Ich wurde sehr gut von den Mitarbeiterinnen aufgenommen und eingebunden und konnte auch wirklich helfen. Alle im Projekt waren sehr freundlich und offen und die Kinder waren echt super süß! Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen.
Ich bin morgens um ca. sieben Uhr losgegangen zur Bushaltestelle und war immer etwa um zehn vor acht im Projekt, wo ich dann bis etwa viertel nach zwölf blieb. Ich habe mit den Kindern gemalt, gespielt und beim Essen und Einschlafen geholfen. Dann bin ich meistens mit dem Bus in die Sprachschule gefahren und habe mich da mit Freunden getroffen, die ich vor Ort kennengelernt habe, weil die Schule der zentrale Treffpunkt war. Nachmittags war ich mal beim Tanzen oder Kochen und auch mal mit Freunden in Cafés.
An den Wochenenden habe ich immer Ausflüge gemacht. Einige von der Sprachschule organisierte und einige private, so dass ich wirklich viel vom Land gesehen habe. Ich war beispielsweise an der Karibik- und Pazifikküste, habe Zip-Lining gemacht, war schnorcheln, reiten, raften, surfen, in Nationalparks, habe viele Tiere wie Affen und Faultiere gesehen und so viele Eindrücke vom Land bekommen.
Die Bevölkerung ist viel offener und warmherziger als die deutsche Bevölkerung. Es war schön zu sehen, mit wie viel Freude und Gelassenheit man ein glückliches Leben führen kann. Ich habe einige Menschen getroffen, die viel Wärme ausgestrahlt haben und es war schwer, wieder nach Hause zu fliegen. Zwar finde ich persönlich die deutsche Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit dann doch schöner, aber es war auf jeden Fall interessant, mal so eine ganz andere Kultur zu erleben.
Meine schönsten und außergewöhnlichsten Momente? Ich denke, es gab zu viele außergewöhnliche Momente, ich kann mich gar nicht entscheiden, aber an meinem ersten Wochenende bin ich beim Zip-Lining über den Regenwald geflogen, etwas das man in Deutschland nicht kann, und das war wirklich ein besonderer Moment. Und auch all diese Tiere in freier Natur zu sehen, fand ich sehr beeindruckend. Die schönsten zwischenmenschlichen Momente hatte ich mit den Kindern, die einfach so süß zu mir waren. Ich habe mich bei ihnen so wohl gefühlt.
Es war definitiv eine gute Entscheidung, diesen Auslandsaufenthalt zu machen. Ich war gerne mit den Kindern zusammen und es war toll, ein Land und seine Leute kennenzulernen und so intensiv in die Kultur einzutauchen. Die Menschen sind einfach so ganz anders als die Deutschen, es war schön eine so ganz andere Kultur kennenzulernen.
Seid einfach offen gegenüber einer neuen Kultur und den Lebensverhältnissen vor Ort und unternehmt so viel wie möglich, um die Kultur und seine Menschen so gut und intensiv wie möglich kennenzulernen.