.
Mit deiner Checkliste und dem Zeitplan an der Hand, geht es los mit der Vorbereitung. Dabei bringt dich jeder Schritt ein Stück näher zu deinem Sabbatical.
Kümmere dich um dein Visum, deinen Flug und deine Reiseroute. Mach dir Gedanken, um den Verbleib deiner Wohnung, deines Autos oder von Bello. Kläre, ob jemand bereit ist, deine Post entgegenzunehmen, ob deine Eltern eine Vollmacht benötigen und du eventuell deinen Wohnsitz ummelden musst.
Gibt es Vorschriften oder Tipps vom Auswärtigen Amt zu beachten und was sagt der*die Reisemediziner*in zur Wahl deines Ziellandes? Denke auch auf jeden Fall daran, rechtzeitig deine Verträge wie Handy und Co. zu kündigen oder zu pausieren.
Wenn du das Gefühl hast, einen wichtigen Schritt zu vergessen, dann melde dich auf jeden Fall bei deinen Reiseexpert*innen von wayers, die gerne noch einmal alle Punkte mit dir durchgehen.
Ein sehr wichtiger Punkt für dein Sabbatical ist auf jeden Fall das Thema Versicherung. Es versteht sich fast als selbstverständlich, dass du eine Auslandskrankenversicherung benötigst – doch was ist mit einer Haftpflichtversicherung? Lohnt sich eine Reiserücktrittsversicherung? Was passiert mit deiner Rentenversicherung in Deutschland?
Wie bieten dir zusammen mit unserem Partner HanseMerkur verschiedene Versicherungspakete an, um alle Eventualitäten abzudecken. Hier findest du einen Überblick über unsere Auslands-Reiseversicherung.
Auch wenn es sich nicht so anfühlt, aber so langsam beginnt der Endspurt! Doch bevor du deine Koffer packst und losdüst in die weite Welt, solltest du dir schon vor deiner Abreise Gedanken über deine Rückkehr machen. Bevor du überhaupt weg bist über deinen Heimflug nachdenken? Das möchte natürlich niemand!
Aber gerade wenn du nach einer bestimmten Zeit wieder in das Berufsleben in Deutschland einsteigen möchtest oder Verpflichtungen hast, wie zum Beispiel eine eigene Wohnung, dann wird dir ein konkreter Plan für deine Rückkehr auf jeden Fall den Wiedereinstieg in den Alltag um einiges erleichtern.
Das Abreisedatum ist rot im Kalender markiert, alle Vorbereitungen getroffen und die Vorfreude steigt ins Unendliche! Jetzt kann es endlich losgehen. Doch gerade kurz vor der Abreise kommt oft das nervöse Flattern in der Magengegend, die Frage, ob dies die richtige Entscheidung ist.
Dann erinnere dich an die Schritte 1 bis 9, die du bewusst abgearbeitet und abgehakt hast. Du hast dich für das Abenteuer Welt entschieden, wirst dir Auszeit vom Alltag nehmen und mehr „Ja-Zeit“ für dich selbst. Sage ein fröhliches „Bis bald!“ zu deiner Familie, deinen Freunden und deiner Heimat, und lebe deinen Traum!