Der Auslandsaufenthalt und die Teilnahme an dem Projekt hat mir geholfen mich selbst und andere besser zu verstehen, unseren Charakter zu bilden und notwendige Lebenserfahrung zu sammeln, freundlicher und toleranter zu werden. Wenn man andere Kulturen akzeptiert, bringt einen so ein Aufenthalt definitiv weiter.
Ich habe mich vom ersten Moment an in Peru wie zu Hause gefühlt. Mit der fremden Kultur dort und der Mentalität der Einheimischen bin ich auch sehr gut zurechtgekommen. Der Sprachkurs und meine Unterkunft haben mir gut gefallen und auch der Kontakt zu den anderen Freiwilligen war sehr gut. Am Morgen hatte ich jeweils 4h Spanisch Unterricht und am Nachmittag machten wir Freiwilligen uns gemeinsam mit dem Bus auf zum Projekt. Die Kinder waren so offenherzig. Es ist schön zu helfen wo man kann. Ab und zu sind wir so mit unseren Problemen beschäftigt, dass wir die Menschen, die tatsächlich in Not sind, vergessen. Jeder von uns hat ein Recht glücklich zu sein. Ich glaube daran, dass dieses Projekt mehreren Menschen die Möglichkeit geben wird, glücklich zu werden, besonderes den Kindern, die ohne Elternliebe aufwachsen und ein besseres Leben verdient haben.
Während meiner Freizeit abends habe ich viel mit meinen WG-Mitbewohnerinnen unternommen. Wir haben zusammen gekocht oder waren in der Stadt unterwegs. An den Wochenenden bin ich in Peru rumgereist und habe mit einem anderen Freiwilligen Land und Leute Perus erkundet.
Der schönste Moment war Weihnachten mit den Kindern zu feiern und abends mit meiner Mitbewohnerin. Wir haben mit den Kindern Kostüme gebastelt für das Krippenspiel. Am Abend haben wir dann ein 4-Gänge-Weihnachtsmenü gekocht und einfach den Weihnachtsabend in Cusco genossen.
Die Organisation und Betreuung von wayers war sehr gut. Bei Fragen und Problemen war immer jemand erreichbar und auch die Reiseunterlagen haben mir gut gefallen.