Da ich in einem sehr reichen, „weißen“ Viertel gewohnt und in einem Township gearbeitet habe, habe ich die großen Unterschiede in Südafrika direkt kennengelernt. Ich konnte viel von der südafrikanischen Kultur kennenlernen und habe überwiegend positive Erfahrungen gesammelt.
Morgens gegen 08:30 Uhr wurden wir zu den jeweiligen Projekten gebracht, wo ich zuerst den Kindern beim Frühstück geholfen habe. Danach habe ich mit ihnen gespielt, gemalt, etc. Um 12:00 Uhr gab es Mittagsessen, bei dem ich die Kinder auch wieder gefüttert habe. Nach dem Mittagsessen sind sie schlafen gegangen und ich wurde gegen 13:30 Uhr abgeholt. Nachmittags sind wir meistens einkaufen gegangen oder haben verschiedene Sachen erledigt. Abends sind wir auch mal feiern gegangen und an den Wochenenden haben wir immer Ausflüge gemacht.
Trotz der Armut im Township hat mir die Arbeit super gefallen, die Kinder sind so herzlich und süß, dass man sie nur lieben kann. Die schönsten Momente waren auch, jeden Morgen in den Kindergarten zu kommen und von den Kindern umarmt und angelacht zu werden und zu sehen, dass sie sich einfach freuen, dass ich da bin! An wayers hat mir gefallen, dass sie mir meine Fragen gut beantwortet haben.