Reisen eröffnet uns nicht nur neue Horizonte, sondern ist auch eine hervorragende Möglichkeit, positive Gewohnheiten in unser Leben zu integrieren – und negative Routinen loszulassen. Durch das Verlassen der Komfortzone und die neuen Erlebnisse kannst du neue Seiten an dir entdecken, die du später im Alltag integrieren kannst. In diesem Beitrag schauen wir uns an, wie Reisen uns helfen kann, unsere Gewohnheiten zu überdenken und die zu stärken, die uns wirklich gut tun.
Gewohnheiten sind automatisierte Verhaltensweisen oder Routinen, die wir regelmäßig und meist unbewusst ausführen – vom morgendlichen Kaffee bis zum abendlichen Einschlafritual. Sie entstehen durch Wiederholung und haben grundsätzlich einen sehr sinnvollen Zweck: Indem unser Gehirn häufig wiederkehrende Handlungen automatisiert, sparen wir mentale Energie für komplexere Aufgaben. Doch aus dem gleichen Grund passiert es auch, dass wir uns negative Gewohnheiten aneignen, die zwar Energie sparen, aber nicht unbedingt gut für unsere physische und psychische Gesundheit sind. Es gibt also sowohl gute als auch schlechte Routinen, die es zu unterscheiden gilt.
Diese sind Verhaltensweisen, die zu unserem Wohlbefinden und unserer Entwicklung beitragen. Sie fördern unsere Gesundheit, Produktivität und sogar unser Glück. Beispiele für positive Gewohnheiten sind regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, Achtsamkeitsübungen und das Setzen von Zielen.
Im Gegensatz dazu stehen negative Routinen, die uns schaden oder unser persönliches Wachstum hemmen. Sie können gesundheitliche, psychologische oder soziale Nachteile mit sich bringen. Beispiele sind übermäßiger Konsum von Alkohol, Rauchen, Prokrastination oder exzessive Nutzung von sozialen Medien.
Das Schöne an Gewohnheiten ist, dass sie veränderbar sind. Ein Auslandsaufenthalt bietet uns eine hervorragende Gelegenheit, negative Gewohnheiten zu durchbrechen und positive zu entwickeln. Die neuen Erfahrungen und Herausforderungen, die wir auf Reisen erleben, können uns helfen, alte Muster zu erkennen und zu ändern. Indem wir uns neuen Situationen anpassen, Achtsamkeit üben und mit neuen Routinen experimentieren, können wir unser Verhalten zum Positiven verändern und diese Veränderungen in unseren Alltag integrieren. Das ist auch ein wichtiger Ansatz unserer Way Changer Reisen.
So kann Reisen zur Entwicklung neuer Gewohnheiten beitragen:
Es kann schwierig sein, unsere gewohnten Routinen auf Reisen beizubehalten, aber mit ein wenig Planung ist es möglich. Hier sind einige Tipps, wie du deine guten Gewohnheiten auch unterwegs pflegen kannst:
Das Ende einer Reise ist nicht das Ende der Entwicklung. Die Herausforderung besteht darin, die neuen Gewohnheiten und Erkenntnisse in den Alltag zu integrieren. Nur so kann Reisen zu langfristigen Veränderungen in unserem Leben führen. Vielleicht inspiriert dich deine Reise sogar dazu, deinen Lebensstil zu ändern oder neue Ziele zu verfolgen. In jedem Fall solltest du die Erfahrungen mitnehmen und sie nicht einfach im Zielland zurücklassen. Du musst nur ein bisschen dranbleiben und die neuen Gewohnheiten auch wirklich umsetzen WOLLEN.
Nimm dir Zeit, um über deine Reiseerfahrungen zu reflektieren und zu überlegen, wie du das Gelernte in deinen Alltag einbauen kannst. Falls es dir schwer fällt, fang ruhig klein an. Du bist im Urlaub immer früh aufgestanden? Dann versuch’s zuhause auch – oder zumindest ein bisschen früher. Du bist jeden Tag 10.000 Schritte gegangen? Dann dreh auch zuhause jeden Tag eine kleine Runde, zum Beispiel in der Mittagspause.
Step by step werden die Handlungen von deinem Gehirn als Routine abgespeichert. Und irgendwann machst du sie von ganz allein!