Der gesamte Work and Travel Aufenthalt war ein Highlight! Die ersten paar Tage war ich in Auckland und habe mich ums Auto, Konto und die Steuernummer gekümmert. Dann bin ich erst Richtung Norden und dann die Nordinsel Richtung Süden gefahren, von Auckland über Kerikeri bis ganz nach Norden zum Cape Reinga und dann nach Rotorua, Hobbiton und Coromandel.
Auf der Südinsel bin ich die Westküste runter und die Ostküste wieder rauf gefahren. Reisen und Arbeiten war immer ausgewogen und ich habe mir da nie einen festen Plan gemacht, sondern immer geschaut, wo gerade wer in der Umgebung, in der ich war, Hilfe sucht. Im Nachhinein würde ich noch mehr auf der Nordinsel und auf der Südinsel mehr ins Landesinnere reisen.
Top-Jobs:
Ich habe mich entschieden, in Neuseeland ausschließlich zu wwoofen. Bei manchen Familien musste ich mich nur um die normalen Hausarbeiten kümmern, bei anderen hingegen habe ich Schafe geschoren, Kälber über die Weiden getrieben und richtige Farmarbeit gemacht.
Mein Flop-Job:
Mein Flop Job war bei einer deutschen Wwoofer Familie.
Man hat einfach den zu starken Unterschied zwischen der deutschen und neuseeländischen Mentalität gespürt. Deshalb mein Tipp: lieber nicht bei deutschen wwoofen, sondern bei Neuseeländern
Da ich meinen eigenen Van hatte, bin ich natürlich nur in dem gereist und habe auch viel darin geschlafen. Oft stand ich auf DOC Campgrounds oder anderen günstigen Campingplätzen und ab und zu auch auf den teuren TOP 10 Campingplätzen. Bei den jeweiligen Wwoofern habe ich natürlich im Haus gelebt. Wer kostenlos in der Nähe von Auckland in seinem Auto schlafen möchte, dem kann ich nur den Sportplatz von Takanini empfehlen, wo es kostenlose (warme!!!) Duschen und Toiletten gibt.
Das Team der Partnerorganisation hat sich super um einen gekümmert und geholfen, wo es nur geht. Am Anfang ist man schon etwas „hilflos“, soweit weg und so viele neue Eindrücke, aber im Partnerbüro trifft man Gleichgesinnte und so ist vieles gleich einfacher!