Die Kinder im Kindergarten waren sehr liebevoll und haben sich sehr über meine Mitbringsel und generell über meine Anwesenheit gefreut. Ich hatte das Gefühl, den Kindern helfen zu können und einige Werte vermittelt zu haben.
In der Sprachschule war die Atmosphäre sehr entspannt und die Lehrer, Betreuer, Angestellten der Unterkunft etc. waren sehr freundlich. Untereinander haben wir Freundschaften geknüpft, da wir in der Freizeit viel unternommen haben. Wir haben das Land erkundet, gemeinsam gekocht und sind zusammen ausgegangen. Nach dem Aufstehen haben wir gefrühstückt und sind dann um 10:00 Uhr zum Kindergarten. Dort haben wir den Spielplatz beaufsichtigt, bei Lernprogrammen geholfen, zusammen gegessen, gespielt und aufgeräumt).
Danach sind wir zurück zur Sprachschule, wo auch meine Unterkunft war und danach ging es zum Strand. Dort haben wir neue Buchten erforscht, Surfstunden genommen, geschnorchelt und bei Sonnenuntergang Cocktails getrunken. Nach dem Abendessen sind wir oft noch ins Strandkino oder zum Tanzen in die Salsa Bars gegangen. An den Wochenenden haben wir z. B. einen Trip nach Oaxaca unternommen, sind Shoppen gegangen und auch reiten war möglich.
Einer der schönsten Momente war die Verabschiedung im Kindergarten am letzten Tag. Alle Kinder sind mir um den Hals gefallen, haben mich abgeknutscht, sich für die Geschenke und Spenden bedankt und mir gesagt, wie lieb sie mich haben. Was mir an der Organisation besonders gut gefallen hat ist sehr familiäre Verhältnis zu den Betreuern vor Ort. Da mein Gepäck auf der Anreise verloren gegangen ist, war ich sehr überrascht, dass sich die Betreuer vor Ort stark für mich eingesetzt haben und täglich am Flughafen, sowie bei der Airline , ohne weitere Aufforderung meinerseits, nach dem Gepäck gefragt bzw. gefordert haben.
Ich würde solch einen Auslandsaufenthalt jedem empfehlen und gerne wiederholen. Die Erfahrungen sind mit einem Urlaub gar nicht zu vergleichen, es gibt viele Gleichgesinnte und man hat das Gefühl etwas bewirkt zu haben.