Ich bin morgens immer so um 06:30 Uhr aufgestanden und habe dann noch etwas gefrühstückt. Gegen 07:30 Uhr war dann der Arbeitsbeginn im Rescue Center. Die erste Schicht ist um 09:00 Uhr zu Ende und man hat eine kurze Frühstückspause. Um 09:30 Uhr beginnt die nächste Schicht, welche dann bis ca. 12:30 Uhr geht. Dann hat man 20-30 Minuten Mittagspause bevor die dritte Schicht beginnt. Um 15:30-17:00 Uhr ist Feierabend. Um 18:00 Uhr gibt es Abendessen und danach sind wir entweder noch in die Stadt gegangen oder saßen zusammen und haben gespielt oder geredet.
In meiner Freizeit sind wir oft zum Strand gegangen, haben gefeiert, waren in der Stadt bummeln oder haben Ausflüge gemacht.
Es war auf jeden Fall erstmal sehr ungewohnt in Costa Rica zu leben. Es hat aber nicht lange gedauert, bis ich die Kultur, die herzlichen Menschen und das wunderschöne Land in mein Herz geschlossen hatte. Meine Erfahrungen waren sehr positiv und ich würde am liebsten direkt wieder zurück nach Costa Rica fliegen!
Zu den schönsten Momenten meines Aufenthaltes gehörte definitiv die Arbeit mit den Babyaffen. Es verging kein Tag, an dem ich nicht einen Affen auf mir sitzen hatte.
Ich bin sehr glücklich, dass ich den Aufenthalt gemacht habe. Auslandsaufenthalte sind generell immer eine Erfahrung wert, aber meine Entscheidung nach Costa Rica zu gehen, war sehr gut. Nicht nur die Arbeit im Rescue Center, die eine einmalige Erfahrung darstellt, sondern auch die Möglichkeit, eine fremde Kultur und ein fremdes Land kennenzulernen, haben diesen Auslandaufenthalt zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht. Ich habe viele Freunde gefunden, etwas Spanisch gelernt und das karibische Flair genossen.