Der Aufenthalt war eine sehr gute Entscheidung, es hat mich auf jeden Fall bereichert. Das Projekt entsprach genau meinen Vorstellungen: Ich habe mit Kindern gearbeitet, das war genau das, was ich mir gewünscht habe. Auch die Unterkunft hat mir sehr gut gefallen.
Die Vorbereitung war immer gut, alle waren immer sofort und sehr freundlich zur Stelle. Auch vor Ort waren die Leute alle sehr nett und hilfsbereit und versuchten, immer alles nach unseren Vorstellungen zu erledigen.
Mein Tagesablauf sah in etwa so aus: 6:30 aufstehen, frühstücken, 7:30 losfahren mit dem Trotro zum Projekt. Den Kindern Frühstück zubereiten, mit ihnen spielen, auf Toilette gehen, Englischunterricht geben etc. Gegen 12:30 zurückfahren, einkaufen gehen, nach Hause zum Essen, an den Strand gehen, Abendessen und abends raus auf die Straße zu unseren afrikanischen Freunden.
Ich habe während des Freiwilligendienstes gelernt, geduldiger zu sein, und mir wurde bewusst, was ich alles habe. Mir gefiel es besonders gut, mit anderen Gleichaltrigen zusammen zu sein, die die gleichen Interessen haben wie ich. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war, eine andere Kultur kennenzulernen, mit den Einheimischen Zeit zu verbringen und ihre Traditionen kennenzulernen. Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu den Einheimischen in Ghana und habe gute Freundschaften geschlossen.
In meiner Freizeit war ich mit anderen Freiwilligen oft mit unseren afrikanischen Freunden tanzen, sie haben uns zu typischen Familienfesten eingeladen wie z.B. eine Beerdigung, ein Verlobungsfest etc. Wir haben einige Reisen unternommen, eine Safari, andere Wochenend-oder Tagesausflüge. Der schönste Moment war aber, als ich die Kinder und die Leiterin des Projektes mit an den Strand genommen habe. Sie hatten noch nie das Meer gesehen.