Bei dem Müll auflesen am Strand sah man gut, wie viel man bewirken kann. Wir konnten viele Säcke füllen. Bei den anderen Aufgaben gab der Staff am Ende der Woche ein Update, was wir erreicht haben und wie es in der Zukunft helfen kann/wird.
Unser erster „Shift“ begann bereits am frühen morgen. Je nach Aufgabe fuhren wir mit dem Fahrrad, mit dem Van oder zu Fuss an unsere Einsatzstelle. Dementsprechend kam man auch wieder früh in die Unterkunft zurück und hatte Zeit um sich auszuruhen, zu duschen, einfach zu chillen, etc. am Mittag/Nachmittag hat man meistens der zweite Einsatz. Nun geht es an die „Data Entry“, also die Informationen, welche man am Morgen oder am Tag vorher aufgezeichnet hat, am Computer einzugeben. Am Abend, ca. Um 17:30 haben manche noch den dritten Einsatz. Die Einsätze gehen etwa 1 – 1.5 Stunden und sind sehr vielfältig.
Wir erkundeten an unseren freien Tagen die Insel, machten eine Bootstour auf die Nebeninsel, machten Bar Hopping, etc. Auch „unter der Woche“ hat man genug Zeit, um sich am Strand zu sonnen, Shoppen zu gehen, oder in süßen Restaurants lecker zu essen.
Griechische Leute sind sehr lieb und hilfsbereit. Das habe ich sehr oft erleben dürfen.
Wir waren feiern in der Strandbar und es gab viele ältere Menschen (Ü65), die mit uns getanzt haben. Die Gruppe traf sich am Abend auf der großen Terrasse und wir schauten gemeinsam den Sonnenuntergang und hatten lustige Gespräche.
Für mich war es eine super Erfahrung. Ich musste aus meiner Comfortzone treten und konnte so als Person wachsen. Außerdem konnte ich auch mein Englisch verbessern und lernte viel über andere Kulturen. Ich habe tolle Menschen kennengelernt und bin sehr dankbar dafür.